30.07.2024 Lebenswertere Zukunft: Neues von den grünen Innovationen der LEG
Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind nach wie vor zentrale Themen in der Immobilienwirtschaft. Um ihrer Verantwortung gerecht zu werden, setzt die LEG auf intelligente, digitale und insbesondere grüne Innovationen zur effizienten CO2-Vermeidung in ihren Beständen und in der Wohnungswirtschaft im Allgemeinen. Dazu tragen vor allem die verschiedenen Joint-Ventures der LEG und ihrer Partner bei. Mit der Verfolgung neuer Ansätze zur Dekarbonisierung hat das Immobilienunternehmen ein stabiles Fundament geschaffen, auf dem seine erfolgreiche und zukunftsorientierte Strategie zur Klimaneutralität im Gebäudesektor aufbaut.
„Wenn wir bis 2045 klimaneutral im Gebäudesektor sein wollen, dann müssen wir das Thema engagiert weiterverfolgen. Wir benötigen dafür einen verstärkten Fokus auf die Dekarbonisierung von Bestandsimmobilien. Wir bei der LEG sind uns dieser Verantwortung bewusst und setzen mit unseren vielfältigen Projekten und Maßnahmen alles daran, dieses Ziel zu erreichen. Hierfür zählen wir auf unsere Joint-Venture-Unternehmen, um neue Ansätze zu erproben und diese im besten Fall flächendeckend zu etablieren. So können wir diese auch weiteren Branchenteilnehmern anbieten, sodass letztlich alle Beteiligten davon profitieren“, erklärt Stephan Thoenissen, ESG-Experte der LEG.
Die drei Säulen der LEG-Nachhaltigkeitsstrategie bleiben bestehen und zeigen erste Erfolge:
RENOWATE, das Gemeinschaftsunternehmen der LEG und der österreichischen Rhomberg Bau GmbH, treibt das Konzept der seriellen Sanierung mit innovativer digitaler Planung und vorgefertigten Fassadenelementen weiter voran. Bis zum Ende des zweiten Quartals dieses Jahres konnten bereits rund 230 Wohnungen durch RENOWATE seriell saniert werden, weitere 400 Wohneinheiten befinden sich in unterschiedlichen Phasen der Planung oder Umsetzung. Darüber hinaus konnte RENOWATE mit seinen innovativen Lösungsansätzen sechs Projektaufträge von namhaften externen Kunden aus der Wohnungswirtschaft gewinnen. Im Januar 2024 startete das Unternehmen sein Partnerprogramm und ermöglicht damit weiteren Bauunternehmen den schnellen Einstieg in den Zukunftsmarkt der seriellen Sanierung. Erst kürzlich startete RENOWATE sein erstes Projekt in Düsseldorf. In Kooperation mit der Düsseldorfer Wohnungsgesellschaft werden 18 Wohnungen in Düsseldorf-Urdenbach seriell saniert.
Mit rund 200 installierten Thermostaten, die extra für die Wohnungswirtschaft neu entwickelt wurden, hat das Joint Venture termios von LEG, Oventrop und mantro sein erstes Pilotprojekt abgeschlossen. Die Ergebnisse zeigen: termios ist auf dem richtigen Weg. Sowohl von technischer Seite als auch von den Mieterinnen und Mietern erhielt das Unternehmen viel positives Feedback. Jetzt geht es ans fine-tuning des Produkts namens termios Pro. Für Anfang des vierten Quartals 2024 ist ein weiterer groß angelegter Feldtest bei der LEG geplant, bei dem bis zu 1.000 Thermostate installiert werden. Ende März 2025 soll termios Pro dann auf den Markt kommen. Das durch das HLK Stuttgart zertifizierte Thermostat kann durch seinen hydraulischen Abgleich und die KI-Steuerung bis zu 30 Prozent an Heizkosten einsparen, wodurch sich auch die Energieeffizienzklasse der mit termios Pro ausgestatteten Immobilie deutlich verbessern kann.
Das dritte Joint Venture, dekarbo°, hat die LEG gemeinsam mit dem Düsseldorfer Familienunternehmen Soeffing Kälte Klima gegründet. dekarbo° setzt die Luft-Luft-Wärmepumpen-Offensive der LEG um und wird bis zum Jahresende 2024 die Installation von rund 500 Einheiten geplant, bzw. bereits vollzogen haben. Die Installation erfolgt in kürzester Zeit, ist minimalinvasiv, äußerst mieterfreundlich und eignet sich vor allem in Gebäuden, die bislang noch durch Gasetagenheizungen beheizt werden. Derzeit konzentriert sich das Unternehmen jedoch auf den Aufbau eigener Installationsteams in NRW. Neben ersten wirtschaftlichen Erfolgen wurde das junge Unternehmen bereits mit zwei German Brand Awards für seinen Markenauftritt ausgezeichnet. dekarbo° ermöglicht die sozialverträgliche Dekarbonisierung von Bestandsgebäuden und setzt damit neue Maßstäbe für nachhaltiges Heizen & Kühlen im Gebäudebereich.
Nicht zuletzt engagiert sich die LEG in wissenschaftlich begleiteten Forschungsprojekten: So hat die LEG-Tochter EnergieServicePlus GmbH gemeinsam mit den Fraunhofer-Instituten UMSICHT und FIT ein Konzept zur CO2-armen Energieversorgung von Wohnquartieren entwickelt. Initiiert wurde die Kooperation vom Open District Hub e.V., einem gemeinnützigen Verein, der sich für das Gelingen der Energiewende und die Entwicklung lebenswerter, klimaneutraler Städte und Regionen engagiert. Das gemeinsame Projekt mit dem Namen „Future-iQ“ wird durch das siebte Energieforschungsprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. Das Projekt konzentriert sich nicht nur auf technische Aspekte, sondern bezieht auch die Mieterinnen und Mieter der Quartiere mit ein, wie Tobias Reiners von der ESP kürzlich auf den Berliner Energietagen betonte: „Wir betrachten das ganze Quartier, nutzen bestehende Technik und verschalten diese neu.“ Zwei Bestandsquartiere der LEG in Gelsenkirchen und Köln mit rund 300 Wohneinheiten dienen als Pilotstandorte für das Projekt.
„Wenn wir bis 2045 klimaneutral im Gebäudesektor sein wollen, dann müssen wir das Thema engagiert weiterverfolgen. Wir benötigen dafür einen verstärkten Fokus auf die Dekarbonisierung von Bestandsimmobilien. Wir bei der LEG sind uns dieser Verantwortung bewusst und setzen mit unseren vielfältigen Projekten und Maßnahmen alles daran, dieses Ziel zu erreichen. Hierfür zählen wir auf unsere Joint-Venture-Unternehmen, um neue Ansätze zu erproben und diese im besten Fall flächendeckend zu etablieren. So können wir diese auch weiteren Branchenteilnehmern anbieten, sodass letztlich alle Beteiligten davon profitieren“, erklärt Stephan Thoenissen, ESG-Experte der LEG.
Die drei Säulen der LEG-Nachhaltigkeitsstrategie bleiben bestehen und zeigen erste Erfolge:
RENOWATE, das Gemeinschaftsunternehmen der LEG und der österreichischen Rhomberg Bau GmbH, treibt das Konzept der seriellen Sanierung mit innovativer digitaler Planung und vorgefertigten Fassadenelementen weiter voran. Bis zum Ende des zweiten Quartals dieses Jahres konnten bereits rund 230 Wohnungen durch RENOWATE seriell saniert werden, weitere 400 Wohneinheiten befinden sich in unterschiedlichen Phasen der Planung oder Umsetzung. Darüber hinaus konnte RENOWATE mit seinen innovativen Lösungsansätzen sechs Projektaufträge von namhaften externen Kunden aus der Wohnungswirtschaft gewinnen. Im Januar 2024 startete das Unternehmen sein Partnerprogramm und ermöglicht damit weiteren Bauunternehmen den schnellen Einstieg in den Zukunftsmarkt der seriellen Sanierung. Erst kürzlich startete RENOWATE sein erstes Projekt in Düsseldorf. In Kooperation mit der Düsseldorfer Wohnungsgesellschaft werden 18 Wohnungen in Düsseldorf-Urdenbach seriell saniert.
Mit rund 200 installierten Thermostaten, die extra für die Wohnungswirtschaft neu entwickelt wurden, hat das Joint Venture termios von LEG, Oventrop und mantro sein erstes Pilotprojekt abgeschlossen. Die Ergebnisse zeigen: termios ist auf dem richtigen Weg. Sowohl von technischer Seite als auch von den Mieterinnen und Mietern erhielt das Unternehmen viel positives Feedback. Jetzt geht es ans fine-tuning des Produkts namens termios Pro. Für Anfang des vierten Quartals 2024 ist ein weiterer groß angelegter Feldtest bei der LEG geplant, bei dem bis zu 1.000 Thermostate installiert werden. Ende März 2025 soll termios Pro dann auf den Markt kommen. Das durch das HLK Stuttgart zertifizierte Thermostat kann durch seinen hydraulischen Abgleich und die KI-Steuerung bis zu 30 Prozent an Heizkosten einsparen, wodurch sich auch die Energieeffizienzklasse der mit termios Pro ausgestatteten Immobilie deutlich verbessern kann.
Das dritte Joint Venture, dekarbo°, hat die LEG gemeinsam mit dem Düsseldorfer Familienunternehmen Soeffing Kälte Klima gegründet. dekarbo° setzt die Luft-Luft-Wärmepumpen-Offensive der LEG um und wird bis zum Jahresende 2024 die Installation von rund 500 Einheiten geplant, bzw. bereits vollzogen haben. Die Installation erfolgt in kürzester Zeit, ist minimalinvasiv, äußerst mieterfreundlich und eignet sich vor allem in Gebäuden, die bislang noch durch Gasetagenheizungen beheizt werden. Derzeit konzentriert sich das Unternehmen jedoch auf den Aufbau eigener Installationsteams in NRW. Neben ersten wirtschaftlichen Erfolgen wurde das junge Unternehmen bereits mit zwei German Brand Awards für seinen Markenauftritt ausgezeichnet. dekarbo° ermöglicht die sozialverträgliche Dekarbonisierung von Bestandsgebäuden und setzt damit neue Maßstäbe für nachhaltiges Heizen & Kühlen im Gebäudebereich.
Nicht zuletzt engagiert sich die LEG in wissenschaftlich begleiteten Forschungsprojekten: So hat die LEG-Tochter EnergieServicePlus GmbH gemeinsam mit den Fraunhofer-Instituten UMSICHT und FIT ein Konzept zur CO2-armen Energieversorgung von Wohnquartieren entwickelt. Initiiert wurde die Kooperation vom Open District Hub e.V., einem gemeinnützigen Verein, der sich für das Gelingen der Energiewende und die Entwicklung lebenswerter, klimaneutraler Städte und Regionen engagiert. Das gemeinsame Projekt mit dem Namen „Future-iQ“ wird durch das siebte Energieforschungsprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. Das Projekt konzentriert sich nicht nur auf technische Aspekte, sondern bezieht auch die Mieterinnen und Mieter der Quartiere mit ein, wie Tobias Reiners von der ESP kürzlich auf den Berliner Energietagen betonte: „Wir betrachten das ganze Quartier, nutzen bestehende Technik und verschalten diese neu.“ Zwei Bestandsquartiere der LEG in Gelsenkirchen und Köln mit rund 300 Wohneinheiten dienen als Pilotstandorte für das Projekt.