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23.02.2023 HOCHTIEF steigert nominalen Gewinn um 132% dank Cashflow

„HOCHTIEF hat im Jahr 2022 trotz der Herausforderungen des aktuellen makroökonomischen Umfelds eine solide Leistung erbracht“, sagt CEO Juan Santamaría. „Ein starkes Wachstum von Umsatz und Ergebnis ging einher mit einem hervorragenden Cashflow und einer weiteren Steigerung des Auftragsbestands, insbesondere bei Projekten der Hightech-Infrastruktur und der Energiewende.“

Mit der erfolgreichen Übernahme der Minderheitsanteile an unserer australischen Tochtergesellschaft CIMIC konnte HOCHTIEF im Jahr 2022 zudem die Konzernstruktur deutlich vereinfachen.

Der Umsatz legte im Jahr 2022 um 23 Prozent auf 26,2 Milliarden Euro (währungsbereinigt +12 Prozent) zu. Der operative Konzerngewinn stieg um 15 Prozent auf 522 Millionen Euro bei einem nominalen Konzerngewinn von 482 Millionen Euro (2021: 208 Millionen Euro). Alle Geschäftsbereiche trugen zum Wachstum des operativen Konzerngewinns bei.

Die Cashflow-Generierung war in zugrundeliegenden und absoluten Zahlen sehr gut. Dank außergewöhnlich guter Cash-Conversion lag der zugrunde liegende Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit vor Factoring mit 1,2 Milliarden Euro um 452 Millionen Euro über dem Vorjahr.

HOCHTIEF schloss das Jahr 2022 mit einem soliden Nettofinanzvermögen von über 350 Millionen Euro ab. Bereinigt um die Investition in CIMIC in Höhe von 534 Millionen Euro (ohne die HOCHTIEF-Kapitalerhöhung) und die MACA-Übernahme im Wert von 126 Millionen Euro würde die Bilanz ein Nettofinanzvermögen von etwas über 1,0 Milliarden Euro ausweisen. Eine weiterhin starke Bilanz ist ein Schlüsselelement der HOCHTIEF-Konzernstrategie und fester Bestandteil der Verpflichtung in Bezug auf ein Investment-Grade Rating.

Der Auftragsbestand des Konzerns liegt bei 51,4 Milliarden Euro und ist seit Dezember 2021 um 3,0 Milliarden Euro gestiegen. Mehr als die Hälfte des Auftragsbestands (54 Prozent) entfällt auf Nordamerika, weitere 38 Prozent liegen im asiatisch-pazifischen Raum und 8 Prozent in Europa. Als Folge der Strategie zur weiteren Verbesserung des Risikoprofils des Konzerns machen risikoärmere Verträge, die verbesserte Mechanismen zur Risikoteilung beinhalten, nun über 80 Prozent des Auftragsbestands aus.

„Ein wesentliches Element unserer Unternehmensstrategie ist es, die Präsenz von HOCHTIEF in den schnell wachsenden Märkten für Hightech, Energiewende und nachhaltige Infrastruktur weiter auszubauen“, sagt CEO Juan Santamaría. „Mit unserer starken Infrastrukturkompetenz und lokalen Präsenz in wichtigen entwickelten Märkten können wir diese Wachstumschancen materialisieren.“

Nikolaus Graf von Matuschka, José Ignacio Legorburo Escobar, Peter Sassenfeld, Martina Steffen Der Auftragseingang überstieg die 30-Milliarden-Euro-Grenze und liegt auf vergleichbarer Basis um 9 Prozent über dem Vorjahreswert. Der Konzern verzeichnete eine Vielzahl neuer Aufträge in mehreren attraktiven Wachstumsmärkten.

Konzernausblick

Vorbehaltlich der Marktbedingungen strebt HOCHTIEF für 2023 einen operativen Konzerngewinn im Bereich von 510 bis 550 Millionen Euro an.





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