16.06.2023 FRK und GdW beschleunigen Ausbau von Glasfaser-Inhouse-Netzen
Der Fachverband Rundfunk- und BreitbandKommunikation (FRK) und der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) haben für den Netzausbau mit Glasfaser innerhalb von Gebäuden (FTTH) einen gemeinsamen Muster-Rahmenvertrag entwickelt. Der Vertrag beruht auf der langjährigen Partnerschaft der im GdW organisierten Wohnungsunternehmen und den zahlreichen kleinen und mittelständischen Netzbetreibern des FRK, die auf der Netzebene 4 (NE4) in Gebäuden aktiv sind. Der neue Vertrag spiegelt insbesondere den Gedanken des Open Access wider.
Über ein Jahr haben Vertreter des FRK und des GdW miteinander verhandelt. „Wir freuen uns nunmehr, dass unsere intensiven Gespräche zu einem herausragenden Ergebnis geführt haben“, erklärt FRK-Vorstandsmitglied und -Verhandlungsführer Uwe Rehnig. „Das Ergebnis ermöglicht es der Wohnungswirtschaft, sich von ihrem langjährigen mittelständischen NE4-Partner kostenlose Glasfaser-Inhouse-Netze errichten und diese dauerhaft betreiben zu lassen.“ Für die Wohnungs-wirtschaft bedeute dies laut Rehnig, dass sie aufgrund dieses Rahmenvertrags Herr im eigenen Haus bleibe – und das dauerhaft.
Flexibilität für individuelle Lösungen
Der Muster-Rahmenvertrag bietet beiden Parteien ein Höchstmaß an Flexibilität für bilaterale Verhandlungen. So ermöglicht er zum Beispiel flexible Lösungen zur Endfälligkeit sowie für langfristige Kooperationsmodelle, die über die typischen Vermarktungspauschalen von NE3-Netzbetreibern und Diensteanbietern hinausgehen.
Zu den einzelnen bilateral zwischen Netzbetreiber und Wohnungsunternehmen zu klärenden Punkten enthält der Rahmenvertrag Erläuterungen sowie unterschiedliche Varianten für verschiedene Regelungen. Dadurch ermöglicht der Vertrag individuelle Absprachen, die die jeweiligen individuellen Bedürfnisse zwischen Wohnungswirtschaft und Netzbetreiber berücksichtigen.
Open Access steigert den Umsatz
Ein besonderes Augenmerk wurde bei den Vertragsverhandlungen auf Open Access gelegt, gewährleistet die Öffnung der Netze für die Dienste Dritter doch eine hohe Netzauslastung und dementsprechend hohe Umsätze. Darüber hinaus ist Open Access das einzige wirksame Mittel gegen einen drohenden strategischen Überbau durch marktdominante Netzbetreiber. „Open Access wird in diesem Muster-Rahmenvertrag nicht nur gepredigt, sondern wirklich gelebt“, erklärt Rehnig.
Im GdW sind bundesweit Wohnungsunternehmen organisiert, die über 13 Millionen Menschen in Deutschland ein Zuhause bieten. Die Mitglieder des FRK sind traditionell auf der Netzebene 4 aktiv, sodass der Muster-Rahmenvertrag diese langjährige und vertrauensvolle Partnerschaft fortführt und den Glasfaserausbau innerhalb von Gebäuden beschleunigen wird.
Über ein Jahr haben Vertreter des FRK und des GdW miteinander verhandelt. „Wir freuen uns nunmehr, dass unsere intensiven Gespräche zu einem herausragenden Ergebnis geführt haben“, erklärt FRK-Vorstandsmitglied und -Verhandlungsführer Uwe Rehnig. „Das Ergebnis ermöglicht es der Wohnungswirtschaft, sich von ihrem langjährigen mittelständischen NE4-Partner kostenlose Glasfaser-Inhouse-Netze errichten und diese dauerhaft betreiben zu lassen.“ Für die Wohnungs-wirtschaft bedeute dies laut Rehnig, dass sie aufgrund dieses Rahmenvertrags Herr im eigenen Haus bleibe – und das dauerhaft.
Flexibilität für individuelle Lösungen
Der Muster-Rahmenvertrag bietet beiden Parteien ein Höchstmaß an Flexibilität für bilaterale Verhandlungen. So ermöglicht er zum Beispiel flexible Lösungen zur Endfälligkeit sowie für langfristige Kooperationsmodelle, die über die typischen Vermarktungspauschalen von NE3-Netzbetreibern und Diensteanbietern hinausgehen.
Zu den einzelnen bilateral zwischen Netzbetreiber und Wohnungsunternehmen zu klärenden Punkten enthält der Rahmenvertrag Erläuterungen sowie unterschiedliche Varianten für verschiedene Regelungen. Dadurch ermöglicht der Vertrag individuelle Absprachen, die die jeweiligen individuellen Bedürfnisse zwischen Wohnungswirtschaft und Netzbetreiber berücksichtigen.
Open Access steigert den Umsatz
Ein besonderes Augenmerk wurde bei den Vertragsverhandlungen auf Open Access gelegt, gewährleistet die Öffnung der Netze für die Dienste Dritter doch eine hohe Netzauslastung und dementsprechend hohe Umsätze. Darüber hinaus ist Open Access das einzige wirksame Mittel gegen einen drohenden strategischen Überbau durch marktdominante Netzbetreiber. „Open Access wird in diesem Muster-Rahmenvertrag nicht nur gepredigt, sondern wirklich gelebt“, erklärt Rehnig.
Im GdW sind bundesweit Wohnungsunternehmen organisiert, die über 13 Millionen Menschen in Deutschland ein Zuhause bieten. Die Mitglieder des FRK sind traditionell auf der Netzebene 4 aktiv, sodass der Muster-Rahmenvertrag diese langjährige und vertrauensvolle Partnerschaft fortführt und den Glasfaserausbau innerhalb von Gebäuden beschleunigen wird.