05.07.2024 Axa und BNP erwägen €1,4 Billionen Fondsmanagement-Joint Venture
Die französische Axa erwägt dem Vernehmen nach, ihre Vermögensverwaltungssparte mit der von BNP Paribas zusammenzulegen. Die Gespräche zwischen beiden Seiten konzentrierten sich auf die Gründung eines Joint Ventures, berichten informierte Kreise. Mit einem verwalteten Vermögen von rund 1,4 Billionen Euro würde das Gemeinschaftsunternehmen zu den größten Akteuren in Europa gehören.
Die diesbezügliche Debatte ist noch im Gange und es könnte auch sein, dass die Verhandlungen im Sande verlaufen. Dass ein Versicherer und eine Bank ihre Geschäfte in der Vermögensverwaltung zusammenlegen, ist selten.
Wie zu hören ist, hat Axa auch Verhandlungen mit anderen Wettbewerbern aus Frankreich erwogen. Vertreter von Axa und BNP Paribas lehnten Stellungnahmen ab.
2019 hatte die Vermögensverwaltungssparte der Deutschen Bank, dem Vernehmen nach, Sondierungsgespräche über ein Zusammengehen mit UBS, Axa und Amundi geführt. Wie damals zu hören war, wurden dabei keine Deals erörtert, bei denen die Deutsche Bank die Kontrolle über die DWS verloren hätte.
2021 übernahm Goldman Sachs die Vermögensverwaltungssparte des niederländischen Versicherers NN Group.
Credits:
Quelle: Bloomberg
Deutsche Fassung des Artikels:
Alexander Kell in Frankfurt akell@bloomberg.net
Editor für die Übersetzung:
Rainer Bürgin rbuergin1@bloomberg.net
Kontakt Reporter:
Jan-Henrik Foerster in London jforster20@bloomberg.net;
Pamela Barbaglia in London pbarbaglia@bloomberg.net;
Alexandre Rajbhandari in Paris arajbhandar3@bloomberg.net
Kontakt verantwortlicher Editor:
Ben Scent bscent@bloomberg.net
Tom Metcalf, Sam Nagarajan
Die diesbezügliche Debatte ist noch im Gange und es könnte auch sein, dass die Verhandlungen im Sande verlaufen. Dass ein Versicherer und eine Bank ihre Geschäfte in der Vermögensverwaltung zusammenlegen, ist selten.
Wie zu hören ist, hat Axa auch Verhandlungen mit anderen Wettbewerbern aus Frankreich erwogen. Vertreter von Axa und BNP Paribas lehnten Stellungnahmen ab.
2019 hatte die Vermögensverwaltungssparte der Deutschen Bank, dem Vernehmen nach, Sondierungsgespräche über ein Zusammengehen mit UBS, Axa und Amundi geführt. Wie damals zu hören war, wurden dabei keine Deals erörtert, bei denen die Deutsche Bank die Kontrolle über die DWS verloren hätte.
2021 übernahm Goldman Sachs die Vermögensverwaltungssparte des niederländischen Versicherers NN Group.
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