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14.04.2023 Corestate: Gläubiger stimmen für Verlängerung der Anleihelaufzeiten

Die heutigen Gläubigerversammlungen für die von der Corestate Capital Holding S.A. begebene 200 Millionen Euro Wandelschuldverschreibung 2022 und die 300 Millionen Euro Schuldverschreibung 2023 (zusammen die „Schuldverschreibungen“) haben einstimmig eine Prolongation der Endfälligkeit bis zum 31. Juli 2023, eine Verschiebung von Zinszahlungen und den Verzicht auf bestimmte Kündigungsrechte beschlossen.

Die gefassten Beschlüsse ermöglichen es Corestate, die aktuell laufenden Gespräche zur konkreten Ausgestaltung eines alternativen Restrukturierungskonzepts („Alternativkonzept“) abzuschließen, um dann dieses den Gläubigern der Schuldverschreibungen in einer späteren Versammlung zur Abstimmung vorlegen zu können. Ein wesentliches Merkmal des Alternativkonzeptes ist hierbei die grundsätzliche Umsetzbarkeit ohne Vorliegen von geprüften Jahresabschlüssen, da Corestate bislang noch keinen Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2022 bestellen konnte.

Der Vollzug der Beschlüsse steht jeweils unter der aufschiebenden Bedingung der Verlängerung und Anpassung der bestehenden Lock-up-Vereinbarungen zwischen Corestate und der Ad Hoc Gruppe der Gläubiger der Schuldverschreibungen und den Aktionären sowie der Bereitstellung einer Brückenfinanzierung in Höhe von mindestens 15 Millionen Euro bis zum 12. Mai 2023.












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