21.02.2023 Workspace Franchise: Nach den Metropolen kommen die Speckgürtel
Heute mal nicht in aller Frühe zum Büro pendeln? Aber auch nicht allein in den eigenen vier Wänden sitzen? Die Lösung hat Mark Dixon, Gründer der IWG, bereits 1989 mit seinen ersten flexiblen Offices gefunden. Inzwischen gehören rund 3.500 Standorte weltweit zum Unternehmen und es sollen schnell mehr werden für alle, die hybrid arbeiten wollen – mithilfe des Franchise Business und Partnerships.
Nach jahrzehntelanger Konzentration auf die Metropolen lautet die Strategie der IWG jetzt, sich auf die Orte zu fokussieren, in denen die Menschen leben, und nicht, in die sie gewöhnlich zum Arbeiten fahren. Seit Sommer 2019 arbeitet das Unternehmen in Deutschland hierfür mit Franchisenehmern und Gebäudebetreibern zusammen. Michael Hau, seit Juni 2022 Regional Partnership Director für Deutschland und Österreich, erläutert das Vorgehen, gibt einen Überblick über den Status Quo und schaut in die Zukunft des hybriden Arbeitens.
„Die Krise hat den Wandel in der Arbeitswelt stark befeuert“, so Michael Hau. „Der Bedarf an flexiblen Bürolösungen ist riesig, es gibt einen regelrechten Nachfrageboom. Wir haben in unseren Offices nur etwa drei Prozent Leerstand in Deutschland. Um schnellstmöglich zu wachsen und den Menschen auch in kleinen und mittelgroßen Städten den Komfort von modernen Co-Working-Spaces bieten zu können, sind Franchise und Partnerschaften mit Gebäudebesitzern für uns der optimale Weg.“
Ausbau des Netzwerks außerhalb der Metropolen
Als eine seiner ersten Amtshandlungen hat Michael Hau daher sein Team mit 15 regionalen Partnership Sales Managern (PSM) aufgebaut. Ihre Aufgabe ist es, geeignete Flächen für die neuen Regus, Signature, Spaces und HQ Bürolösungen zu finden und das Geschäft auszubauen. Geplant ist, dass in diesem Jahr eine dreistellige Zahl neuer Locations hinzukommen soll. Und zwar dort, wo die Einwohner sonst oft lange zur Arbeit pendeln müssen. Damit fördert die IWG auch das Konzept der 15-Minuten-Städte, in denen die Bewohner innerhalb von 15 Minuten zu Fuß oder per Fahrrad die meisten Einrichtungen erreichen können, die sie in ihrem Alltag benötigen: Supermarkt, Schule und Kita, Arbeitsplatz, Café, Arzt, Sportstudio, Kino oder Grünanlage.
„Unsere PSM kennen sich in ihren jeweiligen Regionen bestens aus und erweitern kontinuierlich ihr Netzwerk, um sich mit Gebäudeeigentümern zusammenzuschließen. Aufgrund des Trends zum hybriden Arbeiten werden nach und nach mehr Büroflächen freiwerden, da die Unternehmen sich kleinersetzen. Teilweise kommen auch heute schon die Firmen selbst auf uns zu, um ihre freien Flächen anzubieten. Durch die Partnerschaft mit uns profitieren Gebäudebetreiber von langfristigen Mietverträgen. Die direkte Nachbarschaft des Standortes wiederum profitiert von neuen potenziellen Kunden und Gästen. Und die Menschen und Unternehmen im Einzugsbereich profitieren von der Möglichkeit, bei uns stunden-, wochen- oder monatsweise Arbeitsplätze zu mieten und den Komfort und Service eines professionellen Büros zu genießen“, sagt Michael Hau.
Flächen flexibel umnutzen
Die Größe der benötigten Bürofläche ergibt sich aus der Potenzialanalyse der Region. Von etwa 400 Quadratmetern bis hin zu 6.000 Quadratmetern können die Standorte der IWG umfassen, um dem Bedarf vor Ort gerecht zu werden. Die PSM und Franchisepartner suchen dabei gezielt nach den passenden Flächen, die vorher nicht unbedingt Büros gewesen sein müssen. Sie sollten sich nach Wunsch umnutzen lassen und zum Beispiel neu aufgeteilt werden können in Empfang, Lounges, private Büros, Co-Working-Bereich und Konferenzräume. Noch gibt es viele laufende Mietverträge und die Suche nach geeigneten Immobilien gestaltet sich nicht immer einfach für die IWG.
Doch mit dem Wandel der Arbeitswelt werden große Unternehmenszentralen langfristig vermutlich der Vergangenheit angehören und sich als flexible Office-Lösungen für Menschen ganz verschiedener Branchen in der direkten Nachbarschaft anbieten.
„Wir haben ein hohes Qualitätslevel für unsere IWG-Marken, das wir an all unseren Standorten weltweit halten“, so Michael Hau. „Das gilt für die ergonomische und wohnlich-moderne Ausstattung unserer Offices ebenso wie für die neueste Technik, den Datenschutz und die Professionalität unserer Teams vor Ort. Damit jeder Nutzer überall auf der Welt den gleichen Standard vorfindet, vergeht nach der Vertragsunterzeichnung meist noch einige Zeit mit Renovierungen, ehe der Standort bezugsfertig ist. Dann steht er Einzelpersonen ebenso zur Verfügung wie Unternehmen im Wachstum oder mit vorübergehendem Bedarf an Büroflächen. Die Flexibilität ist das A und O unserer Offices.“
Nach jahrzehntelanger Konzentration auf die Metropolen lautet die Strategie der IWG jetzt, sich auf die Orte zu fokussieren, in denen die Menschen leben, und nicht, in die sie gewöhnlich zum Arbeiten fahren. Seit Sommer 2019 arbeitet das Unternehmen in Deutschland hierfür mit Franchisenehmern und Gebäudebetreibern zusammen. Michael Hau, seit Juni 2022 Regional Partnership Director für Deutschland und Österreich, erläutert das Vorgehen, gibt einen Überblick über den Status Quo und schaut in die Zukunft des hybriden Arbeitens.
„Die Krise hat den Wandel in der Arbeitswelt stark befeuert“, so Michael Hau. „Der Bedarf an flexiblen Bürolösungen ist riesig, es gibt einen regelrechten Nachfrageboom. Wir haben in unseren Offices nur etwa drei Prozent Leerstand in Deutschland. Um schnellstmöglich zu wachsen und den Menschen auch in kleinen und mittelgroßen Städten den Komfort von modernen Co-Working-Spaces bieten zu können, sind Franchise und Partnerschaften mit Gebäudebesitzern für uns der optimale Weg.“
Ausbau des Netzwerks außerhalb der Metropolen
Als eine seiner ersten Amtshandlungen hat Michael Hau daher sein Team mit 15 regionalen Partnership Sales Managern (PSM) aufgebaut. Ihre Aufgabe ist es, geeignete Flächen für die neuen Regus, Signature, Spaces und HQ Bürolösungen zu finden und das Geschäft auszubauen. Geplant ist, dass in diesem Jahr eine dreistellige Zahl neuer Locations hinzukommen soll. Und zwar dort, wo die Einwohner sonst oft lange zur Arbeit pendeln müssen. Damit fördert die IWG auch das Konzept der 15-Minuten-Städte, in denen die Bewohner innerhalb von 15 Minuten zu Fuß oder per Fahrrad die meisten Einrichtungen erreichen können, die sie in ihrem Alltag benötigen: Supermarkt, Schule und Kita, Arbeitsplatz, Café, Arzt, Sportstudio, Kino oder Grünanlage.
„Unsere PSM kennen sich in ihren jeweiligen Regionen bestens aus und erweitern kontinuierlich ihr Netzwerk, um sich mit Gebäudeeigentümern zusammenzuschließen. Aufgrund des Trends zum hybriden Arbeiten werden nach und nach mehr Büroflächen freiwerden, da die Unternehmen sich kleinersetzen. Teilweise kommen auch heute schon die Firmen selbst auf uns zu, um ihre freien Flächen anzubieten. Durch die Partnerschaft mit uns profitieren Gebäudebetreiber von langfristigen Mietverträgen. Die direkte Nachbarschaft des Standortes wiederum profitiert von neuen potenziellen Kunden und Gästen. Und die Menschen und Unternehmen im Einzugsbereich profitieren von der Möglichkeit, bei uns stunden-, wochen- oder monatsweise Arbeitsplätze zu mieten und den Komfort und Service eines professionellen Büros zu genießen“, sagt Michael Hau.
Flächen flexibel umnutzen
Die Größe der benötigten Bürofläche ergibt sich aus der Potenzialanalyse der Region. Von etwa 400 Quadratmetern bis hin zu 6.000 Quadratmetern können die Standorte der IWG umfassen, um dem Bedarf vor Ort gerecht zu werden. Die PSM und Franchisepartner suchen dabei gezielt nach den passenden Flächen, die vorher nicht unbedingt Büros gewesen sein müssen. Sie sollten sich nach Wunsch umnutzen lassen und zum Beispiel neu aufgeteilt werden können in Empfang, Lounges, private Büros, Co-Working-Bereich und Konferenzräume. Noch gibt es viele laufende Mietverträge und die Suche nach geeigneten Immobilien gestaltet sich nicht immer einfach für die IWG.
Doch mit dem Wandel der Arbeitswelt werden große Unternehmenszentralen langfristig vermutlich der Vergangenheit angehören und sich als flexible Office-Lösungen für Menschen ganz verschiedener Branchen in der direkten Nachbarschaft anbieten.
„Wir haben ein hohes Qualitätslevel für unsere IWG-Marken, das wir an all unseren Standorten weltweit halten“, so Michael Hau. „Das gilt für die ergonomische und wohnlich-moderne Ausstattung unserer Offices ebenso wie für die neueste Technik, den Datenschutz und die Professionalität unserer Teams vor Ort. Damit jeder Nutzer überall auf der Welt den gleichen Standard vorfindet, vergeht nach der Vertragsunterzeichnung meist noch einige Zeit mit Renovierungen, ehe der Standort bezugsfertig ist. Dann steht er Einzelpersonen ebenso zur Verfügung wie Unternehmen im Wachstum oder mit vorübergehendem Bedarf an Büroflächen. Die Flexibilität ist das A und O unserer Offices.“