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14.12.2023 Ecoworks: 40 Mio. Euro-Runde für Skalierung der seriellen Sanierung

ecoworks, globaler Innovationsführer für die serielle klimaneutrale Sanierung, kündigt mit 40 Millionen Euro eine der bislang größten Series-A-Runden im globalen Bautechnologie-Sektor an. World Fund führt die Runde an, weitere Investoren sind Haniel, KOMPAS VC und ISAI. Mit Blick auf die steigende Nachfrage im europäischen Markt setzen Investoren auf schnell skalierbare Lösungen für den steigenden Renovierungsbedarf in den Bereichen Wohnen, Industrie und Gewerbe.

„In der Debatte um die Energiewende werden Gebäude oft vergessen", sagt Daria Saharova, Managing Partner bei World Fund. „ecoworks verfügt über eine einmalige Technologie, um dem zu begegnen. Sie reduziert den Aufwand auf der Baustelle auf ein Minimum, Sanierungen können so seriell und in kürzester Zeit umgesetzt werden. Das Potenzial zur CO2-Einsparung ist immens – für uns eine klare Investmententscheidung.”

World Fund investiert nur in Start-ups mit dem größten Emissionseinsparpotential im Bereich Klimatechnologie. Die Entscheidung, die Finanzierungsrunde anzuführen, basiert auf den CO2-Emissionen, die durch die Sanierung im Bestand eingespart werden können. ecoworks hat sich zum Ziel gesetzt, die Treibhausgasemissionen bis 2045 um mehr als 1 Gigatonne CO2 zu reduzieren. Rund 50 Prozent der 315 Millionen Wohneinheiten in Europa haben eine Energieeffizienzklasse von E oder schlechter. Die Sanierung dieser Gebäude erfordert allein in der EU bis 2030 Investitionen in Höhe von mehreren Billionen Euro. Wohngebäude mit schlechter Energieeffizienz werden durch hohe Energiepreise und eine strengere globale Regulierung der Emissionen von Gebäuden besonders belastet. Außerdem verlieren sie zunehmend an Wert und werden so zu "stranded assets".

ecoworks hat sich zum Ziel gesetzt, die CO2-Emissionen im Gebäudesektor zu reduzieren. Mit Hilfe einer hocheffizienten Gebäudehülle werden Mehrfamilienhäuser innerhalb weniger Wochen auf einen NetZero-Standard umgerüstet. Das Berliner Start-up ist in der Lage, Mehrfamilienhäuser im Bestand seriell zu sanieren und deren Wert um mehr als 100 Prozent zu steigern. Die Fassadenelemente von ecoworks sind bereits mit integrierten Fenstern, Dämmung und Gebäudetechnik ausgestattet. Das Unternehmen setzt seine innovativen Lösungen bereits an einer Vielzahl von Gebäuden in Deutschland um und entwickelt seine Produktpalette kontinuierlich weiter.

„Als Pionier und Marktführer auf dem Gebiet desklimafreundlichen seriellen Sanierens passt ecoworks perfekt zu Haniels Leitbild „Enkelfähig“, unter dem wir nachhaltige, erfolgreiche Geschäftsmodelle aufbauen. Wir freuen uns, Teil der Reise von ecoworks zu sein und das Team um Emanuel Heisenberg bei seinem Ziel zu unterstützen, die Treibhausgasemissionen bis 2045 um insgesamt mehr als 1 Gigatonne CO? zu reduzieren", so Philipp Göhre, Partner Growth Capital bei Haniel. "Unsere Investition in ecoworks spiegelt unser unermüdliches Engagement für die Schaffung eines nachhaltigen, effizienten und widerstandsfähigen Gebäudesektors wider. Derzeit steht Europa vor der Herausforderung eines alternden Gebäudebestands, der für den raschen Klimawandel schlecht gerüstet ist. ecoworks ist dank seiner transformativen Technologie in einer einzigartigen Position, um die wachsende Nachfrage nach klimaneutralen Sanierungen zu befriedigen, und hat das Potential, die nachhaltige und kosteneffiziente Sanierung von Gebäuden in ganz Europa zu erleichtern. Wir sind der festen Überzeugung, dass wir durch Investitionen in fortschrittliche Technologien und die Anwendung nachhaltiger Praktiken die Herausforderungen des Klimawandels und des alternden Wohnungsbestands direkt angehen können", sagt Andreas Winter-Extra, Partner bei KOMPAS VC.

„Die Finanzierungsrunde war fast dreifach überzeichnet. Das zeigt das enorme Interesse an Lösungen für die anstehende Renovierungswelle in Europa", sagt Emanuel Heisenberg, Gründer von ecoworks. Mit unserem Auftragsbestand und steigenden Margen hat ecoworks das Potential, europäischer Technologieführer im Gebäudesektor zu werden."



















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