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16.08.2024 HHLA mit Umsatzsteigerung – Bereich Immobilien fast Vollvermietung

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) konnte das erste Halbjahr 2024 nach einem schwachen Jahresstart in einem herausfordernden Umfeld sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis positiv abschließen. Dabei wirkten sich neben dem Anstieg von Containerumschlag und Containertransport auch ein vorteilhafter Erlösmix sowie der Ausbau des europäischen Netzwerks förderlich aus. Der Konzernumsatz stieg um 4,6 Prozent auf 760,3 Mio. Euro (im Vorjahr: 727,1 Mio. Euro). Das Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich um 16,8 Prozent auf 58,9 Mio. Euro (im Vorjahr: 50,4 Mio. Euro). Die EBIT-Marge betrug 7,7 Prozent nach 6,9 Prozent im Vorjahr. Das Konzernergebnis nach Anteilen anderer Gesellschafter belief sich auf 13,2 Mio. Euro (im Vorjahr: 8,2 Mio. Euro).

Angela Titzrath, HHLA-Vorstandsvorsitzende: „Die HHLA bewegte sich auch im ersten Halbjahr in einem herausfordernden Marktumfeld. Trotz der erforderlichen Anpassungen durch die Störungen in den Lieferketten konnte die HHLA einen Zuwachs im Containerumschlag und -transport verzeichnen. Auch wenn der Ausblick durch die Konjunkturschwäche, aktuelle Krisen und Marktveränderungen weiterhin herausfordernd bleibt, ist die HHLA mit ihrer strategischen Ausrichtung gut aufgestellt. So investieren wir weiter in unser europäisches Netzwerk, die Modernisierung unserer Terminals, die Qualifizierung unserer Beschäftigten sowie die Entwicklung nachhaltiger Logistiklösungen.“

Teilkonzern Immobilien: Geschäftsentwicklung Januar – Juni 2024

Die HHLA-Immobilien in der historischen Speicherstadt und auf dem Fischmarktareal in Hamburg wiesen entgegen einem schwachen Marktumfeld auch im ersten Halbjahr 2024 weiter eine stabile Entwicklung bei annähernder Vollvermietung aus.

Die Umsatzerlöse sanken im Berichtszeitraum leicht um 1,8 Prozent auf 23,0 Mio. Euro (im Vorjahr: 23,4 Mio. Euro). Grund hierfür waren rückläufige Erlöse im Fischmarktareal als Folge des projektvorbereitenden Abrisses von Kühl- und Lagerhallen, die durch Umsatzzuwächse in der Speicherstadt nicht vollständig kompensiert werden konnten.

Das kumulierte Betriebsergebnis (EBIT) sank im Berichtszeitraum stark um 27,7 Prozent auf 7,0 Mio. Euro (im Vorjahr: 9,7 Mio. Euro). Neben gestiegenen Instandhaltungskosten resultierte der Rückgang maßgeblich aus Aufwendungen, die im Zuge erfolgreicher Anschlussvermietungen von Flächen in der Speicherstadt angefallen waren. Zudem wurde das Ergebnis durch die Kosten im Zuge von projektbezogenen Bauvorbereitungen am Fischmarktareal belastet.





























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