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16.12.2022 WOLFF & MÜLLER gründet Tochter zur Unterstützung junger Start-ups

Das Stuttgarter Bauunternehmen WOLFF & MÜLLER fördert mit „MORGENbau“ Gründende und Gründungsinteressierte des Bauwesens und der Immobilienwirtschaft.
Dezember 2022 – Das Bauunternehmen WOLFF & MÜLLER hat die WOLFF & MÜLLER MORGENbau GmbH gegründet.

Mit der Tochtergesellschaft will WOLFF & MÜLLER junge Unternehmen im Bereich des Bauwesens und der Immobilienwirtschaft individuell fördern. Im Fokus stehen frühphasige Entrepreneure aus dem universitären Umfeld. MORGENbau ist direkt an die WOLFF & MÜLLER Gruppe sowie deren Geschäftsbereiche angebunden und am WOLFF & MÜLLER Campus in Stuttgart-Zuffenhausen ansässig. Der operative Geschäftsbetrieb wird ab Januar 2023 aufgenommen. Die ersten Start-ups unterstützt das Unternehmen bereits, darunter Karma, das automatisiertes Gebäudemanagement in Echtzeit bietet und Propster, das sich auf die digitale Optimierung von Prozessen spezialisiert hat.

„Innovation gehört zum Unternehmensprinzip bei WOLFF & MÜLLER. Als Familienunternehmen in dritter Generation schaffen die Leitwerte des E.P.I.-Prinzips (effektiv, partnerschaftlich, innovativ) für WOLFF & MÜLLER die Rahmenbedingungen unseres langfristigen Handelns. Mit MORGENbau denken wir dieses Prinzip logisch weiter, indem wir in die Zukunft investieren“, so Dr. Albert Dürr, Geschäftsführender Gesellschafter der WOLFF & MÜLLER Gruppe zur Gründung der Tochtergesellschaft.

Technologische Entwicklung im Blick

Mit MORGENbau will WOLFF & MÜLLER Markttrends so früh wie möglich erkennen und aktiv mitgestalten. Das Bauunternehmen erhöht damit seine Innovationsfähigkeit und trägt zu einer beschleunigten Transformation der Baubranche bei. Dazu arbeitet MORGENbau mit den relevanten Lehrstühlen in der Region zusammen und fördert Start-ups, die mit ihrem Produkt oder ihrer Dienstleistung ein konkretes Problem lösen, eine technische Innovation zur Marktreife bringen möchten oder einen strategischen Mehrwert für WOLFF & MÜLLER selbst bieten. Doch die Standortwahl hatte nicht nur praktische Gründe: „Mit Stuttgart als Hauptsitz der MORGENbau haben wir auch ein Alleinstellungsmerkmal auf regionaler Ebene. Die Bauwirtschaft gehört im Raum Stuttgart zu den führenden Wirtschaftszweigen, deshalb ist es ein idealer Ort, um von hier aus die Transformation der Branche zu fördern und voranzutreiben – auch mit Blick auf die Internationale Bauausstellung 2027 – StadtRegion Stuttgart, deren Hauptförderer wir sind“, erklärt Dr. Dürr.

Individuelle Förderung steht im Mittelpunkt

WOLFF & MÜLLER bietet den Gründerteams eine auf sie abgestimmte Unterstützung an. Die Jungunternehmer können dabei aus fünf Förderbausteinen wählen: Services, Netzwerk, Finanzierung, Anwendung und Monitoring. Zum Baustein „Services“ zählt auch die Bereitstellung von Büroflächen am neuen WOLFF & MÜLLER Campus. So soll ein gemeinsames Arbeiten ermöglicht sowie Austausch und Weiterentwicklung gefördert werden. Ein weiterer Baustein der neuen Unternehmenstochter bietet Zugang zu einem bestehenden breiten Branchennetzwerk, regelmäßigen Netzwerkveranstaltungen und universitätsnahen Partnerschaften. Jedes Start-up hat ferner die Möglichkeit, ein fachbezogenes Mentoring in Anspruch zu nehmen: Dabei unterstützen eine Geschäftseinheit von WOLFF & MÜLLER mit Knowhow und Erfahrung bei fachlichen Fragen und ein Investment Manager bei Venture-Capital-Themen.

Direkter Marktanschluss und Finanzierung gewährleistet

Durch die örtliche Nähe zu den verschiedenen Unternehmensbereichen am Campus können die Gründer von den etablierten Angeboten und Prozessen des Bauunternehmens profitieren, beispielsweise Einkauf, Training oder Recruiting. Um den Start-ups einen Zugang zu Pilotprojekten zu verschaffen, greift MORGENbau auf das WOLFF & MÜLLER Umfeld zurück. Junge Unternehmen erhalten so die Chance, innerhalb der Geschäftsfelder Bauleistungen, Bau- und Rohstoffe sowie Dienstleistungen, Referenzkunden und Anwendungsmöglichkeiten für ihre Produkt- oder Servicekonzepte zu finden und zu testen. Schließlich bietet MORGENbau auch Finanzierungsmöglichkeiten: Unternehmensbeteiligungen bis maximal 100.000 Euro sind möglich, jedoch keine Voraussetzung, um von den Förderbausteinen profitieren zu können. Auch die Vermittlung von Kooperationen mit regionalen Start-up-Förderinitiativen gehören zum Portfolio.







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