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11.05.2023 DIC Asset: Hohe Vermietungsleistung – Fokus auf langfristige Cashflows

Sonja Wärntges, die Vorstandsvorsitzende der DIC
Die DIC Asset AG hat heute den konsolidierten Abschluss für das erste Quartal 2023 vorgelegt. Prägend für das erste Quartal war eine gegenüber dem Vorjahr stark gestiegene Vermietungsleistung als Folge des höheren Anteils an Logistikvermietungen. Zugleich konnte ein deutliches Like-for-like-Mietwachstum für die gesamte Immobilienplattform vor allem durch Indexierungen und höheren Anschlussvermietungen erzielt werden. Vor allem aufgrund des aktuell deutlich gedämpften Transaktionsmarktes liegen die Funds from Operations (FFO) (nach Minderheiten, vor Steuern) wie erwartet im ersten Quartal unterhalb des Vorjahres.

„Unser Versprechen an unsere Stakeholder ist und bleibt, dass wir zuverlässig Werte schaffen. Die Qualität und die Nachhaltigkeit unserer Office- und Logistik-Immobilien sind entscheidend für unseren Erfolg. Damit sichern wir langfristig Erträge. Dazu erwarten wir eine Normalisierung der Transaktionsaktivitäten ab dem zweiten Halbjahr. Mit der uns eigenen dynamic performance sind wir hervorragend aufgestellt“, kommentiert Sonja Wärntges, die Vorstandsvorsitzende der DIC. Der Fokus liege im aktuellen Jahr zudem auf der Optimierung der Finanzstruktur des Unternehmens und schreite planmäßig voran.

Meilensteine der ersten drei Monate 2023

• Die Vermietungsleistung stieg im Vergleich zum Vorjahr um 88% auf 123.400 qm unter anderem u.a. als Folge des höheren Anteils von Logistikvermietungen (z.B. 35.600 qm mit DACHSER Biebesheim). Auch bei Handelsobjekten (z.B. durch die erfolgreiche Nachvermietung von 20.400 qm am ehemaligen Kaufhof-Standort in Leverkusen an Modehaus Aachener) und einem für Dritte gemanagten Hotelobjekt in Hamburg konnten Vermietungserfolge erzielt werden.

• Die Bruttomieteinnahmen haben sich insbesondere aufgrund der Konsolidierung der VIB sowie des Like-for-like-Wachstums auf 50,4 Mio. Euro mehr als verdoppelt (Vorjahr: 25,0 Mio. Euro). Like-for-Like konnten die annualisierten Mieteinnahmen des Commercial Portfolios um 4,7% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.

• Die Erträge aus Immobilienmanagement aus Asset-, Propertymanagement- und Development-Fees sind auf 10,5 Mio. Euro gestiegen (Vorjahr: 8,6 Mio. Euro). Im Vorjahreszeitraum wurden zusätzlich Transaktions- und Performance-Fees in Höhe von 16,8 Mio. Euro eingenommen. Das Ergebnis aus assoziierten Unternehmen lag mit 0,9 Mio. Euro aufgrund des geringen Transaktionsgeschäfts unter dem Vorjahr (4,5 Mio. Euro).

• Das operative Ergebnis Funds from Operations (FFO) (nach Minderheiten, vor Steuern) lag mit 12,9 Mio. Euro unter dem Vorjahr (Vorjahr: 26,7 Mio. Euro). Der Rückgang erklärt sich neben der aktuell höheren Zinslast (v.a. als Folge der VIB-Übernahme) aus dem nahezu vollständigen Wegfall von Transaktionen in den ersten drei Monaten des neuen Jahres.

• Aufgrund der geringeren Erträge aus Immobilienmanagement, des Ergebnisses aus assoziierten Unternehmen und des höheren Nettozinsaufwands liegt der Konzernüberschuss mit 2,2 Mio. Euro unter dem Vorjahr (9,5 Mio. Euro).
• Unter Einrechnung des vollen Werts des Geschäftsbereichs Institutional Business ergibt sich zum 31. März 2023 ein Adjusted NAV in Höhe von 22,03 Euro je Aktie (31. Dezember 2022: 21,84 Euro). Der NAV je Aktie lag bei 18,48 Euro (31. Dezember 2022: 18,29 Euro).

• Der Verschuldungsgrad (Loan-to-Value, LTV) – ohne Berücksichtigung von Warehousing – sank hauptsächlich aufgrund von Verkäufen zum 31. März 2023 auf 57,3% (31. Dezember 2022: 57,8%). Der Adjusted LTV (unter Einrechnung des vollen Werts des Institutional Business) lag bei 54,1% (31. Dezember 2022: 54,7%).

• Der Bestand an liquiden Mitteln belief sich zum Bilanzstichtag auf 498,0 Mio. Euro (31. Dezember 2022: 188,4 Mio. Euro), vor allem als Folge der Finanzierungsaktivitäten im ersten Quartal 2023.

Prognose 2023 unverändert

Die im Rahmen der Veröffentlichung der Jahreszahlen 2022 abgegebene Prognose der DIC für ihre wesentlichen Ergebniskennzahlen des laufenden Geschäftsjahres bleibt unverändert. Der Fokus der DIC liegt im Jahr 2023 insbesondere auf einer weiteren Portfolio- und Cashflow-Optimierung, so dass insgesamt FFO (nach Minderheiten, vor Steuern) in einer Spanne von 90 bis 97 Mio. Euro erwartet werden.












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