23.02.2023 Sonar Real Estate steigert Assets under Management um 20 Prozent
Die Sonar Real Estate GmbH hat im vergangenen Jahr das Volumen ihrer Assets under Management auf 3,0 Mrd. Euro erhöht. Das entspricht einer Steigerung von 20 Prozent. Im Zuge dieser positiven Entwicklung stieg die Mitarbeiterzahl in den fünf Niederlassungen des Unternehmens im gleichen Zeitraum von 34 auf insgesamt 44 an.
Für Joint-Venture-Partner und Kunden betreute Sonar im Jahr 2022 sieben größere Transaktionen mit einem Gesamttransaktionsvolumen von circa 444 Mio. Euro. Davon entfielen rund 176 Mio. Euro auf An- und etwa 268 Mio. Euro auf Verkäufe. Größter Einzel-Deal war dabei der Verkauf von Teilen eines Logistikportfolios, welches zum Bestand eines Private Equity Kunden gehörte. Ein anderer bedeutender Deal war der Erwerb des „PRISMA“ in Frankfurt im Joint Venture mit einem von Patron Capital Advisers beratenen Vehikel. Zwischenzeitlich ist die Planungsphase für die Neupositionierung des Objekts weitestgehend abgeschlossen und der Beginn der Bauarbeiten für die ESG-konforme Modernisierung des 42.450 Quadratmeter Mietfläche umfassenden Gebäudes steht unmittelbar bevor.
Außerdem hat Sonar neue Asset-Management-Mandate von verschiedenen Investoren für fünf Büroimmobilien mit insgesamt rund 150.000 Quadratmetern Mietfläche übernommen. Die Objekte weisen zum Teil erheblichen Vermietungs- und Repositionierungsbedarf auf.
Darüber hinaus verlängerte oder schloss Sonar Verträge über rund 76.600 Quadratmeter Mietfläche (2021: 55.300 Quadratmeter) ab. Außerdem wurden Investitionen für Maßnahmen im Bereich von Revitalisierung, Mieterausbau sowie Instandhaltung mit einem Volumen von 26,9 Mio. Euro umgesetzt.
Das Jahr 2022 stand für Sonar im Zeichen weiterer strategischer Entscheidungen. So wurde das Schwesterunternehmen Sonar Development GmbH unter Führung von Steffen Wittwer gegründet. Es wird neben eigenen Projekten Joint Ventures mit deutschen und ausländischen institutionellen Investoren sowie Family Offices eingehen, um Neubauentwicklungen, Revitalisierungsprojekte sowie die an Bedeutung gewinnenden Nachverdichtungen im Bestand zu realisieren.
Zu den ersten von Sonar Development umgesetzten Projekten zählen die Erweiterungsbauten der „LAN 131” in der Landsberger Allee in Berlin. Sonar hatte das 13.000 Quadratmeter Mietfläche umfassende Objekt zu Jahresbeginn im Joint Venture mit Angelo Gordon erworben und plant auf dem 5.900 Quadratmeter großen Grundstück den Bau einer neuen sechsstöckigen Immobilie mit einer Bruttogeschossfläche von rund 3.200 Quadratmetern. Im Frühjahr 2023 wird zudem mit der Realisierung eines Hotelneubaus mit 175 Zimmern in der Rhein-Main-Region begonnen.
Im vergangenen Jahr wurde die Zusammenarbeit mit verschiedenen PropTech-Unternehmen wie assetbird und Evana vereinbart, um Prozesse sowohl innerhalb der gemanagten Objekte als auch unternehmensintern weiter zu optimieren beziehungsweise zu digitalisieren.
Zusätzlich wurden den Energieverbrauch senkende und CO2-Emissionen vermeidende Lösungen von Westbridge Advisory und DABBEL - Automation Intelligence in den Workflow integriert. Des Weiteren kommt im Frankfurter „THE SQUAIRE“ seit 2022 die Smart-Data Gebäudesteuerung von MeteoViva zur Anwendung und in einer Düsseldorfer Liegenschaft wird die Cloud-Plattform von aedifion zur Reduzierung des Energieverbrauchs und CO2-Ausstoßes genutzt.
Im zurückliegenden Jahr ist Sonar der Deutschen Unternehmensinitiative Energieeffizienz „DENEFF“ und deren Praxisforum „Immo2.Zero“ beigetreten. Dieses hat zum Ziel, den CO2-Ausstoß im Gebäudesektor zu senken.
„Das Jahr 2022 war geprägt von geopolitischen Ereignissen, die nicht ohne Auswirkungen auf die Immobilienbranche geblieben sind. Uns war klar, dass die geringen Zinsen und die niedrige Inflation kein Dauerzustand bleiben. Aber die jetzt ausgelöste Dynamik hatten wir nicht erwartet. Die daraus resultierende Anpassungsphase ist einerseits schmerzhaft, andererseits bietet sie auch Chancen. Insofern hat uns die Situation nicht zu sehr verunsichert, sondern motiviert, noch intensiver im vorhandenen Bestand anzupacken und die Initiative zu ergreifen, um sich für die neue Zeit im Transaktions- und Asset-Management richtig aufzustellen.
Vor allem in den Bereichen ESG und Digitalisierung haben wir dabei im vergangenen Jahr entscheidende Schritte unternommen, um uns als Unternehmen und die von uns gemangten Immobilien, darunter das ‚THE SQUAIRE‘ am Frankfurter Flughafen, zukunftsfähig zu positionieren. Schwerpunkt der Asset-Klassen bleibt der Bürobereich, die Investments im Bereich Logistik und Light Industrial werden jedoch deutlich ausgeweitet. Darüber hinaus wollen wir ausgewählte Opportunitäten im Bereich Retail und Hotel nutzen “, kommentiert Christoph Wittkop, Geschäftsführer und CEO von Sonar.
Holger Hosang, Geschäftsführer und Co-Head Transaktions- und Asset-Management, ergänzt: „So schwierig die aktuelle Situation durch Inflation, noch immer hohe Energiekosten und die Unsicherheit bei der Preisfindung auch sein mag, bietet sie für aktive Investoren auch zahlreiche Chancen – vor allem im Bereich Value-add. Ich bin mir sicher, dass wir in den kommenden Monaten interessante Opportunitäten verifizieren und ergreifen werden. Darüber hinaus erwarten wir, dass der Austausch von Investment- oder Asset-Managern von deutschen und internationalen Investoren zunehmen wird. Hier sehen wir ebenfalls Potential für uns.“
Für Joint-Venture-Partner und Kunden betreute Sonar im Jahr 2022 sieben größere Transaktionen mit einem Gesamttransaktionsvolumen von circa 444 Mio. Euro. Davon entfielen rund 176 Mio. Euro auf An- und etwa 268 Mio. Euro auf Verkäufe. Größter Einzel-Deal war dabei der Verkauf von Teilen eines Logistikportfolios, welches zum Bestand eines Private Equity Kunden gehörte. Ein anderer bedeutender Deal war der Erwerb des „PRISMA“ in Frankfurt im Joint Venture mit einem von Patron Capital Advisers beratenen Vehikel. Zwischenzeitlich ist die Planungsphase für die Neupositionierung des Objekts weitestgehend abgeschlossen und der Beginn der Bauarbeiten für die ESG-konforme Modernisierung des 42.450 Quadratmeter Mietfläche umfassenden Gebäudes steht unmittelbar bevor.
Außerdem hat Sonar neue Asset-Management-Mandate von verschiedenen Investoren für fünf Büroimmobilien mit insgesamt rund 150.000 Quadratmetern Mietfläche übernommen. Die Objekte weisen zum Teil erheblichen Vermietungs- und Repositionierungsbedarf auf.
Darüber hinaus verlängerte oder schloss Sonar Verträge über rund 76.600 Quadratmeter Mietfläche (2021: 55.300 Quadratmeter) ab. Außerdem wurden Investitionen für Maßnahmen im Bereich von Revitalisierung, Mieterausbau sowie Instandhaltung mit einem Volumen von 26,9 Mio. Euro umgesetzt.
Das Jahr 2022 stand für Sonar im Zeichen weiterer strategischer Entscheidungen. So wurde das Schwesterunternehmen Sonar Development GmbH unter Führung von Steffen Wittwer gegründet. Es wird neben eigenen Projekten Joint Ventures mit deutschen und ausländischen institutionellen Investoren sowie Family Offices eingehen, um Neubauentwicklungen, Revitalisierungsprojekte sowie die an Bedeutung gewinnenden Nachverdichtungen im Bestand zu realisieren.
Zu den ersten von Sonar Development umgesetzten Projekten zählen die Erweiterungsbauten der „LAN 131” in der Landsberger Allee in Berlin. Sonar hatte das 13.000 Quadratmeter Mietfläche umfassende Objekt zu Jahresbeginn im Joint Venture mit Angelo Gordon erworben und plant auf dem 5.900 Quadratmeter großen Grundstück den Bau einer neuen sechsstöckigen Immobilie mit einer Bruttogeschossfläche von rund 3.200 Quadratmetern. Im Frühjahr 2023 wird zudem mit der Realisierung eines Hotelneubaus mit 175 Zimmern in der Rhein-Main-Region begonnen.
Im vergangenen Jahr wurde die Zusammenarbeit mit verschiedenen PropTech-Unternehmen wie assetbird und Evana vereinbart, um Prozesse sowohl innerhalb der gemanagten Objekte als auch unternehmensintern weiter zu optimieren beziehungsweise zu digitalisieren.
Zusätzlich wurden den Energieverbrauch senkende und CO2-Emissionen vermeidende Lösungen von Westbridge Advisory und DABBEL - Automation Intelligence in den Workflow integriert. Des Weiteren kommt im Frankfurter „THE SQUAIRE“ seit 2022 die Smart-Data Gebäudesteuerung von MeteoViva zur Anwendung und in einer Düsseldorfer Liegenschaft wird die Cloud-Plattform von aedifion zur Reduzierung des Energieverbrauchs und CO2-Ausstoßes genutzt.
Im zurückliegenden Jahr ist Sonar der Deutschen Unternehmensinitiative Energieeffizienz „DENEFF“ und deren Praxisforum „Immo2.Zero“ beigetreten. Dieses hat zum Ziel, den CO2-Ausstoß im Gebäudesektor zu senken.
„Das Jahr 2022 war geprägt von geopolitischen Ereignissen, die nicht ohne Auswirkungen auf die Immobilienbranche geblieben sind. Uns war klar, dass die geringen Zinsen und die niedrige Inflation kein Dauerzustand bleiben. Aber die jetzt ausgelöste Dynamik hatten wir nicht erwartet. Die daraus resultierende Anpassungsphase ist einerseits schmerzhaft, andererseits bietet sie auch Chancen. Insofern hat uns die Situation nicht zu sehr verunsichert, sondern motiviert, noch intensiver im vorhandenen Bestand anzupacken und die Initiative zu ergreifen, um sich für die neue Zeit im Transaktions- und Asset-Management richtig aufzustellen.
Vor allem in den Bereichen ESG und Digitalisierung haben wir dabei im vergangenen Jahr entscheidende Schritte unternommen, um uns als Unternehmen und die von uns gemangten Immobilien, darunter das ‚THE SQUAIRE‘ am Frankfurter Flughafen, zukunftsfähig zu positionieren. Schwerpunkt der Asset-Klassen bleibt der Bürobereich, die Investments im Bereich Logistik und Light Industrial werden jedoch deutlich ausgeweitet. Darüber hinaus wollen wir ausgewählte Opportunitäten im Bereich Retail und Hotel nutzen “, kommentiert Christoph Wittkop, Geschäftsführer und CEO von Sonar.
Holger Hosang, Geschäftsführer und Co-Head Transaktions- und Asset-Management, ergänzt: „So schwierig die aktuelle Situation durch Inflation, noch immer hohe Energiekosten und die Unsicherheit bei der Preisfindung auch sein mag, bietet sie für aktive Investoren auch zahlreiche Chancen – vor allem im Bereich Value-add. Ich bin mir sicher, dass wir in den kommenden Monaten interessante Opportunitäten verifizieren und ergreifen werden. Darüber hinaus erwarten wir, dass der Austausch von Investment- oder Asset-Managern von deutschen und internationalen Investoren zunehmen wird. Hier sehen wir ebenfalls Potential für uns.“