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14.02.2024 Sonar realisierte 2023 ein Transaktionsvolumen von 370 Mio. Euro

Die Sonar Real Estate GmbH hat im vergangenen Jahr das Volumen ihrer Assets under Management auf 3,3 Mrd. Euro erhöht. Das entspricht einer Steigerung von 10 Prozent. Im Zuge dieser positiven Entwicklung stieg die Mitarbeiterzahl in den fünf Niederlassungen des Unternehmens im gleichen Zeitraum von 44 auf insgesamt 51 an.

Für Joint-Venture-Partner und Kunden betreute Sonar im Jahr 2023 Transaktionen mit einem Gesamtvolumen von circa 370 Mio. Euro. Davon entfielen rund 352 Mio. Euro auf An- und rund 18 Mio. Euro auf Verkäufe. Größter Einzel-Deal war dabei die Begleitung eines angelsächsischen Kunden beim Ankauf eines Logistik-Portfolios, das Objekte an 18 deutschen Standorten, unter anderem in Frankfurt, München, Stuttgart, Köln, Duisburg, Dresden und Troisdorf, umfasst.

Ein weiterer bedeutender Ankauf war beispielsweise der Erwerb eines bestehenden Büro-Campus in der Zielstattstraße 42, 44 und 48 in München. Das Objekt besteht aus drei zwischen 2001 und 2004 errichteten Gebäuden auf einem rund 7.900 qm großen Grundstück und verfügt über eine Gesamtmietfläche von etwa 21.000 qm. Ankermieter ist der japanische Pharmakonzern Daiichi Sankyo. Die Akquisition war eine der größten des Jahres auf dem Münchener Büroinvestmentmarkt.

Zudem wurde für den Immobilien-Spezialfonds (SIS) der Stuttgarter Versicherungsgruppe ein mischgenutztes Projekt in Stuttgart-Vaihingen durch den Verkäufer fertiggestellt und das Eigentum übertragen. Die Immobilie ist vollständig und langfristig vermietet und umfasst mit dem Erwerb des Hotels „the niu Kettle“ der NOVUM Hospitality die erste Investition im Hotelbereich für den Fonds. Darüber hinaus startete die Sonar Development mit der Errichtung eines Hotels der Marke „Zleep“ von der Deutschen Hospitality. Das Richtfest wurde im November 2023 begangen und die Fertigstellung ist für Ende 2024 geplant.

Im vergangenen Jahr wurde das Asset-Management-Team und die betreuten Mandate der in Berlin ansässigen CILIX Asset Management GmbH übernommen. Damit verbunden war die Integration einer Property-Management-Einheit. Dadurch bietet Sonar bei ausgewählten Asset-Management-Mandaten seit dem vergangenen Jahr zusätzlich Services im Bereich des kaufmännischen Property-Managements an.

Des Weiteren ist Sonar von verschiedenen Investoren mit der Vermietung von insgesamt fünf Objekten mit zusammen rund 115.000 Quadratmetern Mietfläche bei insgesamt circa 31.300 Quadratmetern Leerstand betraut worden. Darüber hinaus verlängerte oder schloss Sonar Mietverträge über rund 95.300 Quadratmeter Fläche ab. Die größte Neuvermietung stellte hierbei ein Abschluss über 21.250 Quadratmeter für ein Logistik-Objekt im hessischen Fritzlar mit einer Volkswagen Tochtergesellschaft dar.

Sonar agierte dabei in seiner Funktion als Asset Manager der Immobilie, die zum Portfolio des von Tristan Capital Partners betreuten EPISO 5 Fonds gehört. Außerdem wurden im Jahr 2023 Investitionen für Maßnahmen im Bereich von Revitalisierung, Mieterausbau sowie Instandhaltung mit einem Volumen von 55,5 Mio. Euro umgesetzt.

Zudem hat sich Sonar 2023 an der Substnz Real Estate Debt (Substnz) mit Büros in Hamburg, Frankfurt und London beteiligt. Das Unternehmen unterstützt Substnz beim Sourcing und Underwriting von Darlehenstransaktionen. Betreut werden in der aktuellen Phase vor allem angelsächsische Investoren, die im Segment Real Estate Debt im deutschen Markt investieren wollen und dafür einen erfahrenen lokalen Partner benötigen.

Außerdem hat Sonar mit Partnern die Initiative RE.START ins Leben gerufen und bündelt hier seine Aktivitäten der Bereiche notleidende Darlehen und Workout. Gemeinsam mit Unternehmen aus anderen Disziplinen werden hierbei Kreditgeber bei notwendigen Restrukturierungen von Finanzierungen und Assets/Projekten sowie bei der Identifikation neuer Investoren unterstützt.

Christoph Wittkop, Managing Partner und CEO von Sonar, kommentiert: „Das Jahr 2023 war zwar von hohen Unsicherheiten bei der Preisfindung und wenigen Transaktionen gekennzeichnet, bot aber auch bereits erste Chancen, die wir vorsichtig wahrgenommen haben. Organisatorisch haben wir die vergangenen Monate z. B. genutzt, die Digitalisierung unserer Prozessabläufe und unsere objektbezogenen ESG-Strategien weiter voranzutreiben. Außerdem haben wir eine belastbare Nachhaltigkeitsstrategie erarbeitet, die uns bei künftigen Unternehmensentscheidungen als Leitfaden dient. Wir fühlen uns insgesamt gut aufgestellt, um bei einer zu erwartenden Marktbelebung beziehungsweise bei ´Special Situations´ Opportunitäten zu identifizieren und umzusetzen. Das betrifft insbesondere den Value-Add-Bereich. Dabei werden vor allem unsere technischen Asset-Management- und Development-Kapazitäten gefragt sein. Darüber hinaus sind wir überzeugt, dass Investment- oder Asset-Manager von deutschen und internationalen Investoren ausgetauscht werden und sehen hier weiteres Potential für uns.“























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