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14.02.2023 Immo-Crowdinvester dagobertinvest startet zweite Aktienemission

Nach einer erfolgreichen ersten Aktienemission im Frühjahr 2022, bei der die angestrebten 1,5 Millionen Euro erreicht wurden, erfolgt heute der Auftakt für eine weitere Kapitalrunde der Immobilien-Crowdinvesting-Plattform dagobertinvest. Dabei werden über das Portal „Invesdor“ insgesamt 3.000 Namensaktien der dagobertinvest AG zu je 500 Euro ausgegeben. Auch diesmal sollen also 1,5 Millionen Euro eingesammelt werden. Mit dem Geld will die Plattform ihre Expansion nach Osteuropa finanzieren, mit der dafür notwendigen EU-Lizenzerteilung durch die FMA rechnet sie in Kürze. Der erste neue Auslandsmarkt außerhalb des DACH-Raums ist Tschechien, wo bereits ein Büro bezogen wurde.

Mehr als 142 Millionen Euro vermitteltes Kapital, über 53 Millionen Euro Rückzahlungen (investiertes Kapital und Zinsen) an die Crowd, die mittlerweile rund 10.000 Investoren zählt, und knapp 300 erfolgreich kofinanzierte Wohnimmobilien-Projekte: Mit dieser Leistungsbilanz hat sich dagobertinvest zu einer der führenden Immo-Crowdinvesting-Plattformen im DACH-Raum entwickelt. Nach der ersten Aktienemission im vergangenen Frühjahr bekommen Interessenten ab heute bis zum 15. März erneut die Möglichkeit, sich am Erfolgskurs des Crowdinvesting-Anbieters zu beteiligen und als Miteigentümer der dagobertinvest AG von der positiven Unternehmensentwicklung und zukünftigen Wertsteigerungen zu profitieren. Künftig setzt dagobertinvest voll und ganz auf die neuen Rahmenbedingungen im Zuge der EU-Lizenz. „Durch die Möglichkeiten neuer Produktausgestaltung und grenzüberschreitender Tätigkeit werden wir uns zu einer europäischen, digitalen Kreditplattform für Immobilienfinanzierungen zu entwickeln“, erklärt Andreas Zederbauer, Vorstand der dagobertinvest AG.

3.000 Aktien für DACH-Investoren

Die erste Runde der Kapitalerhöhung konnte mithilfe von 456 Anlegern bei der Zielsumme von 1,5 Millionen Euro binnen weniger Wochen erfolgreich abgeschlossen werden. Auch im Rahmen der jetzigen, zweiten Emission erfolgt die Platzierung über das etablierte Portal Invesdor, wobei für Investoren bei einer Beteiligung keinerlei Gebühren anfallen. Anleger aus Österreich, Deutschland und der Schweiz können innerhalb der Laufzeit bis spätestens 15. März Aktien erwerben. Die Kapitalerhöhung erfolgt also nicht über eine Börse. Dazu Zederbauer: „Es ist derzeit kein Börselisting geplant, jedoch wird in naher Zukunft ein offizielles Forum für die Abbildung von Angebot und Nachfrage gestaltet, wo Aktionäre ihre Verkaufsorder platzieren können.“

Der aktuelle Preis von 500 Euro pro Aktie ergibt sich aus einer Marktanalyse – waren es bei der letztjährigen Emission 300 Euro pro Stück, sind durch Entwicklungen wie die voranschreitende Expansion nach Tschechien, der Gründung des hauseigenen Inkassoinstituts sowie der baldige Erhalt der EU-Lizenz Wertsteigerungen berücksichtigt. Gemeinsam mit der ersten Kapitalerhöhung werden so mit der angestrebten Gesamtsumme von drei Millionen Euro insgesamt 13,54% neue Aktien erzeugt. „Da wir künftig viel leichter grenzüberschreitend agieren können, werden wir um ein Vielfaches mehr an Investoren ansprechen und weitere Zielgruppen erschließen“, skizziert Zederbauer das wirtschaftliche Potenzial für potenzielle Investoren.

Wichtige Schritte seit der ersten Kapitalerhöhung

Kurz vor der ersten Aktienemission, im März 2022 wurde die Plattform von der österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA) in das Verfahren zur Lizensierung als Schwarmfinanzierungsdienstleister nach den neuen EU-Richtlinien aufgenommen. Durch die EU-Verordnung ECSP wird der Crowdinvesting-Markt EU-weit vereinheitlicht und Projekte können grenzüberschreitend angeboten werden, ohne dass es dafür in jedem einzelnen Fall Genehmigungen durch lokale Finanzmarktaufsichtsbehörden bedarf. Bei der Ausübung der Dienstleistung wird dagobertinvest allerdings von der FMA kontrolliert. Um die Interessen der Anleger – auch mit Blick auf die bevorstehenden grenzüberschreitenden Projekte und Tätigkeiten – noch konsequenter vertreten zu können, rief dagobertinvest im vergangenen Jahr ein eigenes Inkassoinstitut ins Leben.

Denn insbesondere in dem gegenwärtig teils schwierigem Marktumfeld, in dem es vermehrt zu Lieferschwierigkeiten, Materialengpässen und folglich Projektverspätungen kommen kann, ist es ein wesentliches Qualitätsmerkmal einer Crowdinvesting-Plattform, wie diese damit umgeht. Zudem bereitet sich dagobertinvest intensiv auf die Expansion nach Tschechien vor, wie Zederbauer verrät: „Vor einigen Wochen haben wir unser erstes Büro in Prag bezogen. Unser Ziel ist es, nach einem erfolgreichen Start in Tschechien 2023 noch in mindestens einem weiteren osteuropäischen Markt anzukommen.“ Erst kürzlich wurden dagobertinvest übrigens bei einem Plattformen-Vergleich unter 14 Crowdinvesting-Anbietern des deutschen Kundeninstituts (DKI) im Auftrag von Börse Online die Prädikate „beste“ und „fairste“ Crowdinvesting-Plattform verliehen.

Hohe Zinsen im Kampf gegen Rekordinflation

Waren die letzten Jahre von diversen Krisen geprägt, konnten sich Sachwerte, zu denen Immobilien zählen, als vergleichsweise krisenfest und wertstabil für Investoren behaupten. Die Vision von dagobertinvest, auch Kleinanleger ab bereits geringen Summen von derzeit 100 Euro am Immobilienmarkt partizipieren zu lassen, trägt seit Jahren Früchte – und hat aufgrund der seit Monaten vorherrschenden extremen Teuerung an weiterer Relevanz gewonnen. „Wir wollen möglichst vielen Menschen einen einfachen Zugang zu Investitionsmöglichkeiten im Immobilien-Bereich verschaffen. Bei dagobertinvest können Anleger Renditen zwischen acht und elf Prozent per anno erwirtschaften“, fasst Zederbauer die dagobertinvest-Philosophie abschließend zusammen.




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