08.08.2023 alstrias Umsatzerlöse entwickelten sich wie geplant, Prognose bestätigt
Die alstria office REIT-AG berichtet über den Geschäftsverlauf im 1. Halbjahr 2023. alstrias Umsatzerlöse entwickelten sich im Berichtszeitraum wie geplant und erreichten im ersten Halbjahr 2023 EUR 92,8 Mio. (H1 2022: EUR 91,6 Mio.). Der Anstieg um 1,4% resultierte zum einen aus zusätzlichen Einnahmen aus der Neuvermietung und Indexierungen, zum anderen aus dem geplanten Auslauf von Mietverträgen.
Im Berichtszeitraum erwirtschaftete alstria ein operatives Ergebnis (FFO nach Minderheiten) von EUR 47,9 Mio., verglichen mit EUR 59,5 Mio. im ersten Halbjahr 2022. Der Rückgang des FFO ist sowohl auf eine höhere Verschuldung als auch auf gestiegene Finanzierungskosten zurückzuführen. alstrias durchschnittliche Fremdkapitalkosten stiegen von 1,4% im ersten Halbjahr 2022 auf 2,7% im ersten Halbjahr 2023.
Um die Berichtsprozesse zu straffen, passte alstria im Jahr 2023 die Berichterstattung an die Bilanzierungspolitik des Hauptaktionärs an. Eine der Auswirkungen der neuen Rechnungslegungsgrundsätze ergibt sich aus der Aktivierung von Zinsen und Kosten für Entwicklungsaktivitäten. Weitere Informationen zur neuen Rechnungslegung finden sich im Halbjahresfinanzbericht 2023. Basierend auf den bisherigen Rechnungslegungsgrundsätzen, nach denen diese Kosten als Aufwand verbucht wurden, hätte der FFO des ersten Halbjahres 2023 EUR 41,0 Mio. betragen. Das konsolidierte Nettoergebnis wird durch die neuen Rechnungslegungsgrundsätze nicht beeinflusst, da die aktivierten Kosten direkt im Bewertungsergebnis abgeschrieben werden. Das Konzernergebnis belief sich im Berichtszeitraum auf EUR 9,2 Mio. (H1 2022: EUR 47,3 Mio.) und wurde durch ein negatives Bewertungsergebnis in Höhe von EUR 35,5 Mio. belastet, welches hauptsächlich aus der bereits im ersten Quartal 2023 berichteten Erhöhung der Grunderwerbsteuer (von 4,5% auf 5,5%) in Hamburg resultierte.
Stabiler Portfoliowert
Der beizulegende Zeitwert der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien belief sich zum 30. Juni 2023 auf EUR 4.645 Mio., verglichen mit EUR 4.607 Mio. zum 31. Dezember 2022. Die negative Anpassung des beizulegenden Zeitwerts wurde durch Investitionen in Höhe von EUR 76,9 Mio. in das Portfolio im ersten Halbjahr 2023 kompensiert.
Darüber hinaus wurde bereits im ersten Quartal 2023 ein Objekt in Eschborn für EUR?3,2?Mio. mit einem Aufschlag von 10,7% gegenüber dem IFRS-Buchwert zum 31.?Dezember?2022 verkauft.
EPRA NTA bei EUR 14,65 je Aktie
Zum 30. Juni 2023 belief sich alstrias Eigenkapital auf EUR 2.569 Mio. und war damit stabil im Vergleich zum 31. Dezember 2022 (EUR 2.571 Mio.). Der Substanzwert (EPRA NTA) des Unternehmens belief sich auf EUR 14,65 pro Aktie und die REIT-Eigenkapitalquote lag nahezu unverändert bei 55,1% (31. Dezember 2022: 55,3%). Der Nettoverschuldungsgrad der Gesellschaft belief sich zum 30. Juni 2023 auf 44,2%. Zum Berichtsstichtag verfügte alstria über liquide Mittel in Höhe von EUR 307,4 Mio., die nächste Refinanzierung in Höhe von EUR?150 Mio. ist im Juni 2024 fällig.
Verbessertes Vermietungsergebnis
Mit 63.400 qm an neuen und verlängerten Mietverträgen verbesserte alstria die Gesamtvermietungsleistung im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 (55.400 qm). Diese enthält Neuvermietungen von 10.100 qm und Mietvertragsverlängerungen von rund 53.300?qm. Die EPRA-Leerstandsquote sank leicht auf 7,1% (31. Dezember 2022: 7,2%).
Gesamtjahresprognose bestätigt
Basierend auf den Ergebnissen des ersten Halbjahres bestätigt alstria die Prognose für das Gesamtjahr 2023 mit erwarteten Umsatzerlösen von rund EUR 190 Mio. und einem operativen Ergebnis (FFO) von EUR 79 Mio.
Im Berichtszeitraum erwirtschaftete alstria ein operatives Ergebnis (FFO nach Minderheiten) von EUR 47,9 Mio., verglichen mit EUR 59,5 Mio. im ersten Halbjahr 2022. Der Rückgang des FFO ist sowohl auf eine höhere Verschuldung als auch auf gestiegene Finanzierungskosten zurückzuführen. alstrias durchschnittliche Fremdkapitalkosten stiegen von 1,4% im ersten Halbjahr 2022 auf 2,7% im ersten Halbjahr 2023.
Um die Berichtsprozesse zu straffen, passte alstria im Jahr 2023 die Berichterstattung an die Bilanzierungspolitik des Hauptaktionärs an. Eine der Auswirkungen der neuen Rechnungslegungsgrundsätze ergibt sich aus der Aktivierung von Zinsen und Kosten für Entwicklungsaktivitäten. Weitere Informationen zur neuen Rechnungslegung finden sich im Halbjahresfinanzbericht 2023. Basierend auf den bisherigen Rechnungslegungsgrundsätzen, nach denen diese Kosten als Aufwand verbucht wurden, hätte der FFO des ersten Halbjahres 2023 EUR 41,0 Mio. betragen. Das konsolidierte Nettoergebnis wird durch die neuen Rechnungslegungsgrundsätze nicht beeinflusst, da die aktivierten Kosten direkt im Bewertungsergebnis abgeschrieben werden. Das Konzernergebnis belief sich im Berichtszeitraum auf EUR 9,2 Mio. (H1 2022: EUR 47,3 Mio.) und wurde durch ein negatives Bewertungsergebnis in Höhe von EUR 35,5 Mio. belastet, welches hauptsächlich aus der bereits im ersten Quartal 2023 berichteten Erhöhung der Grunderwerbsteuer (von 4,5% auf 5,5%) in Hamburg resultierte.
Stabiler Portfoliowert
Der beizulegende Zeitwert der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien belief sich zum 30. Juni 2023 auf EUR 4.645 Mio., verglichen mit EUR 4.607 Mio. zum 31. Dezember 2022. Die negative Anpassung des beizulegenden Zeitwerts wurde durch Investitionen in Höhe von EUR 76,9 Mio. in das Portfolio im ersten Halbjahr 2023 kompensiert.
Darüber hinaus wurde bereits im ersten Quartal 2023 ein Objekt in Eschborn für EUR?3,2?Mio. mit einem Aufschlag von 10,7% gegenüber dem IFRS-Buchwert zum 31.?Dezember?2022 verkauft.
EPRA NTA bei EUR 14,65 je Aktie
Zum 30. Juni 2023 belief sich alstrias Eigenkapital auf EUR 2.569 Mio. und war damit stabil im Vergleich zum 31. Dezember 2022 (EUR 2.571 Mio.). Der Substanzwert (EPRA NTA) des Unternehmens belief sich auf EUR 14,65 pro Aktie und die REIT-Eigenkapitalquote lag nahezu unverändert bei 55,1% (31. Dezember 2022: 55,3%). Der Nettoverschuldungsgrad der Gesellschaft belief sich zum 30. Juni 2023 auf 44,2%. Zum Berichtsstichtag verfügte alstria über liquide Mittel in Höhe von EUR 307,4 Mio., die nächste Refinanzierung in Höhe von EUR?150 Mio. ist im Juni 2024 fällig.
Verbessertes Vermietungsergebnis
Mit 63.400 qm an neuen und verlängerten Mietverträgen verbesserte alstria die Gesamtvermietungsleistung im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 (55.400 qm). Diese enthält Neuvermietungen von 10.100 qm und Mietvertragsverlängerungen von rund 53.300?qm. Die EPRA-Leerstandsquote sank leicht auf 7,1% (31. Dezember 2022: 7,2%).
Gesamtjahresprognose bestätigt
Basierend auf den Ergebnissen des ersten Halbjahres bestätigt alstria die Prognose für das Gesamtjahr 2023 mit erwarteten Umsatzerlösen von rund EUR 190 Mio. und einem operativen Ergebnis (FFO) von EUR 79 Mio.