News RSS-Feed

31.01.2023 Generali Real Estate legt Schuldtitel-Fonds für Gewerbeimmobilien auf

Die Generali Real Estate S.p.A. Società di gestione del risparmio legt ihren zweiten Fonds auf, der sich auf Schuldtitel für gewerbliche Immobilien (CRE) konzentriert. Er trägt den Namen „Generali Real Estate Debt Investment Fund II“ (GREDIF II) und ist professionellen Anlegern vorbehalten.

Dank der strikten Bewertung von ESG-Aspekten während des Anlageprozesses ist der GREDIF II nach Artikel 8 der SFDR eingestuft. Der Vorgängerfonds GREDIF, der ebenfalls in Schuldtitel für gewerbliche Immobilien investiert, hat von Unternehmen der Generali Gruppe sowie Drittkunden Kapital in Höhe von 1,45 Mrd. EUR aufgenommen und vollständig eingesetzt.

Im aktuellen, von steigenden Zinsen geprägten Umfeld bieten Schuldtitel für Gewerbeimmobilien Anlegern ein defensives Engagement in Immobilien sowie Renditen, die trotz der Marktvolatilität relativ stabil sind (insbesondere bei gut diversifizierten Portfolios mit sektor- und länderübergreifendem Ansatz und einer disziplinierten Anlagestrategie). Außerdem können sie als Absicherung gegen steigende Zinsen dienen. Abgesehen von diesen Gründen findet derzeit eine Neuordnung am Kreditmarkt statt, im Zuge derer die Banken einen immer geringeren Marktanteil abdecken, wodurch sich weitreichendere Möglichkeiten für private alternative Kreditgeber eröffnen. So erlebt der CRE-Kreditmarkt in Europa aktuell ein erhebliches Wachstum: Im Jahr 2021 machten immobilienbezogene Schuldtitel 50 Prozent des europäischen Immobilienmarktes aus, was einem Volumen von etwa 180 Mrd. EUR entspricht.

Nunzio Laurenziello, Head of CRE Debt Funds bei Generali Real Estate, erklärt: „Nach dem erfolgreichen Einsatz der Mittel des GREDIF setzen wir unsere Wachstumsstrategie im Bereich Private Real Estate Debt nun mit der Auflegung des GREDIF II fort. Der Fonds hat eine klare ESG-Ausrichtung, konzentriert sich auf Investitionen mit hoher ökologischer und sozialer Relevanz und hat bereits eine erste Transaktion in Frankreich abgeschlossen. Da die regulatorischen Beschränkungen für traditionelle Kreditgeber seit der globalen Finanzkrise immer mehr zunehmen, sehen wir auf dem Markt für gewerbliche Immobiliendarlehen gute Möglichkeiten, Finanzierungen auf selektiver Basis anzubieten. Angesichts des steigenden Zinsniveaus und der moderaten Hebelung des Fonds, die es möglich macht, eine potenziell stärkere Marktkorrektur ohne negative Auswirkungen auf die Darlehen selbst abzufedern, gehen wir davon aus, dass der GREDIF II neben den Generali-Versicherungsgesellschaften, die bereits Kapital zugesagt haben, auch Drittinvestoren anziehen wird.“






Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!