20.12.2022 Deutsche Konsum REIT-AG: Solider Anstieg der Mieterlöse, FFO stabil
Die Deutsche Konsum REIT-AG hat das Geschäftsjahr 2021/2022 mit einem soliden Ergebnis abgeschlossen. Die Mieterlöse der Gesellschaft haben sich im Geschäftsjahr 2021/2022 gegenüber dem Vorjahr um gut 7 % von EUR 69,7 Mio. auf EUR 74,4 Mio. erhöht. Dies liegt zum einen an weiteren Zukäufen, aber auch an Indexmieterhöhungen im abgelaufenen Geschäftsjahr aufgrund der Wertsicherungsklauseln. Dem Mietanstieg entgegen wirkten die Mietabgänge der im Geschäftsjahr veräußerten Objekte.
Die Funds from Operations („FFO“) lagen aufgrund von Objektabgängen durch Veräußerungen sowie höhere Instandhaltungsaufwendungen und etwas höhere Wertberichtigungen stabil bei EUR 41,1 Mio. (Vorjahr EUR 41,2 Mio.), was innerhalb der Vorjahresprognose (EUR 40,0 Mio. bis EUR 44,0 Mio.) liegt. Dementsprechend liegen auch die FFO je Aktie bei EUR 1,17. Die aFFO (FFO nach Abzug der kapitalisierten Modernisierungsmaßnahmen) lagen aufgrund umfangreicher Investitionen in weitere Revitalisierungsobjekte ebenfalls stabil bei EUR 22,5 Mio. (Vorjahr EUR 22,6 Mio.) bzw. EUR 0,64 je Aktie (Vorjahr EUR 0,64 je Aktie).
Bilanzwert des Immobilienportfolios bei EUR 1,1 Mrd.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat die DKR 25 Einzelhandelsobjekte mit einem Investitionsvolumen von rund EUR 100 Mio. sowie einer Jahresmiete von EUR 8,0 Mio. akquiriert (durchschnittliche Ankaufsrendite von 8,2 %), wovon der Nutzen- und Lastenübergang von 14 Objekten mit Jahresmieten von EUR 3,9 Mio. vor dem Bilanzstichtag erfolgte. Dem steht der Abgang von zwölf veräußerten Objekten mit einer Jahresmiete von EUR 3,4 Mio. und Veräußerungserlösen von EUR 63,7 Mio. (durchschnittliche Verkaufsrendite von 5,3 %) gegenüber.
Weiterhin erfolgte im Rahmen der jährlichen Immobilienbewertung durch ein externes und unabhängiges Bewertungsunternehmen zum Bilanzstichtag eine Aufwertung des Immobilienbestandes um circa EUR 28 Mio. (nach Capex-Investitionen von EUR 18,6 Mio.), womit das Immobilienportfolio aktuell etwa zum 14,3-fachen der Jahresmiete bewertet wird.
Damit umfasst das zum 30. September 2022 bilanzierte Immobilienportfolio 175 Einzelhandelsobjekte mit einem Bilanzwert von EUR 1,051 Mrd. (30. September 2021: EUR 1,014 Mrd.) und erwirtschaftet eine annualisierte Jahresmiete von rund EUR 73,2 Mio. (30. September 2021: EUR 72,9 Mio.).
Mit notarieller Beurkundung im Oktober 2022 wurde ein weiteres lebensmittelgeankertes Objekt in Suhl (Thüringen) erworben. Das Investitionsvolumen für diese Immobilie beträgt rund EUR 0,5 Mio. Die annualisierte Miete beträgt dabei ca. TEUR 54. Der Nutzen- und Lastenwechsel des Objekts erfolgt voraussichtlich zum Jahresanfang 2023.
Unter Einbeziehung der angekauften und verkauften weiteren Objekte, bei denen der Nutzen- und Lastenwechsel erst nach dem 30. September 2022 erfolgte, umfasst das DKR-Portfolio auf pro-forma-Basis derzeit 185 Einzelhandelsobjekte mit einer Jahresmiete von EUR 76,9 Mio. und einem Bilanzwert von EUR 1,083 Mrd.
Die durchschnittliche Ankaufsrendite des Gesamtportfolios beträgt derzeit rund 10,0 %.
EPRA NTA je Aktie erhöht sich auf EUR 10,98 / Net-LTV beträgt 49,7 %
Der EPRA NTA je Aktie (vollverwässert) hat sich zum 30. September 2022 um 9 % auf EUR 10,98 erhöht (30. September 2021: EUR 10,10 je Aktie). Dies resultiert maßgeblich aus dem Periodengewinn, welcher neben dem Bewirtschaftungsergebnis maßgeblich durch die Immobilienbewertung beeinflusst ist.
Der Net-LTV beläuft sich zum Geschäftsjahresende auf 49,7 % (Vorjahr 53,2 %) und liegt damit leicht unterhalb des Zielwerts von rund 50 %.
Dividendenvorschlag für das Geschäftsjahr 2021/2022 von EUR 0,48 je Aktie
Für das abgelaufene Geschäftsjahr unterbreitet der Vorstand einen Dividendenvorschlag in Höhe von EUR 0,48 je Aktie, was damit 20 % über der Vorjahresdividende liegt.
FFO-Prognose für das Geschäftsjahr 2022/2023 erneut zwischen EUR 40 Mio. und EUR 44 Mio.
Für das neue Geschäftsjahr erwartet der Vorstand unter Berücksichtigung der durch die Zinsschritte der EZB höheren Zinsen für Neufinanzierungen aktuell einen FFO von zunächst zwischen EUR 40 Mio. und EUR 44 Mio.
Rolf Elgeti, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Konsum REIT-AG: „Trotz des schwierigen Gesamtumfeldes hat sich das defensive Geschäftsmodell der DKR auch im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021/2022 als sehr robust erwiesen. So haben sich vor allem die Wertsicherungsklauseln im aktuellen inflationären Umfeld als wirkungsvolle Instrumente gezeigt, mit denen auch die Zinsanstiege zu einem Großteil kompensiert werden können. Weiterhin haben wir mit selektiven Objektveräußerungen zu attraktiven Konditionen umfassende liquide Mittel zur Verfügung, die uns in der aktuellen Situation für attraktive Ankäufe zur Verfügung stehen.“
Die Funds from Operations („FFO“) lagen aufgrund von Objektabgängen durch Veräußerungen sowie höhere Instandhaltungsaufwendungen und etwas höhere Wertberichtigungen stabil bei EUR 41,1 Mio. (Vorjahr EUR 41,2 Mio.), was innerhalb der Vorjahresprognose (EUR 40,0 Mio. bis EUR 44,0 Mio.) liegt. Dementsprechend liegen auch die FFO je Aktie bei EUR 1,17. Die aFFO (FFO nach Abzug der kapitalisierten Modernisierungsmaßnahmen) lagen aufgrund umfangreicher Investitionen in weitere Revitalisierungsobjekte ebenfalls stabil bei EUR 22,5 Mio. (Vorjahr EUR 22,6 Mio.) bzw. EUR 0,64 je Aktie (Vorjahr EUR 0,64 je Aktie).
Bilanzwert des Immobilienportfolios bei EUR 1,1 Mrd.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat die DKR 25 Einzelhandelsobjekte mit einem Investitionsvolumen von rund EUR 100 Mio. sowie einer Jahresmiete von EUR 8,0 Mio. akquiriert (durchschnittliche Ankaufsrendite von 8,2 %), wovon der Nutzen- und Lastenübergang von 14 Objekten mit Jahresmieten von EUR 3,9 Mio. vor dem Bilanzstichtag erfolgte. Dem steht der Abgang von zwölf veräußerten Objekten mit einer Jahresmiete von EUR 3,4 Mio. und Veräußerungserlösen von EUR 63,7 Mio. (durchschnittliche Verkaufsrendite von 5,3 %) gegenüber.
Weiterhin erfolgte im Rahmen der jährlichen Immobilienbewertung durch ein externes und unabhängiges Bewertungsunternehmen zum Bilanzstichtag eine Aufwertung des Immobilienbestandes um circa EUR 28 Mio. (nach Capex-Investitionen von EUR 18,6 Mio.), womit das Immobilienportfolio aktuell etwa zum 14,3-fachen der Jahresmiete bewertet wird.
Damit umfasst das zum 30. September 2022 bilanzierte Immobilienportfolio 175 Einzelhandelsobjekte mit einem Bilanzwert von EUR 1,051 Mrd. (30. September 2021: EUR 1,014 Mrd.) und erwirtschaftet eine annualisierte Jahresmiete von rund EUR 73,2 Mio. (30. September 2021: EUR 72,9 Mio.).
Mit notarieller Beurkundung im Oktober 2022 wurde ein weiteres lebensmittelgeankertes Objekt in Suhl (Thüringen) erworben. Das Investitionsvolumen für diese Immobilie beträgt rund EUR 0,5 Mio. Die annualisierte Miete beträgt dabei ca. TEUR 54. Der Nutzen- und Lastenwechsel des Objekts erfolgt voraussichtlich zum Jahresanfang 2023.
Unter Einbeziehung der angekauften und verkauften weiteren Objekte, bei denen der Nutzen- und Lastenwechsel erst nach dem 30. September 2022 erfolgte, umfasst das DKR-Portfolio auf pro-forma-Basis derzeit 185 Einzelhandelsobjekte mit einer Jahresmiete von EUR 76,9 Mio. und einem Bilanzwert von EUR 1,083 Mrd.
Die durchschnittliche Ankaufsrendite des Gesamtportfolios beträgt derzeit rund 10,0 %.
EPRA NTA je Aktie erhöht sich auf EUR 10,98 / Net-LTV beträgt 49,7 %
Der EPRA NTA je Aktie (vollverwässert) hat sich zum 30. September 2022 um 9 % auf EUR 10,98 erhöht (30. September 2021: EUR 10,10 je Aktie). Dies resultiert maßgeblich aus dem Periodengewinn, welcher neben dem Bewirtschaftungsergebnis maßgeblich durch die Immobilienbewertung beeinflusst ist.
Der Net-LTV beläuft sich zum Geschäftsjahresende auf 49,7 % (Vorjahr 53,2 %) und liegt damit leicht unterhalb des Zielwerts von rund 50 %.
Dividendenvorschlag für das Geschäftsjahr 2021/2022 von EUR 0,48 je Aktie
Für das abgelaufene Geschäftsjahr unterbreitet der Vorstand einen Dividendenvorschlag in Höhe von EUR 0,48 je Aktie, was damit 20 % über der Vorjahresdividende liegt.
FFO-Prognose für das Geschäftsjahr 2022/2023 erneut zwischen EUR 40 Mio. und EUR 44 Mio.
Für das neue Geschäftsjahr erwartet der Vorstand unter Berücksichtigung der durch die Zinsschritte der EZB höheren Zinsen für Neufinanzierungen aktuell einen FFO von zunächst zwischen EUR 40 Mio. und EUR 44 Mio.
Rolf Elgeti, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Konsum REIT-AG: „Trotz des schwierigen Gesamtumfeldes hat sich das defensive Geschäftsmodell der DKR auch im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021/2022 als sehr robust erwiesen. So haben sich vor allem die Wertsicherungsklauseln im aktuellen inflationären Umfeld als wirkungsvolle Instrumente gezeigt, mit denen auch die Zinsanstiege zu einem Großteil kompensiert werden können. Weiterhin haben wir mit selektiven Objektveräußerungen zu attraktiven Konditionen umfassende liquide Mittel zur Verfügung, die uns in der aktuellen Situation für attraktive Ankäufe zur Verfügung stehen.“