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27.04.2023 InCity liegt mit HGB-Konzernverlust von 2,9 Mio. Euro im Plan

Der heute veröffentlichte Geschäftsbericht der InCity Immobilien AG weist für das Geschäftsjahr 2022 auf Konzernebene einen Jahresfehlbetrag (HGB) von EUR 2,9 Mio. aus; auf Einzelabschlussebene belief sich der Jahresfehlbetrag auf EUR 1,9 Mio.

Damit entsprechen die finalen Ergebnisse den am 28. März 2023 veröffentlichten vorläufigen Zahlen. Der Rückgang der Ergebnisse im Vergleich zum vorangegangenen Geschäftsjahr (2021: EUR 1,0 Mio. im Konzern beziehungsweise EUR 2,1 Mio. im Einzelabschluss) ist vor allem durch Einmaleffekte bedingt, da im Vorjahr ein signifikanter positiver Ergebniseffekt (im Wesentlichen Verkauf der Bestandsimmobilie „Werftstraße 3“ im Wege eines Share-Deals) angefallen war. Im Einzelabschluss der InCity AG für 2022 spiegelt sich zudem aufgrund eines bestehenden Gewinnabführungsvertrages mit der InCity-Tochtergesellschaft IC Objekt8 Frankfurt GmbH eine nicht liquiditätswirksame außerordentliche Abschreibung auf die von dieser Gesellschaft gehaltene Bestandsimmobilie „Stiftstraße 18/20“ in Frankfurt am Main in Höhe von rund EUR 1,8 Mio. wider.

„Auf Konzernebene entsprach das Ergebnis unseren Planungen, das Ergebnis des Einzelabschlusses dagegen lag – unter Beachtung von weiteren sich maßgeblich gegenseitig aufhebenden Einmaleffekten – insbesondere infolge der außerordentlichen nicht liquiditätswirksamen Abschreibung auf die Bestandsimmobilie der IC Objekt8 Frankfurt GmbH („Stiftstraße 18/20“) unterhalb der Prognose. Mit Ausnahme dieses Objektes liegen die Marktwerte aller anderen Bestandsimmobilien der InCity jedoch weiterhin – zum überwiegenden Teil deutlich – über deren HGB-Buchwerten, obwohl im Wesentlichen die Veränderungen der Kapitalisierungszinssätze erstmals seit mehreren Jahren zu einer Reduzierung von Marktwerten der Bestandsimmobilien geführt haben.

Letzteres war angesichts der allgemeinen Marktentwicklung zu erwarten, und die weiterhin hohen stillen Reserven unseres Bestandsportfolios sind gerade vor diesem Hintergrund ein Indikator für die Qualität unserer Immobilien, ebenso wie die stabile Entwicklung der Erträge aus der Vermietung der Bestandsimmobilien“, sagt Finanzvorstand Helge H. Hehl.
















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