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15.01.2024 Management Buy-Out: PRIMUS Immobilien AG mit neuer Struktur

Die PRIMUS Immobilien AG, ein führendes Projektentwicklungsunternehmen in Berlin, richtet ihre Gesellschafterstruktur neu aus. Sebastian Fischer und David Neuhoff übernehmen im Rahmen eines Management-Buy-Outs die PRIMUS Immobilien AG. Christopher Muhr, der über sein Family Office bereits Anteile hält und Aufsichtsratsmitglied ist, stockt diese ebenfalls auf.

Teil des Management Buy-Outs ist neben der Übernahme eines 20-köpfigen Teams auch ein Development-Portfolio in sehr guten, innerstädtischen Lagen:

• Knesebeckstraße 10, Berlin-Charlottenburg: ca. 3.500 m² Wohnfläche (Eigentumswohnungen), GDV ca. € 55 Mio.
• Kopernikusstraße 36-37, Berlin-Friedrichshain: ca. 9.000 m² BGF, Mixed-Use, GDV ca. € 90 Mio.
• Greifswalder Straße 168, Berlin-Prenzlauer Berg: ca. 15.000 m² BGF Gewerbefläche, GDV ca. € 115 Mio.
• Lietzenburger Straße 76, Berlin-Charlottenburg, ca. 4.500 m² Bürofläche, GDV ca. € 50 Mio.
• Wielandstraße 5, Berlin-Charlottenburger, ca. 1.500 m² Wohn- und Bürofläche, GDV ca. € 15 Mio.
• Berliner Straße 100, Berlin-Pankow, ca. 16.000 m² BGF Wohnfläche (Mietwohnungsbau), GDV ca. € 90. Mio

Insgesamt verfügt das Portfolio über ein GDV von ca. € 415 Mio. Die Projekte MONOS (ca. 3.400 m² Wfl.), PHOENIX (ca. 6.500 m² Wfl.), SIGNUM (ca. 2.200 m² Wfl.) werden für die ursprünglichen Shareholder unter der Marke PRIMUS weiter gemanaged. Im Rahmen der Transaktion wird Dr. Mathias Hellriegel in den Aufsichtsrat der PRIMUS Immobilien AG einziehen.

Die Gründungsgesellschafter Franz-Josef Marxen und Klaus Prokop konzentrieren sich künftig unter der Marke VENTIS Immobilien AG auf den anderen Teil des Portfolios, vornehmlich die Entwicklung von Ferienimmobilien in 1A-Lagen der Ostseeküste sowie von Fachmarktzentren in Deutschland. Im Vorstand werden diese ergänzt durch Kerstin Kage.

Ziel des Buyouts ist die konsequente Fokussierung auf Projektentwicklungen institutioneller Qualität und Größenordnung im Wohn- und Gewerbebereich in den zentralen Lagen der deutschen Großstädte. Durch das erweiterte Engagement des Family Offices ist PRIMUS für die Opportunitäten des herausfordernden Marktumfelds hervorragend aufgestellt, weitere Investments sind für das Jahr 2024 geplant: Grundstücke und Quartiere für Projektentwicklungen in wohnwirtschaftlicher und gewerblicher Nutzung ab ca. 10.000 m² vermietbarer Fläche stehen hierbei im Fokus, insgesamt sollen im Laufe des Jahres mind. € 100 Mio. Eigenkapital für neue Ankäufe investiert werden, vornehmlich aus distressed und special situations. Mit der Berliner Straße 100 hat PRIMUS kürzlich das erste Projekt institutioneller Größenordnung im Bereich Mietwohnungsbau erworben. Geplant sind ca. 230 Wohnungen in Holzmodul-Bauweise und KfW 40 QNG Plus-Standard.



















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