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30.01.2023 DLE Land Development steigert AuM auf 2,2 Mrd. Euro

Die DLE Land Development GmbH (DLE), einer der führenden europäischen Investment- und Asset-Manager im Bereich der Bauland- und Projektentwicklung, hat ihren Wachstumskurs auch im Jahr 2022 fortgesetzt. Das Volumen der Assets under Management (AuM) stieg im Jahresverlauf auf insgesamt 2,2 Milliarden Euro.

„Wir konnten im vergangenen Jahr unser Engagement im Bereich der Bauland- und Projektentwicklungen weiter ausbauen. Die Steigerung der AuM ist ein Zeugnis der erfolgreichen Arbeit unserer Mitarbeiter und gleichzeitig ein Beleg für das Vertrauen der institutionellen Anleger in unsere Kernkompetenzen im Herstellen von Baurecht“, kommentiert Dr. Simon Kempf, Geschäftsführer der DLE.

Als Deutschlands größter Asset Manager für Bauland- und Projektentwicklung betreut die DLE in der Rolle als Dienstleister aktuell vier Fonds nach luxemburgischem Recht mit insgesamt 42 Entwicklungsvorhaben und einer potentiellen Gesamt-BGF von 3,93 Mio. Quadratmetern. „Das entspricht mehr als 30.000 Wohnungen und im Falle einer gewerblichen Nutzung ca. 100.000 Arbeitsplätzen“, erklärt Dr. Simon Kempf.

Bedarfsgerechte Baulandentwicklung sei einer der wichtigsten Faktoren zur Steigerung von Wirtschaftskraft und Lebensqualität. Insbesondere in wachstumsstarken Regionen und an den Rändern von Metropolen besteht vielerorts ein akuter Mangel an geeigneten Flächen für öffentliche und kommunale Infrastruktur, für dringend benötigten Wohnraum und moderne Arbeitsplätze. Die DLE entwickelt dort gemeinsam mit Fachplanern und in enger Abstimmung mit Kommunen städtebauliche Konzepte für die angemessene und bedarfsgerechte Entwicklung der jeweiligen Region. In entsprechenden Verfahren werden dann die baurechtlichen Grundlagen und Rahmenbedingungen für eine künftige Bebauung der jeweiligen Grundstücke festgeschrieben. Mit Blick auf die Dauer der Verfahren und deren finaler Realisierung besteht für die DLE die besondere Herausforderung darin, zukunftssichere Konzepte zu entwickeln, die den Ansprüchen an ökologischer Nachhaltigkeit und ökonomischer Effizienz langfristig entsprechen.

„Unserer Managementansatz ist es, bestehende und oft nicht funktionierende Bebauungspläne bedarfsorientiert zu gestalten und schließlich Baugenehmigungen zu erhalten. Die betreffenden Grundstücke werden anschließend mit Baurecht an Entwickler weitergegeben, die im Bereich der Realisierung spezialisiert sind“, sagt Dr. Simon Kempf. „Dabei arbeiten wir konstruktiv und vertrauensvoll sowohl mit den jeweiligen Kommunen als auch mit den späteren Entwicklern zusammen.“ Ziel sei eine Wertsteigerung mittels eines nachhaltigen und ESG-konformen Entwicklungskonzepts.

Im Jahr 2022 wurden bei neun Projekten mit einer Gesamtfläche von insgesamt 383.000 Quadratmetern Fortschritte bei der Baurechtschaffung erzielt. „Die oft rasche Herstellung von Baurecht ist das Resultat einer guten Kommunikation und einer professionellen Zusammenarbeit unserer Planer mit den Ämtern und den Mandatsträgern in den Gemeinden“, ergänzt Dr. Kempf. Dort fehle es leider häufig an Kapazitäten, um auch größere Liegenschaften nachhaltig zu entwickeln. Im Ergebnis konnte die DLE Umschlagsgeschwindigkeit und Volumen der Projekt-Verkäufe gegenüber dem Vorjahr um 56 Prozent steigern können.

Für das kommende Jahr gehe man zwar von einem Rückgang bei der Baulandfachfrage durch die Projektentwickler aus, sagt Dr. Kempf. „Aufgrund des hohen Bedarfs an Wohnraum in den Ballungsräumen werden wir unsere Entwicklungstätigkeit jedoch ungebremst fortsetzen. Perspektivisch wird der Wohnungsbau in Deutschland wieder wachsen müssen. Die Frage ist nur, mit welchen Instrumenten der Staat hier künftig unterstützend eingreifen wird.“






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