13.03.2024 EUREF-Campus hat die Energiewende bereits vollzogen
Noch immer gelten Energiewende und vollumfängliche CO2-Neutralität im Gebäudesektor als Zukunftsthemen der Immobilienwirtschaft. Dabei ist die praktische Umsetzung am Berliner EUREF-Campus längst vollzogen. Auch der noch im Bau befindliche EUREF-Campus Düsseldorf wird die deutschen CO2-Klimaziele für 2045 von Beginn an erfüllen. Was es dazu braucht, welche Verfahren, Technologien und Strategien zum Einsatz kommen, das erläuterten Karin Teichmann, Sprecherin des Vorstands der EUREF AG, und Stefan Klepzig, Strategic Sales Director bei Schneider Electric, im Rahmen eines Pressegesprächs auf der diesjährigen internationalen Immobilienfachmesse MIPIM.
2008 wurde mit der Arbeit an dem bis heute inhabergeführten EUREF-Campus in Berlin begonnen - mit dem Ziel, ein Reallabor zu schaffen, das aufzeigt, wie die Energiewende gelingen kann, und zugleich den Nachweis der Finanzierbarkeit erbringt, ohne dafür Fördergelder einzusetzen. Nur sechs Jahre später, 2014, erreichte der Campus bereits die damaligen deutschen Klimaziele für 2050. Von größter Bedeutung war dabei, dass parallel wissenschaftliche Institute für Forschung und Lehre sowie innovative privatwirtschaftliche Konzerne und auch kreative Start-ups angesiedelt wurden, um Synergien und langfristige Partnerschaften zu ermöglichen und das gemeinsame Innovationspotential dafür zu nutzen, den EUREF-Campus als Modellquartier zu entwickeln. Heute arbeiten in Berlin rund 7.000 Menschen auf 135.000 qm an der Energiewende.
Welche Kernfaktoren hierbei eine Rolle spielen, erläutert die Vorstandssprecherin der EUREF AG, Karin Teichmann: „Der EUREF-Campus bringt modernste Klimaschutztechnologien mit intelligenter Architektur, innovativen Mobilitätskonzepten und der Nutzung regenerativer Energieträger zusammen. Vor allem aber hat sich der kollaborative Grundgedanke als Eckpfeiler für das Erreichen unserer Ziele erwiesen. Insbesondere die enge Partnerschaft mit den Nachhaltigkeitsexperten von Schneider Electric hatte enormen Einfluss auf den Erfolg des Berliner Campus und prägt nun die Entwicklung in Düsseldorf. Schon bald werden auf dem EUREF-Campus Düsseldorf auf 80.000 qm über 4.000 Menschen rund um die Energie- und Mobilitätswende arbeiten, forschen und lehren.“
Für den Technologie-Konzern Schneider Electric, der erst kürzlich wieder im Dow-Jones-Sustainability-Index als eines der zehn nachhaltigsten Unternehmen weltweit gelistet wurde, erklärt Stefan Klepzig: „Die technologischen Möglichkeiten, um Klimaneutralität zu erreichen, sind ja längst vorhanden. Auch der Netzwerkgedanke, also die sektorenübergreifende Planung von Immobilien und Mobilität einerseits sowie Energieerzeugung und Energiemanagement andererseits, hat sich inzwischen weitgehend durchgesetzt. Woran es immer noch hapert, ist die Umsetzung in größerem Maßstab. Umso wichtiger ist es, mit dem EUREF-Campus in Berlin und bald auch in Düsseldorf Beispiele für eine gelungene praktische Umsetzung im Quartiersmaßstab zu haben, welche auch die häufig zu hörenden Finanzierungsvorbehalte entkräften.“
Mit rund 5,5 Hektar Grundfläche bietet sich der Berliner Campus als Blaupause für die nachhaltige Entwicklung von Stadtquartieren an. Der EUREF-Campus Düsseldorf, dessen Fertigstellung für 2025 geplant ist, baut darauf auf und wird die Klimaziele der Bundesregierung für 2045 von Beginn an erfüllen.
Auch dieser neue Campus wird nicht nur Praxisbeispiel sein, sondern auch ein lebendiger Zukunftsort, an dem neue Innovationen rund um die Themen Energie, Klimaschutztechnik, Umweltschutz und Mobilität erforscht, entwickelt, auf Praxistauglichkeit überprüft und in Showrooms präsentiert werden. Und auch hier folgt das Campus-Konzept dem Kollaborationsgedanken, um mit wissenschaftlichen Einrichtungen, Verbänden, innovativen Start-ups und großen Unternehmen Ökologie und Ökonomie zusammenzubringen. Zu den Besonderheiten des neuen Standorts zählt dabei unter anderem die Nutzung des angrenzenden Baggersees für die thermische Versorgung sowie ein Mobility Hub als Erprobungs- und Gründungsplattform für neue Mobilitätsformen.
2008 wurde mit der Arbeit an dem bis heute inhabergeführten EUREF-Campus in Berlin begonnen - mit dem Ziel, ein Reallabor zu schaffen, das aufzeigt, wie die Energiewende gelingen kann, und zugleich den Nachweis der Finanzierbarkeit erbringt, ohne dafür Fördergelder einzusetzen. Nur sechs Jahre später, 2014, erreichte der Campus bereits die damaligen deutschen Klimaziele für 2050. Von größter Bedeutung war dabei, dass parallel wissenschaftliche Institute für Forschung und Lehre sowie innovative privatwirtschaftliche Konzerne und auch kreative Start-ups angesiedelt wurden, um Synergien und langfristige Partnerschaften zu ermöglichen und das gemeinsame Innovationspotential dafür zu nutzen, den EUREF-Campus als Modellquartier zu entwickeln. Heute arbeiten in Berlin rund 7.000 Menschen auf 135.000 qm an der Energiewende.
Welche Kernfaktoren hierbei eine Rolle spielen, erläutert die Vorstandssprecherin der EUREF AG, Karin Teichmann: „Der EUREF-Campus bringt modernste Klimaschutztechnologien mit intelligenter Architektur, innovativen Mobilitätskonzepten und der Nutzung regenerativer Energieträger zusammen. Vor allem aber hat sich der kollaborative Grundgedanke als Eckpfeiler für das Erreichen unserer Ziele erwiesen. Insbesondere die enge Partnerschaft mit den Nachhaltigkeitsexperten von Schneider Electric hatte enormen Einfluss auf den Erfolg des Berliner Campus und prägt nun die Entwicklung in Düsseldorf. Schon bald werden auf dem EUREF-Campus Düsseldorf auf 80.000 qm über 4.000 Menschen rund um die Energie- und Mobilitätswende arbeiten, forschen und lehren.“
Für den Technologie-Konzern Schneider Electric, der erst kürzlich wieder im Dow-Jones-Sustainability-Index als eines der zehn nachhaltigsten Unternehmen weltweit gelistet wurde, erklärt Stefan Klepzig: „Die technologischen Möglichkeiten, um Klimaneutralität zu erreichen, sind ja längst vorhanden. Auch der Netzwerkgedanke, also die sektorenübergreifende Planung von Immobilien und Mobilität einerseits sowie Energieerzeugung und Energiemanagement andererseits, hat sich inzwischen weitgehend durchgesetzt. Woran es immer noch hapert, ist die Umsetzung in größerem Maßstab. Umso wichtiger ist es, mit dem EUREF-Campus in Berlin und bald auch in Düsseldorf Beispiele für eine gelungene praktische Umsetzung im Quartiersmaßstab zu haben, welche auch die häufig zu hörenden Finanzierungsvorbehalte entkräften.“
Mit rund 5,5 Hektar Grundfläche bietet sich der Berliner Campus als Blaupause für die nachhaltige Entwicklung von Stadtquartieren an. Der EUREF-Campus Düsseldorf, dessen Fertigstellung für 2025 geplant ist, baut darauf auf und wird die Klimaziele der Bundesregierung für 2045 von Beginn an erfüllen.
Auch dieser neue Campus wird nicht nur Praxisbeispiel sein, sondern auch ein lebendiger Zukunftsort, an dem neue Innovationen rund um die Themen Energie, Klimaschutztechnik, Umweltschutz und Mobilität erforscht, entwickelt, auf Praxistauglichkeit überprüft und in Showrooms präsentiert werden. Und auch hier folgt das Campus-Konzept dem Kollaborationsgedanken, um mit wissenschaftlichen Einrichtungen, Verbänden, innovativen Start-ups und großen Unternehmen Ökologie und Ökonomie zusammenzubringen. Zu den Besonderheiten des neuen Standorts zählt dabei unter anderem die Nutzung des angrenzenden Baggersees für die thermische Versorgung sowie ein Mobility Hub als Erprobungs- und Gründungsplattform für neue Mobilitätsformen.