28.03.2024 IMMOFINANZ operativ stark und mit Zuwächsen bei den Mieterlösen
Die IMMOFINANZ Group erwirtschaftete 2023 kräftige Zuwächse bei den Mieterlösen und ihren operativen Ergebnissen. Diese starke Entwicklung resultierte vor allem aus der Vollkonsolidierung der S IMMO, Ankäufen von Einzelhandelsimmobilien sowie einem starken Wachstum der Like-for-like-Mietererlöse. Die Mieterlöse erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr um 77,8% auf EUR 533,6 Mio., das Ergebnis aus Asset Management lag mit EUR 418,5 Mio. sogar um 85,1% über dem Vorjahreswert. Das operative Ergebnis konnte deutlich um 84,7% auf EUR 285,1 Mio. und der FFO 1 (vor Steuern) sogar um 88,4% auf EUR 275,3 Mio. gesteigert werden.
„Wir konnten 2023 trotz des makroökonomisch schwierigen Umfelds ein überdurchschnittlich starkes operatives Ergebnis erwirtschaften. Diese Entwicklung macht deutlich, dass unsere Strategie, vermehrt in höher rentierende Objekte zu investieren und damit unsere Ertragskraft zu steigern, Früchte trägt“, sagt Radka Doehring, Mitglied des Vorstands der IMMOFINANZ.
Die gesamten Neubewertungen (inklusive Immobilienentwicklungen und Immobilienverkäufe) beliefen sich auf EUR -376,8 Mio. nach EUR -105,7 Mio. im Vorjahr. Sie spiegeln das herausfordernde Marktumfeld wider, das von stark steigenden Zinsen geprägt war, was sich negativ auf die Immobilienwerte auswirkte. Das Finanzergebnis reduzierte sich auf EUR -246,1 Mio. (2022: EUR -72,6 Mio.). Hauptverantwortlich dafür war der Wegfall positiver unbarer Bewertungseffekte sowie die Ergebnisanteile der S IMMO, die infolge der Vollkonsolidierung nicht länger im Finanzergebnis erfasst wurden. Das Konzernergebnis der IMMOFINANZ Group reduzierte sich aufgrund dieser Effekte für 2023 auf insgesamt EUR -229,5 Mio. bzw. das Ergebnis je Aktie auf EUR -1,31.
Hoher Vermietungsgrad und hohe Mieterlöse
Das Immobilienportfolio der IMMOFINANZ Group umfasste zum Bilanzstichtag 518 Objekte mit einem Portfoliowert von EUR 8,2 Mrd. Davon entfielen EUR 7,8 Mrd. auf Bestandsimmobilien mit einer vermietbaren Fläche von 3,6 Mio. m² und einer Bruttorendite von 7,2%. Der Vermietungsgrad lag mit 92,2% auf hohem Niveau (31. Dezember 2022: 92,9%).
Die Like-for-like-Mieterlöse (bereinigt um Neuakquisitionen, Fertigstellungen und Verkäufe, ohne S IMMO) legten im Gesamtjahr 2023 deutlich um 8,5% zu.
Das strategische Verkaufsprogramm zur Portfoliooptimierung wurde trotz eines schwachen Transaktionsmarktes erfolgreich fortgesetzt. Im Berichtszeitraum konnten Immobilienverkäufe in Höhe von EUR 751,1 Mio. (inkl. S IMMO) abgeschlossen werden.
Robuste Bilanz
Die IMMOFINANZ Group verfügt über eine solide Kapital- und Finanzierungsstruktur mit einer Eigenkapitalquote von 47,3%, einem Netto-Loan-to-Value (Netto-LTV) von 42,1% sowie liquiden Mitteln in Höhe von EUR 697,1 Mio. per Ende Dezember 2023. Rund 95% der Finanzverbindlichkeiten sind gegenüber Zinserhöhungen abgesichert.
Der IFRS-Buchwert je Aktie verringerte sich um -3,2% auf EUR 26,60 (31. Dezember 2022: EUR 27,47). Der Substanzwert EPRA NTA ging per 31. Dezember 2023 um -6,1% auf EUR 28,00 zurück, nach EUR 29,82 per Ende Dezember 2022. Dieser Rückgang ist im Wesentlichen auf den Konzernverlust in 2023 zurückzuführen und reflektiert die marktbedingte Abwertung des Immobilienvermögens. Infolge dieser Abwertung kam es zu einem Rückgang der latenten Steuern.
Ausblick
Für 2024 erwarten Experten aufgrund der aktuellen makroökonomischen und geopolitischen Rahmenbedingungen ein unverändert herausforderndes Marktumfeld. Mit einer Markterholung wird überwiegend erst für das 2. Halbjahr 2024 gerechnet.
Die IMMOFINANZ Group bleibt trotz dieser Herausforderungen für die Zukunft optimistisch. Mit ihren flexiblen und resilienten Immobilienprodukten sieht sich das Unternehmen auch im aktuellen Marktumfeld gut positioniert. „Wir haben in den vergangenen Monaten zahlreiche wichtige strategische Weichenstellungen vorgenommen und auf dem eingeschlagenen Weg bereits erste Erfolge erzielt. Diesen Weg werden wir weitergehen und dabei von der Zusammenarbeit mit der CPI Property Group profitieren. Wir werden unser Kerngeschäft als wachstumsorientierter Bestandhalter konsequent umsetzen und weiter an der Optimierung des Portfolios arbeiten. Aus heutiger Sicht sind wir damit optimal aufgestellt, um unseren Wachstumskurs mittel- bis langfristig fortsetzen zu können“, schließt IMMOFINANZ-Vorstandsmitglied Radka Doehring.
Der Vorstand und Aufsichtsrat haben beschlossen, der Hauptversammlung am 29. Mai 2024 vorzuschlagen, auf die Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2023 zu verzichten, um die Kapitalbasis der IMMOFINANZ Group zu stärken und höher rentierende Immobilien zu finanzieren.
„Wir konnten 2023 trotz des makroökonomisch schwierigen Umfelds ein überdurchschnittlich starkes operatives Ergebnis erwirtschaften. Diese Entwicklung macht deutlich, dass unsere Strategie, vermehrt in höher rentierende Objekte zu investieren und damit unsere Ertragskraft zu steigern, Früchte trägt“, sagt Radka Doehring, Mitglied des Vorstands der IMMOFINANZ.
Die gesamten Neubewertungen (inklusive Immobilienentwicklungen und Immobilienverkäufe) beliefen sich auf EUR -376,8 Mio. nach EUR -105,7 Mio. im Vorjahr. Sie spiegeln das herausfordernde Marktumfeld wider, das von stark steigenden Zinsen geprägt war, was sich negativ auf die Immobilienwerte auswirkte. Das Finanzergebnis reduzierte sich auf EUR -246,1 Mio. (2022: EUR -72,6 Mio.). Hauptverantwortlich dafür war der Wegfall positiver unbarer Bewertungseffekte sowie die Ergebnisanteile der S IMMO, die infolge der Vollkonsolidierung nicht länger im Finanzergebnis erfasst wurden. Das Konzernergebnis der IMMOFINANZ Group reduzierte sich aufgrund dieser Effekte für 2023 auf insgesamt EUR -229,5 Mio. bzw. das Ergebnis je Aktie auf EUR -1,31.
Hoher Vermietungsgrad und hohe Mieterlöse
Das Immobilienportfolio der IMMOFINANZ Group umfasste zum Bilanzstichtag 518 Objekte mit einem Portfoliowert von EUR 8,2 Mrd. Davon entfielen EUR 7,8 Mrd. auf Bestandsimmobilien mit einer vermietbaren Fläche von 3,6 Mio. m² und einer Bruttorendite von 7,2%. Der Vermietungsgrad lag mit 92,2% auf hohem Niveau (31. Dezember 2022: 92,9%).
Die Like-for-like-Mieterlöse (bereinigt um Neuakquisitionen, Fertigstellungen und Verkäufe, ohne S IMMO) legten im Gesamtjahr 2023 deutlich um 8,5% zu.
Das strategische Verkaufsprogramm zur Portfoliooptimierung wurde trotz eines schwachen Transaktionsmarktes erfolgreich fortgesetzt. Im Berichtszeitraum konnten Immobilienverkäufe in Höhe von EUR 751,1 Mio. (inkl. S IMMO) abgeschlossen werden.
Robuste Bilanz
Die IMMOFINANZ Group verfügt über eine solide Kapital- und Finanzierungsstruktur mit einer Eigenkapitalquote von 47,3%, einem Netto-Loan-to-Value (Netto-LTV) von 42,1% sowie liquiden Mitteln in Höhe von EUR 697,1 Mio. per Ende Dezember 2023. Rund 95% der Finanzverbindlichkeiten sind gegenüber Zinserhöhungen abgesichert.
Der IFRS-Buchwert je Aktie verringerte sich um -3,2% auf EUR 26,60 (31. Dezember 2022: EUR 27,47). Der Substanzwert EPRA NTA ging per 31. Dezember 2023 um -6,1% auf EUR 28,00 zurück, nach EUR 29,82 per Ende Dezember 2022. Dieser Rückgang ist im Wesentlichen auf den Konzernverlust in 2023 zurückzuführen und reflektiert die marktbedingte Abwertung des Immobilienvermögens. Infolge dieser Abwertung kam es zu einem Rückgang der latenten Steuern.
Ausblick
Für 2024 erwarten Experten aufgrund der aktuellen makroökonomischen und geopolitischen Rahmenbedingungen ein unverändert herausforderndes Marktumfeld. Mit einer Markterholung wird überwiegend erst für das 2. Halbjahr 2024 gerechnet.
Die IMMOFINANZ Group bleibt trotz dieser Herausforderungen für die Zukunft optimistisch. Mit ihren flexiblen und resilienten Immobilienprodukten sieht sich das Unternehmen auch im aktuellen Marktumfeld gut positioniert. „Wir haben in den vergangenen Monaten zahlreiche wichtige strategische Weichenstellungen vorgenommen und auf dem eingeschlagenen Weg bereits erste Erfolge erzielt. Diesen Weg werden wir weitergehen und dabei von der Zusammenarbeit mit der CPI Property Group profitieren. Wir werden unser Kerngeschäft als wachstumsorientierter Bestandhalter konsequent umsetzen und weiter an der Optimierung des Portfolios arbeiten. Aus heutiger Sicht sind wir damit optimal aufgestellt, um unseren Wachstumskurs mittel- bis langfristig fortsetzen zu können“, schließt IMMOFINANZ-Vorstandsmitglied Radka Doehring.
Der Vorstand und Aufsichtsrat haben beschlossen, der Hauptversammlung am 29. Mai 2024 vorzuschlagen, auf die Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2023 zu verzichten, um die Kapitalbasis der IMMOFINANZ Group zu stärken und höher rentierende Immobilien zu finanzieren.