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14.02.2023 Deutsche Konsum REIT-AG: Solider Quartalsauftakt, Prognose bestätigt

Die Deutsche Konsum REIT-AG hat das erste Quartal des neuen Geschäftsjahrs 2022/2023 mit soliden Ergebnissen abgeschlossen. Die Mieterlöse der Gesellschaft haben sich gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum um gut 2 % von EUR 18,3 Mio. auf EUR 18,7 Mio. erhöht. Dies liegt zum einen an weiteren Zukäufen, aber auch an Indexmieterhöhungen im abgelaufenen Geschäftsjahr aufgrund von Wertsicherungsklauseln. Die monatliche Miete pro m² stieg dabei auf gleicher Basis („Like-for-like“) allein im ersten Geschäftsquartal 2022/2023 um 1,1 %, davon 0,7 % aus Indexmieterhöhungen. Dem absoluten Anstieg der Mieterlöse entgegen wirkten im ersten Quartal die Mietenabgänge der zum Ende des letzten Geschäftsjahres veräußerten Objekte, die erst ab Mitte des ersten Geschäftsquartals durch die Zugänge der Ankaufsobjekte kompensiert wurden.

Die Funds from Operations („FFO“) waren hingegen leicht rückläufig und beliefen sich auf EUR 10,2 Mio. (Q1 2021/2022: EUR 10,7 Mio.), was auf Mietenabgänge durch Objektverkäufe, leicht höhere Instandhaltungsaufwendungen sowie vor allem auf höhere Nettozinsaufwendungen von etwa EUR 0,5 Mio. gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum zurückzuführen ist. Dementsprechend liegen die FFO je Aktie bei EUR 0,29 leicht unter dem Vorjahreswert (Q1 2021/2022: EUR 0,30).

Die aFFO (FFO nach Abzug der kapitalisierten Modernisierungsmaßnahmen) lagen aufgrund umfangreicher Investitionen in die Revitalisierung der Objekte Stralsund und Ueckermünde aus dem laufenden Cashflow bei EUR 2,2 Mio. (Q1 2021/2022: EUR 7,6 Mio.) bzw. EUR 0,06 je Aktie (Q1 2021/2022: EUR 0,22 je Aktie). Die Revitalisierungsmaßnahmen stehen kurz vor dem Abschluss, sodass in den Folgequartalen wieder mit steigenden aFFO zu rechnen ist.

Portfolio umfasst 185 Immobilien mit einem Bilanzwert von EUR 1,1 Mrd.
Zur Mitte des ersten Quartals des neuen Geschäftsjahrs erfolgten die Nutzen- und Lastenübergange von elf Objekten mit Jahresmieten von EUR 3,8 Mio. Derzeit steht der Übergang eines weiteren Lebensmittelmarktes in Suhl aus, der voraussichtlich zum März 2023 erfolgen wird.

Damit umfasst das zum 31. Dezember 2022 bilanzierte Immobilienportfolio 185 Einzelhandelsobjekte mit einem Bilanzwert von EUR 1,106 Mrd. (30. September 2022: EUR 1,051 Mrd.) und erwirtschaftet eine annualisierte Jahresmiete von rund EUR 77,8 Mio. (30. September 2022: EUR 73,2 Mio.).

Weiterhin wurde im Q1 2022/2023 der Verkauf eines Baumarktes in Chemnitz zu einem attraktiven Verkaufspreis in Höhe der etwa 17,5-fachen Jahresmiete (bzw. 5,7 % Anfangsrendite) beurkundet. Der Nutzen- und Lastenübergang des Objektes erfolgte zwischenzeitlich im Januar 2023.

Die durchschnittliche Ankaufsrendite des Gesamtportfolios beträgt derzeit 10,0 %.
EPRA NTA je Aktie erhöht sich auf EUR 11,14 / Net-LTV beträgt 51,3 %.

Der EPRA NTA je Aktie (vollverwässert) hat sich zum 31. Dezember 2022 auf EUR 11,14 erhöht (30. September 2022: EUR 10,98 je Aktie). Dies resultiert maßgeblich aus dem Periodengewinn.

Der Net-LTV beläuft sich zum Quartalsende auf 51,3 % (30. September 2022: 49,7 %), erhöhte sich geringfügig aufgrund der Aufnahme neuer Immobiliendarlehen und liegt damit leicht über dem Zielwert von rund 50 %.

FFO-Prognose bestätigt

Der Vorstand bestätigt auf Basis der aktuellen Planung und Erkenntnisse die Einhaltung der FFO-Prognose zwischen EUR 40 Mio. und EUR 44 Mio. im aktuellen Geschäftsjahr.






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