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24.03.2023 HHLA schließt herausforderndes Jahr mit gutem Ergebnis ab

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hat sich im Geschäftsjahr 2022 trotz herausfordernder Bedingungen erfolgreich entwickelt. Der Konzernumsatz stieg um 7,7 Prozent auf 1.578,4 Mio. Euro (im Vorjahr: 1.465,4 Mio. Euro). Das Konzernbetriebsergebnis (EBIT) reduzierte sich um 3,4 Prozent auf 220,4 Mio. Euro (im Vorjahr: 228,2 Mio. Euro). Der Konzernjahresüberschuss nach Anteilen anderer Gesellschafter sank im Vorjahresvergleich um 17,5 Prozent auf 92,7 Mio. Euro (im Vorjahr: 112,3 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie betrug damit 1,23 Euro (im Vorjahr: 1,50 Euro). Die Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) belief sich auf 9,7 Prozent und lag somit 0,9 Prozentpunkte unter dem Vorjahr. Während sich der Containerumschlag um 7,9 Prozent auf 6.396 Tsd. Standardcontainer (TEU) (im Vorjahr: 6.943 Tsd. TEU) reduzierte, blieb das Transportvolumen trotz Störungen im betrieblichen Zulauf auf die deutschen Seehafenterminals mit 1.694 Tsd. TEU nahezu konstant (im Vorjahr: 1.690 Tsd. TEU).

Angela Titzrath, Vorstandsvorsitzende: „Mit unserem europäischen Logistiknetzwerk, das sich über Seehäfen, Hinterland und Schiene erstreckt, erfüllt die HHLA zuverlässig ihren Auftrag für die Versorgungssicherheit in Deutschland und Europa. Diese Aufgabe haben wir auch im herausfordernden Geschäftsjahr 2022 gemeistert, das von dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und dessen Auswirkungen sowie den Störungen der globalen Lieferketten geprägt war. Dennoch hat die HHLA ein gutes Ergebnis erzielt und somit ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Vor uns liegt nun erneut ein Jahr, das viele Unsicherheiten mit sich bringt. Doch Logistiker zu sein, bedeutet auch immer, Volatilität zu managen. Wir gehen dieses Jahr voller Zuversicht und Mut an und werden unsere Investitionen in nachhaltige und innovative Lösungen für die Logistik vorantreiben, um so die Zukunftsfähigkeit der HHLA weiter zu stärken.“

Ausblick 2023

Unter der zum Zeitpunkt der Berichtserstellung noch ungewissen weiteren konjunkturellen Entwicklungen unterliegt die nachfolgende Prognose einer hohen Unsicherheit. Dies betrifft insbesondere die Entwicklung der geopolitischen Lage und deren Auswirkungen auf Inflation und wirtschaftliche Sanktionsmaßnahmen. Für den Container Terminal Odessa in der Ukraine wurde kein Wertberichtigungsbedarf unterstellt. Weiterhin geht die HHLA davon aus, dass die Lagergelderlöse im Segment Container bereits mit Beginn des Jahres deutlich sinken.






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