News RSS-Feed

13.12.2022 GBI: Erfolgreichster Entwickler geförderter Wohnungen in Deutschland

Fotocredit: Carsten Bunnemann / GBI Holding AG
Die GBI Unternehmensgruppe hat seit dem Jahr 2016 mehr geförderte Neubau-Wohnungen an Investoren verkauft als jeder andere Projektentwickler in Deutschland. Insgesamt 906 Einheiten wurden im Zeitraum bis Mitte 2022 von Pensionskassen, Versicherungen, Stiftungen, Privatanleger oder Banken übernommen. Diese Spitzenstellung der GBI dokumentiert eine aktuelle Studie der Immobilienforscher von bulwiengesa und des Immobilieninvestors Industria Wohnen mit der Überschrift „Geförderte Wohnungen als Investment.“ Danach verteilen sich die Verkäufe der GBI auf 12 Deals. Die Plätze zwei und drei bei den Neubau-Entwicklern belegen die Instone Real Estate Group und Bonova Deutschland mit 861 bzw. 718 Einheiten.

„Auf das Ergebnis der Studie sind wir sehr stolz, denn diese Spitzenstellung bestätigt unsere besondere Rolle bei der Etablierung der geförderten Wohnungen als Angebot für private Investoren“, betont Reiner Nittka, CEO der GBI Holding AG: „Als wir 2016 die ersten geförderten Wohnungen entwickelt haben, war nicht gesichert, dass die Einheiten am Ende an private Bestandshalter verkauft werden können.“ In den Förderrichtlinien der Bundesländer gab es dazu keine expliziten Regelungen. Weder indirekt oder noch direkt war privates Kapital in diesem Bereich offiziell zugelassen. „Somit waren intensive Verhandlungen mit Behörden notwendig“, so Nittka: „Trotz dieser schwierigen Start-Bedingungen war unser ganzes Team voller Mut, Elan und Zuversicht. Die jetzt dokumentierte Spitzenstellung ist dafür ein verdienter Lohn.“ Zudem profitierte die gesamte Branche von der Pionier-Rolle der GBI.

Die Spitzenposition im bulwiengesa-Ranking ist nicht die erste Auszeichnung der besonderen Verdienste der GBI bei der Produktlinie gefördertes Wohnen. Bereits im Frühjahr dieses Jahres war die Unternehmensgruppe mit dem immobilienmanager-Award 2022 prämiert worden. Der begehrte Branchen-Preis wurde in der Kategorie Investment verliehen. Gekürt wurde der erfolgreiche Aufbau einer investmentfähigen Produktlinie in diesem Segment.

Bisher ist die GBI vor allem in Bayern, Baden-Württemberg, Niedersachsen, Hamburg, Hessen oder Nordrhein-Westfalen tätig. Damit man das auf weitere Bundesländer ausdehnen kann, bietet die Unternehmensgruppe für Investoren ein umfassendes Fördermittelmanagement an, über die GBI Capital. Hilfestellung gibt es für alle Dienstleistungen im Rahmen des geförderten Wohnungsbaus, von der Projektentwicklung bis zum Fondsmanagement.

Die Transaktion der 906 geförderten GBI-Wohnungen verteilt sich auch auf zahlreiche bekannte institutionelle Investoren. Einheiten erwarben Fonds von Commerz Real, Catella oder Industria Wohnen sowie die VR Bank Metropolregion Nürnberg, die VW-Belegschaftsstiftung und mehrere Family Offices. Zudem kaufte die HanseMerkur Grundvermögen bei der GBI ein Seedportfolio für den HMG Grundwerte Wohnen SOZIAL Fonds an. Dieser von der GBI mitinitiierte und mit Projekten der Unternehmensgruppe an den Start gebrachte Fonds soll auf 500 Millionen Euro wachsen. „So kann über Versicherungen oder Versorgungskassen privates Geld, welches oft aus der Alterssicherung der Bundesbürger kommt, sicher angelegt werden“, erläutert Simon Behr, Geschäftsführer der GBI Capital, das Konzept: „Eine Win-Win-Situation, weil auf diese Weise dringend benötigter bezahlbarer Wohnraum entsteht. Soll in Zukunft das Ziel der Bundesregierung von jährlich 400.000 neuen Einheiten erreicht werden, ist das nur mit zahlreichen geförderten Einheiten möglich“, so Behr.

Für Investoren bietet geförderter Wohnungsbau im Vergleich zu frei finanzierten Projekten für die Investoren kaum schlechtere Renditeaussichten, bei einer äußerst geringen Gefahr eines Mietausfalls. „Es gibt kaum Umzüge und deshalb wesentlich geringer Instandhaltungskosten. Die Menschen sind eher sorgsamer, da sie wissen, dass sie eine solche Wohnung für den Preis kaum wieder bekommen werden“, sagt Simon Hübner, Vorstand der GBI Holding AG.

Die GBI realisierte auch im Bereich des studentischen Wohnens geförderte Projekte. „Für die Zukunft soll es solche Wohnangebote auch für die Ansprüche von Senioren geben“ kündigt Hübner an: „Die Babyboomer-Generation benötigt smarte, moderne und geförderte Wohnangebote. Darauf müssen Gesellschaft, Politik und die Immobilienbranche vorbereitet sein.“ Ziel ist zudem, gefördertes Wohnen möglichst im Rahmen von Quartiersentwicklungen umzusetzen. Etwa in Kombination mit Nahversorgungs- Angeboten, frei finanziertem Wohnen, betreutem Seniorenwohnen, Studentischem Wohnen, Kindertagesstätten, Serviced Apartments, Büros oder Hotels. „Egal, welche Ziele eine Stadt im Zusammenhang mit gefördertem Wohnen erreichen will, als umfassender Projektentwickler können wir die passende Immobilien-Kombination planen und verwirklichen“, so Hübner.







Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!