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25.11.2022 Kaufland will bei nachhaltigen Immobilien Vorbild sein

Wie schaffen wir praxistaugliche Lösungen, um Immobilien nachhaltiger zu machen und worin liegen hier die wesentlichen Handlungsfelder für den Lebensmittel-Einzelhandel? Im Rahmen der Future Sustainability Week 2022 in Berlin sprachen Ines Rottwilm, Leiterin Nachhaltigkeit Kaufland Deutschland, und Pierre Götz, Leiter Energiemanagement bei Kaufland Deutschland, zum Thema nachhaltige Immobilien. Mit dabei: Prof. Lamia Messari-Becker, Universität Siegen, Bundestagsabgeordneter Daniel Föst (FDP) sowie Dr. Ingrid Vogler, Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V.

„Wir haben nicht mehr viel Zeit, um die weitreichenden Folgen des Klimawandels einzudämmen. Erfolg werden wir nur haben, wenn wir gesamtgesellschaftlich Verantwortung übernehmen – auch für die junge Generation. Wir bei Kaufland haben dort, wo wir Einfluss nehmen können, konkrete Handlungsfelder definiert. Nachhaltiges Bauen und Gebäudemanagement bilden hier bedeutungsvolle Säulen“, erklärt Ines Rottwilm in ihrer Keynote zum Panelauftakt.

In der anschließenden Paneldiskussion ging es um Vorschläge, wie die nachhaltige Gestaltung von Bestandsimmobilien bei bestehenden Mietverhältnissen erleichtert werden können. Über Quartiersansätze, neue Förderkonzepte für den CO2-armen Gebäudebau, Stufenmodelle zur Vermieterentlastung, verfolgten die Diskussionsteilnehmer verschiedene Lösungsansätze. Das einstimmige Fazit des Panels: Der größte Hebel für mehr Klimaschutz liegt in der Sanierung von Bestandsgebäuden. Und hierbei seien Technologieoffenheit und Wissensaustausch die relevanten Stellhebel.

„Viele unserer über 750 Kaufland-Filialen in Deutschland befinden sich in Mietobjekten. Wir arbeiten deshalb gemeinsam mit unseren Vermietern an nachhaltigen Lösungen. Mit unserem großen Gebäudebestand möchten wir Vorbild bei nachhaltigen Immobilien sein. Darüber hinaus wollen wir aber auch auf die Hürden aufmerksam machen, denen wir auf dem Weg zum nachhaltigen Gebäudebestand immer wieder begegnen. Hier gibt es Handlungsbedarf, zu dessen Lösung wir beitragen wollen. Etwa, indem wir unsere Praxisbeispiele als Blaupause anbieten“, erklärt Pierre Götz.






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