29.08.2023 Rödl berät ASB Kreisverband Coburg Land bei Insolvenzverfahren
Der Vorstand und die Geschäftsführung des ASB Kreisverband Coburg Land e.V. haben am 11. August 2023 beim Amtsgericht Coburg einen Eigeninsolvenzantrag wegen drohender Zahlungsunfähigkeit gestellt. Das Amtsgericht hat inzwischen dem Antrag stattgegeben und Rechtsanwalt Klaus-Christof Ehrlicher von der Kanzlei Linse & Ehrlicher aus Coburg zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Die Geschäftsleitung wird von dem auf Restrukturierungen in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft spezialisierten Team um Norman Lenger-Bauchowitz, LL.M. von Rödl & Partner unterstützt. „Der Antrag wurde professionell vorbereitet und so frühzeitig gestellt, dass wir genügend Zeit haben, die unterschiedlichen Sanierungsoptionen auszuloten“, sagt der vorläufige Insolvenzverwalter Klaus-Christof Ehrlicher.
„Die Rahmenbedingungen in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft sind derzeit alles andere als gut“, erklärt Norman Lenger-Bauchowitz. „Ausschlaggebend für den Insolvenzantrag war letztlich die Belegungssituation in einem der Pflegeheime auf Grund des Fachkräftemangels sowie die kürzliche Insolvenz eines Großkunden, bei dem der Verein mit einem niedrigen sechsstelligen Betrag ausfallen wird“. Der Mediator und Rechtsanwalt ist sich aber sicher: „Der ASB Kreisverband Coburg Land e.V. hat in Neustadt eine lange Tradition und wird vor Ort benötigt. Die Mitarbeitenden stehen hinter dem ASB. Auch der Landrat hat seine Unterstützung zugesagt“.
Der Geschäftsbetrieb in allen Pflegeheimen und sonstigen Einrichtungen läuft uneingeschränkt weiter. Alle Löhne und Gehälter wurden bislang stets pünktlich und vollumfänglich gezahlt. Die Löhne und Gehälter der Beschäftigten sind auch künftig über das Insolvenzgeld abgesichert. Deren Vorfinanzierung für den Zeitraum August bis Oktober wurde bereits angeschoben.
In den nächsten drei Monaten wird Rödl & Partner mit der Geschäftsführung und dem Vorstand in Abstimmung mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter die Möglichkeit eines Insolvenzplans prüfen, mit dem der ASB Kreisverband Coburg Land e.V. eine Restrukturierung durch konsequente Umsetzung von Sanierungsmaßnahmen unter Insolvenzschutz erzielen kann. „Wir haben bereits vor dem Antrag die richtigen Weichen gestellt“, sagt Rainer Schreier, Geschäftsführer des ASB. „So konnten wir u.a. deutliche Steigerungen in den Pflegesätzen bei den stationären Einrichtungen verhandeln. Noch besser fallen die Steigerungen in den ambulanten Pflegeeinrichtungen nach dieser Verhandlungsrunde aus“.
„Die Rahmenbedingungen in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft sind derzeit alles andere als gut“, erklärt Norman Lenger-Bauchowitz. „Ausschlaggebend für den Insolvenzantrag war letztlich die Belegungssituation in einem der Pflegeheime auf Grund des Fachkräftemangels sowie die kürzliche Insolvenz eines Großkunden, bei dem der Verein mit einem niedrigen sechsstelligen Betrag ausfallen wird“. Der Mediator und Rechtsanwalt ist sich aber sicher: „Der ASB Kreisverband Coburg Land e.V. hat in Neustadt eine lange Tradition und wird vor Ort benötigt. Die Mitarbeitenden stehen hinter dem ASB. Auch der Landrat hat seine Unterstützung zugesagt“.
Der Geschäftsbetrieb in allen Pflegeheimen und sonstigen Einrichtungen läuft uneingeschränkt weiter. Alle Löhne und Gehälter wurden bislang stets pünktlich und vollumfänglich gezahlt. Die Löhne und Gehälter der Beschäftigten sind auch künftig über das Insolvenzgeld abgesichert. Deren Vorfinanzierung für den Zeitraum August bis Oktober wurde bereits angeschoben.
In den nächsten drei Monaten wird Rödl & Partner mit der Geschäftsführung und dem Vorstand in Abstimmung mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter die Möglichkeit eines Insolvenzplans prüfen, mit dem der ASB Kreisverband Coburg Land e.V. eine Restrukturierung durch konsequente Umsetzung von Sanierungsmaßnahmen unter Insolvenzschutz erzielen kann. „Wir haben bereits vor dem Antrag die richtigen Weichen gestellt“, sagt Rainer Schreier, Geschäftsführer des ASB. „So konnten wir u.a. deutliche Steigerungen in den Pflegesätzen bei den stationären Einrichtungen verhandeln. Noch besser fallen die Steigerungen in den ambulanten Pflegeeinrichtungen nach dieser Verhandlungsrunde aus“.
