01.12.2022 ESG-Software: Darauf sollten Immobilienunternehmen achten
Die Bedeutung von Klimaschutz und Energieeffizienz für den Werterhalt von Wohn- und Gewerbeimmobilien nimmt weiter zu. Umwelt-, Sozial- und Governance-Berichterstattung (ESG) wird für Bestandshalter, wie Immobilienunternehmen und -fonds, immer mehr zum Standard. Gleichzeitig zeigen aktuelle Auswertungen, wie die jüngste JLL-Analyse über Preisabschlägen bei Wohnhäusern mit schlechter Energiebilanz, dass Immobilien, die nicht entsprechend gesetzlichen Vorgaben und Markt-Benchmarks modernisiert werden, mit einem deutlichen Wertabschlag von bis zu minus 30 Prozent im Markt gehandelt werden.
Grund für immer mehr Immobilienunternehmer und Portfoliomanager auf spezialisierte ESG-Management-Software zurückzugreifen, um ESG-Daten zu erfassen, Modernisierungsmaßnahmen zu planen und Reportings zu erstellen. Jens Thumm, Geschäftsführer von Predium Technology, ist Experte für ESG-Management-Software. Er erklärt, worauf bei der Auswahl der Software geachtet werden sollte.
Einfache Erfassung und zentralisierter Zugriff auf ESG-Daten
Für Immobilienunternehmen und Asset-Manager ist es wichtig zu jeder Zeit zu wissen, wann Immobilien Ertrag erwirtschaften und wie gehandelt werden muss, um Objekte wirtschaftlich zu halten. Eine gute Software sollte die Nutzer unterstützen, Informationen zum Energieverbrauch, CO2-Ausstoß und weitere Gebäudeinformationen einfach einzupflegen, unabhängig davon, ob Daten vom Property oder Facility Management kommen oder aus Abrechnungen und Excel-Tabellen stammen.
„ESG-Daten für Wohn- und Gewerbeeinheiten zusammenzutragen und aufzubereiten, bedeutet einen hohen Verwaltungsaufwand. Die richtige Software sollte in der Lage sein, Daten aus verschiedenen Quellen einzuspielen und automatisiert für Analysen zur Verfügung zu stellen.“, erklärt Jens Thumm.
Szenarien- und Maßnahmenplanung mit Wirtschaftlichkeitsrechnung auf Knopfdruck
Innerhalb eines Immobilienportfolios ist es wirtschaftlich nicht möglich, alle Assets zeitgleich zu modernisieren. Für eine Entscheidung, welche Maßnahmen für welche Immobilien wann getätigt werden sollten, fehlen häufig Informationen zu ESG-Benchmarks, Grenzwerten, Kosten, Einsparpotenzialen und möglichen Förderungen. Ein gutes ESG-Management-Tool sollte genau dabei helfen, Maßnahmen zu definieren, zu priorisieren und die Umsetzung zu verfolgen. Im Idealfall sind alle Aktivitäten mit einer Wirtschaftlichkeitsrechnung inklusive Szenariensimulation, ROI- und Risikoanalysen hinterlegt, die sämtliche interne und externe Einflussfaktoren automatisiert einbeziehen.
Jens Thumm: „Die Entscheidung, welche Einheiten wie energetisch modernisiert werden, sollte immer auf einer aktuellen und soliden Datenbasis erfolgen. Für die Priorisierung von Maßnahmen sollte eine gute Software in der Lage sein, eine Vielzahl von Daten zu Verbrauch, CO2, Kosten, Förderungen und Ersparnissen zu analysieren.“ Auch die Auswirkungen auf den Carbon Risk Real Estate Monitor (CRREM) sollten aufgezeigt werden.
Flexibles Reporting
Eine gute ESG-Management-Software ist auch ein wichtiges Instrument zur Kommunikation mit Anlegern, Vorständen, Aufsichtsbehörden und weiteren Parteien. Sie möchten wissen, wie sich die ESG- und Finanzperformance der Immobilien entwickeln und welche Modernisierungen als nächstes geplant sind. Das manuelle Einpflegen der Daten und Einhaltung interner und externer Reporting-Standards waren bislang sehr zeitaufwendig und fehleranfällig. Die richtige Software sollte eine einfache Bedieneroberfläche, ein Cockpit, zur Verfügung stellen, sodass flexibel nach verschiedenen Reporting-Standards berichtet und schnell auf Änderungen reagiert werden kann. Auch eigene Reporting- oder Scoring-Modelle eines Unternehmens sollten abgedeckt werden können und vorhandene Daten automatisch in Reports eingespielt werden.
„ESG-Analysen, Maßnahmenplanung und Reportings sind dynamische Prozesse in einer sich stets verändernden Umwelt. Wir benötigen Software-Lösungen, die mittels einer intelligenten Datenerfassung helfen, den ESG-Status-Quo zu verstehen, die es erleichtern Maßnahmen zu priorisieren und Auswertungen auf Knopfdruck ermöglichen. Der Einsatz einer solchen ESG-Software hilft Unternehmen, Ihre Immobilien profitabel und nachhaltig zu managen.“ fasst Jens Thumm zusammen.
Grund für immer mehr Immobilienunternehmer und Portfoliomanager auf spezialisierte ESG-Management-Software zurückzugreifen, um ESG-Daten zu erfassen, Modernisierungsmaßnahmen zu planen und Reportings zu erstellen. Jens Thumm, Geschäftsführer von Predium Technology, ist Experte für ESG-Management-Software. Er erklärt, worauf bei der Auswahl der Software geachtet werden sollte.
Einfache Erfassung und zentralisierter Zugriff auf ESG-Daten
Für Immobilienunternehmen und Asset-Manager ist es wichtig zu jeder Zeit zu wissen, wann Immobilien Ertrag erwirtschaften und wie gehandelt werden muss, um Objekte wirtschaftlich zu halten. Eine gute Software sollte die Nutzer unterstützen, Informationen zum Energieverbrauch, CO2-Ausstoß und weitere Gebäudeinformationen einfach einzupflegen, unabhängig davon, ob Daten vom Property oder Facility Management kommen oder aus Abrechnungen und Excel-Tabellen stammen.
„ESG-Daten für Wohn- und Gewerbeeinheiten zusammenzutragen und aufzubereiten, bedeutet einen hohen Verwaltungsaufwand. Die richtige Software sollte in der Lage sein, Daten aus verschiedenen Quellen einzuspielen und automatisiert für Analysen zur Verfügung zu stellen.“, erklärt Jens Thumm.
Szenarien- und Maßnahmenplanung mit Wirtschaftlichkeitsrechnung auf Knopfdruck
Innerhalb eines Immobilienportfolios ist es wirtschaftlich nicht möglich, alle Assets zeitgleich zu modernisieren. Für eine Entscheidung, welche Maßnahmen für welche Immobilien wann getätigt werden sollten, fehlen häufig Informationen zu ESG-Benchmarks, Grenzwerten, Kosten, Einsparpotenzialen und möglichen Förderungen. Ein gutes ESG-Management-Tool sollte genau dabei helfen, Maßnahmen zu definieren, zu priorisieren und die Umsetzung zu verfolgen. Im Idealfall sind alle Aktivitäten mit einer Wirtschaftlichkeitsrechnung inklusive Szenariensimulation, ROI- und Risikoanalysen hinterlegt, die sämtliche interne und externe Einflussfaktoren automatisiert einbeziehen.
Jens Thumm: „Die Entscheidung, welche Einheiten wie energetisch modernisiert werden, sollte immer auf einer aktuellen und soliden Datenbasis erfolgen. Für die Priorisierung von Maßnahmen sollte eine gute Software in der Lage sein, eine Vielzahl von Daten zu Verbrauch, CO2, Kosten, Förderungen und Ersparnissen zu analysieren.“ Auch die Auswirkungen auf den Carbon Risk Real Estate Monitor (CRREM) sollten aufgezeigt werden.
Flexibles Reporting
Eine gute ESG-Management-Software ist auch ein wichtiges Instrument zur Kommunikation mit Anlegern, Vorständen, Aufsichtsbehörden und weiteren Parteien. Sie möchten wissen, wie sich die ESG- und Finanzperformance der Immobilien entwickeln und welche Modernisierungen als nächstes geplant sind. Das manuelle Einpflegen der Daten und Einhaltung interner und externer Reporting-Standards waren bislang sehr zeitaufwendig und fehleranfällig. Die richtige Software sollte eine einfache Bedieneroberfläche, ein Cockpit, zur Verfügung stellen, sodass flexibel nach verschiedenen Reporting-Standards berichtet und schnell auf Änderungen reagiert werden kann. Auch eigene Reporting- oder Scoring-Modelle eines Unternehmens sollten abgedeckt werden können und vorhandene Daten automatisch in Reports eingespielt werden.
„ESG-Analysen, Maßnahmenplanung und Reportings sind dynamische Prozesse in einer sich stets verändernden Umwelt. Wir benötigen Software-Lösungen, die mittels einer intelligenten Datenerfassung helfen, den ESG-Status-Quo zu verstehen, die es erleichtern Maßnahmen zu priorisieren und Auswertungen auf Knopfdruck ermöglichen. Der Einsatz einer solchen ESG-Software hilft Unternehmen, Ihre Immobilien profitabel und nachhaltig zu managen.“ fasst Jens Thumm zusammen.