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01.07.2023 publity geht von deutlich negativem Jahresergebnis für 2022 aus

Im Rahmen der Erstellung des Jahresabschlusses 2022 der publity AG zeichnet sich ab, dass im Einzelabschluss nach HGB-Rechnungslegung voraussichtlich ein Konzernergebnis von rd. -195 Mio. Euro ausgewiesen werden wird. Ursprünglich hatte die Gesellschaft einen Jahresüberschuss in der Spanne von 6-10 Mio. Euro erwartet.

Ein maßgeblicher Faktor für den nun anfallenden Fehlbetrag sind nicht liquiditätswirksame Anpassungen des bilanziellen Wertansatzes der Beteiligung an der PREOS Global Office Real Estate & Technology AG im Jahresabschluss. In Abstimmung mit den Abschlussprüfern ist der Vorstand übereingekommen, den Wertansatz zum 31. Dezember 2022 um rd. 167 Mio. Euro zu reduzieren. Damit trägt publity dem negativen Marktumfeld für Immobiliengesellschaften Rechnung. Zudem belasten Effekte im Zusammenhang mit der nicht umgesetzten Sachkapitalerhöhung bei der GORE German Office Real Estate AG einmalig das Jahresergebnis 2022.

Der Vorstand von publity geht davon aus, dass das Eigenkapital der AG zum 31.12.2022 mit rd. 370 Mio. Euro im Jahresabschluss ausgewiesen wird, die Eigenkapitalquote wird sich entsprechend auf rd. 76 Prozent belaufen. Nach Abstimmung mit den Abschlussprüfern der Gesellschaft geht publity davon aus, dass der vollständige Jahresabschluss 2022 in der 28. Kalenderwoche voraussichtlich mit einem uneingeschränkten Testat versehen veröffentlicht wird.











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