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23.01.2024 INDUSTRIA übernimmt 2023 ca. 1.500 fertiggestellte Neubauwohnungen

Die INDUSTRIA blickt trotz des herausfordernden Marktumfelds zufrieden auf das Jahr 2023 zurück. Der Fokus des Immobilien-Asset-Managers aus Frankfurt lag im abgelaufenen Jahr vor allem auf der Übernahme von fertiggestellten Projektentwicklungen, die in den Jahren zuvor via Forward-Deal angekauft worden waren. Insgesamt wurden 2023 zwölf Neubauprojekte mit über 1.500 Wohneinheiten und einem Volumen von 550 Mio. Euro wirtschaftlich final in die Fonds der INDUSTRIA übernommen. Infolge von weiteren Neubauakquisitionen und der Übernahme von Drittmandaten stieg die Zahl der verwalteten Wohneinheiten um rund 4,0 Prozent von 18.600 Ende 2022 auf 19.400 zum 31.12.2023. Die Nettosollmiete des verwalteten Portfolios wuchs auf über 170 Mio. Euro. Zudem konnten 2023 sechs Immobilien-Spezialfonds sowie der offene Publikumsfonds FOKUS WOHNEN DEUTSCHLAND von Artikel 6 auf Artikel 8 (gemäß Offenlegungsverordnung) umqualifiziert werden.

Trotz schwieriger Bedingungen auf den Transaktionsmärkten hat INDUSTRIA 2023 für rund 70 Mio. Euro (Gesamtinvestitionskosten) Immobilien erworben. Diese entfallen auf drei Ankäufe von Wohnprojekten, davon eines in Mainz und zwei in Magdeburg. Die Assets under Management betrugen für den Fonds- und INDUSTRIA-Bestand zum 31.12.2023 rund 4,9 Mrd. Euro und blieben damit gegenüber dem Vorjahreswert nahezu unverändert.

Arnaud Ahlborn, Geschäftsführer der INDUSTRIA, kommentiert: „2023 war ein schwieriges Jahr für die Immobilienbranche, das geprägt war von Projektentwicklerinsolvenzen, wenigen Transaktionen und einer insgesamt großen Unsicherheit. Vor diesem Hintergrund bewerte ich die Jahreszahlen der INDUSTRIA als zufriedenstellend. Wir haben uns 2023 für eine Strategie des Abwartens und Beobachtens entschieden und nur sehr selektiv angekauft. Wir können uns eine solche Strategie leisten, da wir in den Jahren vor der Zinswende zahlreiche Projektentwicklungen angekauft haben, die nun nach und nach fertiggestellt werden und in unsere Fonds übergehen. Mit anderen Worten: Unser Portfolio wächst auch ohne viele Ankäufe weiter.“

Thomas Wirtz FRICS, Geschäftsführer der INDUSTRIA, ergänzt: „Sowohl institutionelle als auch private Anleger waren 2023 eher zurückhaltend bei Neuengagements. Wir sehen aber auch, dass unser Portfolio bislang gut durch die Krise kommt. Dies führe ich vor allem auf den Fokus auf Neubauwohnimmobilien und die Standorte zurück. Unser Portfolio ist somit relativ jung und die Objekte weisen eine gute Energieeffizienz auf. Mit der erreichten Umqualifizierung von sieben Fonds auf Artikel 8 gemäß Offenlegungsverordnung sind wir sehr zufrieden und tragen damit den aktuellen Investorenpräferenzen Rechnung. Zudem konnten wir weitere wichtige Erfahrungen beim Thema ESG sammeln. Erfreulich sind auch die steigenden Mieteinnahmen. Diese fußen einerseits auf den erwähnten Übernahmen ins Portfolio, andererseits aber auch auf Mietsteigerungen in den Beständen.“

Jürgen Hau, Geschäftsführer der INDUSTRIA und u.a. verantwortlich für den Bereich Property Management, sagt: „Wir beabsichtigen 2024 vor allem im Segment Property Management zu expandieren. Bislang lag der Schwerpunkt der Property-Management-Aktivitäten auf den eigenen Immobilienbeständen und Objekten der von uns initiierten Immobilienfonds. Künftig werden wir verstärkt externe Auftraggeber ansprechen und neben wohnwirtschaftlichen auch gewerbliche Objekte anbinden. Wir sehen hier große Synergien mit unserem Gesellschafter, der Becken-Gruppe. Die Expertise von Becken, insbesondere im Bereich Manage-to-ESG, und deren Präsenz in den wichtigen deutschen Metropolen stärken den Ausbau des Property-Management-Geschäfts. Wir wollen die INDUSTRIA zu einem bedeutenden Player auch im Property Management in Deutschland machen.“

Insgesamt managt die INDUSTRIA aktuell acht offene Immobilien-Spezialfonds und den offenen Immobilien-Publikumsfonds FOKUS WOHNEN DEUTSCHLAND. Im institutionellen Bereich betreut das Unternehmen rund 50 Investoren – vor allem Versorgungswerke, Pensionskassen, kommunale und kirchliche Versorgungseinrichtungen, Versicherungen sowie Banken und Sparkassen.






















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