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01.03.2024 Aengevelt und die Top-Kundenzufriedenheit: 98% empfehlen weiter

Bereits zum 19. Mal in Folge hat Aengevelt durch ein unabhängiges Marktforschungsinstitut bei seinen Kunden die Bewertung der Qualität seiner Dienstleistungen für ein abgelaufenes Geschäftsjahr abgefragt. Soweit bekannt, handelt es sich bei einer solchen Erhebung und vor allem deren Veröffentlichung immer noch um eine Branchen-Ausnahme – diese Intransparenz verwundert viele Marktteilnehmer.

Wie in den Vorjahren richtete sich auch die jüngste Befragung durch die MANUFACTS Research & Dialog GmbH, Köln, an alle Kunden, für die Aengevelt immobilienwirtschaftliche Dienstleistungen im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023 erbracht hat. Das Ergebnis liegt jetzt vor.

Die betonte Kundenorientierung und die besonders hohe Kundenbindung sowie die fachlichen Kernkompetenzen von Aengevelt wurden durch die Befragungsergebnisse erneut überzeugend bestätigt:

• 98 % der Befragungsteilnehmer*innen gaben an, Aengevelt “auf jeden Fall“ bzw. “evtl.“ wieder als Dienstleister zu nutzen.

• Eine Weiterempfehlung an Geschäftsfreunde oder Geschäftspartner sprechen ebenfalls 98 % der Antwortenden aus.

Dazu Dr. Lutz Aengevelt, geschäftsführender Gesellschafter Aengevelt Immobilien: „Die eigentliche Überraschung für 2023 ist indessen, dass diese hervorragenden Beurteilungen erarbeitet wurden vor dem Hintergrund eines sehr herausfordernden Marktumfelds mit schwierigen Rahmenbedingungen, die unsere Leistungserbringung deutlich erschwerten. So war es nur unter großen Beratungsanstrengungen, hinter denen besonderes und jahrzehntelanges Engagement, Qualität, Fachkompetenz, Diskretion und Zuverlässigkeit stehen, möglich, die stark divergierenden Kundenwünsche bei stark einbrechenden Immobilienumsätzen erfolgreich zu erfüllen.“

Weitere Befragungs-Ergebnisse

• Für die Bewertung seiner “Kompetenz im Verkauf“ erhielt Aengevelt für Wohnobjekte von 97 % der Befragungsteilnehmer*innen die Benotungen “1“ bzw. “2“ (2023: 89 %), für Büroobjekte von 85 % (Vorjahr: 96 %) mit den Noten „1“ bzw. „2“.
Der deutliche Rückgang im Bürosegment spiegelt indessen weniger die Zufriedenheit mit den Aengevelt-Leistungen, sondern viel mehr das auf Käuferseite extrem gesunkene Nachfrageinteresse an Büroinvestments wider: Der damit in Deutschland erzielte Geldumsatz sank 2023 gegenüber dem Vorjahr um rd. 75 % auf nur noch rd. EUR 5,5 Mrd. und sorgte – nachvollziehbar – für Unzufriedenheit auf der Verkäuferseite.

• Krisenbedingt standen und stehen insbesondere die Büromärkte massiv unter Druck und verzeichneten 2023 gegenüber dem bereits recht schwachen Jahr 2022, vor allem aber gegenüber den Vorcorona-Jahren, nochmals deutlich geringere Büroflächenumsätze. Entsprechend konnten die Erwartungen der Vermieter nicht immer erfüllt werden. Dies führte zu einer schlechteren Benotung gegenüber dem Vorjahr für die „Vermietung von Büroobjekten“: Vergaben in der Befragung 2023 stolze 97 % der Befragten die Noten „1“ und „2“, sind es in diesem Jahr noch 88 %. Allerdings liegt dieser Wert immer noch deutlich über dem Befragungsergebnis des Jahres 2022 mit 81 %.

• Sehr wichtig für die weitere Optimierung der Betreuungsleistung ist auch das Qualitätsurteil der Kunden über ihre Ansprechpartner bei Aengevelt:

Hier haben die Aengevelt-Berater*innen für das Geschäftsjahr 2023 sehr gute Kundennoten erhalten u.a. für ihre „Beratungsqualität und Fachkompetenz“ (93 %), ihr „Engagement“ (96 %) und ihre „Seriosität“ (96 %). Bei der im Vorjahr kritisch beurteilten „Erreichbarkeit“ stieg die Benotung deutlich gegen den allgemeinen Trend von für Aengevelt unbefriedigenden 88 % auf nun 94 %.

• Weitere interessante Erkenntnis der Kundenbefragung: 80 % der Antwortenden bewerten „jahrzehntelange Tradition und Markterfahrung“ und 78 % das Merkmal „inhabergeführtes Unternehmen“ als wichtige Kriterien für die Auswahl und Beauftragung eines Immobiliendienstleisters. Besonders Letzteres ist eines der Alleinstellungsmerkmale von Aengevelt. Hier kann Aengevelt auch dank seiner vor 114 Jahren begründeten Firmentradition und der betonten Unabhängigkeit von Bank- und Fremdeinflüssen gegenüber dem Wettbewerb punkten.

Hohe Professionalität der Befragungsteilnehmer*innen

Für die Beurteilung der Befragungsergebnisse ist es wichtig, die Position der Befragungsteilnehmer*innen und ihre Unternehmen genauer einzuordnen. Die Soziodemografie zeigt, dass vor allem institutionelle und semi-institutionelle Immobilien-Marktplayer auf die Dienstleistungen von Aengevelt zurückgreifen. Hier arbeiten Profis mit Profis vertrauensvoll zusammen. In das Bild passt: ein großer Anteil davon sind ausländische Investoren und Nutzer, auf die konstant jährlich rund 40% des Vermittlungsumsatzes entfallen:

• 82 % der Käufer bzw. Verkäufer bezifferten ihren Portfolio-Wert zwischen „€ 10 Mio.“ und „über € 800 Mio.“; bei 90 % bewegt sich die bewirtschaftete Nutzfläche zwischen „10.000 m²“ und „über 1,45 Mio. m²“.

• Ihren jährlichen Transaktionsumsatz ordneten 40 % dieser Gruppe zwischen „über € 20. Mio. p.a.“ bis „über € 150 Mio. p.a.“ ein. Gegenüber dem Befragungsergebnis von 2023 (68 %) spiegelt sich dabei deutlich das Immobilienjahr 2023 mit seinen drastisch gesunkenen Geldumsätzen wider.

• Auf der Vermieterseite bezifferten 72 % der Antwortenden ihr jährliches Vermietungsvolumen zwischen „über 2000 m²“ bis „über 200.000 m²“.

• 82 % der befragten Mieter/Vermieter bzw. Investoren/Bestandshalter gaben ihre Position im Unternehmen als „Mitglied der Geschäftsführung bzw. Geschäftsleitung“ oder als „Projektleiter“ an.

Fazit

Dr. Lutz Aengevelt fasst zusammen: „In unserer langen Unternehmensgeschichte zählte 2023 – noch stärker als bereits die beiden Vorjahre – zu den Geschäftsjahren mit ganz besonderen Herausforderungen. Die deutlich angestiegenen Zinsen trafen auf erschreckte Käufer, die ein solches Kreditniveau oft nur aus Erzählungen kannten, und auf Verkäufer, die (noch) nicht akzeptieren wollten, wie schnell Kaufpreise sinken können.

Neben dem „klassischen“ Investmentmarkt waren von diesen Entwicklungen vor allem auch die Projektentwickler im Wohn- und Gewerbesegment betroffen: stark gestiegene Baukosten bei gleichzeitig sinkenden Verkaufspreisen und der starken Zurückhaltung privater Immobilienerwerber zur Eigennutzung brachten zahlreiche Developer in große Probleme bis hin zu spektakulären Insolvenzen.

Das alles führte zu sehr getrübter Stimmung, zu deutlich verlangsamten und reduzierten Transaktionsmengen sowie zu deutlich gesunkenen Mietflächenumsätzen im Bürosegment, während gleichzeitig der Bedarf an Orientierung und Beratung enorm stieg.

Im Sinne der Erwartungen und der gestiegenen Bedürfnisse unserer Kunden haben wir schnell und umfassend darauf reagiert.

Das hat sich positiv in den Befragungsergebnissen für das Geschäftsjahr 2023 mit niederschlagen. Gleichzeitig motiviert uns die exzellente Benotung durch unsere Kunden, jeden Tag an der Verbesserung unserer Leistungen zu arbeiten.“






















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