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28.07.2023 Sanierung von Bestandsgebäuden: ALP.X beteiligt sich an ecoworks

Der Investment- und Asset-Manager ALP.X Group aus München (vormals SURPLUS Equity Partners) beteiligt sich als Teil eines internationalen Investorenkonsortium am Proptech ecoworks, einem Innovationsführer für die serielle klimaneutrale Sanierung von Bestandsgebäuden. Die Gesamthöhe der Finanzierungsrunde beträgt 22 Millionen Euro. Mit dem frischen Kapital plant ecoworks eine Weiterentwicklung seiner Technologie und eine Steigerung der Profitabilität.

Neben ALP.X gehören unter anderem die Venture Capital Fonds PT1 - PropTech1 Ventures, Zacua Ventures und Blackhorn Ventures, Industrieexperten wie die Warema Group sowie die Eigentümer der Huf Gruppe und Sabanc? Building Solutions zum Investorenkonsortium.

ecoworks entwickelt eine End-to-end-Software sowie vorgefertigte Elemente, um aus Mehrfamilienhäusern mit erheblichem Sanierungsstau in wenigen Wochen attraktiven und klimaneutralen Wohnraum zu schaffen. Damit leistet das Unternehmen einen wesentlichen Beitrag, um Emissionen im Gebäudesektor und die Abhängigkeiten von fossilen Rohstoffen schnell zu reduzieren. Das junge Technologieunternehmen mit Sitz in Berlin beschäftigt mittlerweile rund 160 Mitarbeitende.

Sebastian A. Lüdke, CEO von ALP.X, sagt: „Die klimaneutrale Sanierung des teilweise sehr ineffizienten Häuserbestands ist eine der größten Stellschrauben, um die CO2-Emissionen im Immobiliensektor zu senken. Nur allein mit individuellen Manufaktur-Lösungen für jedes einzelne Gebäude ist das nicht zu erreichen – es würde viel zu lange dauern und wäre zu teuer. Daher braucht es möglichst effiziente und schnell umsetzbare serielle Lösungen. ecoworks ist hervorragend positioniert, um hier in den kommenden Jahren vom Marktwachstum an Umbau- und Sanierungsmaßnahmen zu profitieren.“

ecoworks ist Innovationsführer in einem Markt, der im Zuge nationaler und europäischer Gesetzesinitiativen sowie steigender Energie- und CO2-Preise enorme Investitionsvolumen freisetzen wird. Rund 45 Millionen Wohnungen in Europa befinden sich in Gebäuden mit den schlechtesten Energieklassen. Diese werden ab 2027 neben der Regulierung auch besonders von hohen CO2-Preisen belastet, die für den Gebäudesektor verbindlich werden. In Teilen der USA und Asien sind bereits vergleichbare Regelungen geplant oder in Kraft.












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