16.08.2024 Deutsche Konsum: Operativ solide, Anleihe refinanziert
Die Deutsche Konsum REIT-AG blickt auf einen soliden Neunmonatszeitraum im Geschäftsjahr 2023/2024 zurück. Die Mieterlöse der Gesellschaft blieben in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2023/2024 gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum nahezu konstant und sind leicht um 0,9 % von EUR 58,7 Mio. auf EUR 59,2 Mio. gestiegen.
Das Vermietungsergebnis stieg in diesem Zuge von EUR 36,6 Mio. auf EUR 37,8 Mio. um 3,2 % an. In der Vergleichsperiode hatten periodenfremde Betriebskosten das Vermietungsergebnis spürbar belastet.
Die Funds from Operations („FFO“) verringerten sich gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum um 11 % und beliefen sich auf EUR 24,1 Mio. bzw. auf EUR 0,68 je Aktie (9M 2023/2024: EUR 27,0 Mio. bzw. EUR 0,77 je Aktie). Dies geht im Wesentlichen auf gestiegene Zinsaufwendungen bei variablen sowie in der jüngeren Vergangenheit abgeschlossenen Finanzierungen sowie auf gesunkene Zinserträge zurück.
Die aFFO (FFO nach Abzug der kapitalisierten Modernisierungsmaßnahmen) sind um rund 24 % auf EUR 15,8 Mio. gestiegen, da im Vorjahreszeitraum im Zuge von zwei größeren Revitalisierungsprojekten mehr CAPEX-Ausgaben getätigt wurden, die zu niedrigeren aFFO geführt hatten.
Bilanzwert des Immobilienportfolios zum Abschlussstichtag bei etwa EUR 1,0 Mrd. mit einer Jahresmiete von EUR rund 75,9 Mio.
Bis zum Ablauf des dritten Quartals des laufenden Geschäftsjahres wurden keine weiteren Objekte angekauft. Im Gegensatz dazu wurde der Verkauf des leerstehenden Objekts in Trier mit erfolgtem Nutzen-Lasten-Wechsel abgeschlossen.
Das am 30. Juni 2024 bilanzierte Immobilienportfolio der DKR umfasst damit 183 Einzelhandelsobjekte mit einem Bilanzwert von rund EUR 1,0 Mrd. (30. September 2023: EUR 1,0 Mrd.) und einer Mietfläche von rund 1.070.000 m². Zum Bilanzstichtag beträgt die annualisierte Jahresmiete des Portfolios EUR 75,9 Mio. (30. September 2023: EUR 79,2 Mio.).
Anleiherefinanzierung erfolgt – Immobilienverkäufe ermöglichen Reduzierung der Verschuldung im hohen zweistelligen Millionenbereich
Ende Juni 2024 konnte die DKR die Ausgabe zweier Namensschuldverschreibungen im Umtausch gegen drei von ihr begebene Unternehmensanleihen in einem Volumen von insgesamt EUR 145,9 Mio. abschließen. Die Transaktion führt zu einer Laufzeitverlängerung dieser Finanzverbindlichkeiten bis zum 30. September 2025.
Im Zuge der Ende Juli 2024 eingegangenen Kaufpreiszahlung aus der Veräußerung eines aus 14 Objekten bestehenden Portfolios konnte die DKR neben einer Rückführung mehrerer besicherter Bankdarlehen im Gesamtvolumen von rund EUR 27 Mio. auch einen Teilbetrag in Höhe von EUR 50,0 Mio. der neu begebenen Namensschuldverschreibung im Gesamtvolumen von EUR 105,9 Mio. vorzeitig tilgen, sodass sich das derzeit ausstehende Volumen dieser Schuldverschreibung auf EUR 55,9 Mio. beläuft.
Im Mai 2024 wurde ein weiteres Teilportfolio per notarieller Urkunde veräußert. Das Portfolio setzt sich aus fünf Objekten zusammen; die verkauften Standorte befinden sich in Marlow, Wandlitz, Oberkrämer (Ortsteil Schwante), Schönwalde-Glien sowie Zerbst. Der Verkaufspreis liegt rund 1 % unterhalb des IFRS-Buchwerts, zu dem die DKR die Liegenschaften in der letzten Portfoliobewertung zum 30. September 2023 bilanziert hatte. Die Nutzen- und Lastenübergänge der notariell veräußerten Objekte erwartet die Gesellschaft im August 2024. Die DKR wird die Verkaufserlöse primär für die weitere Rückführung von Finanzverbindlichkeiten nutzen.
Unter Berücksichtigung der beurkundeten und teilweise bereits abgeschlossenen Verkäufe umfasst das Portfolio auf pro-forma-Basis derzeit 164 Einzelhandelsimmobilien mit einer Jahresmiete von etwa EUR 69,5 Mio. und einem Bilanzwert in Höhe von rund EUR 906 Mio.
EPRA NTA je Aktie beträgt EUR 7,69 / Net-LTV beträgt 61,4 %
Der EPRA NTA je Aktie hat sich zum 30. Juni 2024 aufgrund des positiven Halbjahresergebnisses leicht auf EUR 7,69 erhöht (30. September 2023: EUR 7,64 je Aktie).
Der Net-LTV beläuft sich zum Bilanzstichtag auf 61,4 %.
FFO-Prognose für das Geschäftsjahr 2023/2024 bestätigt
Der Vorstand bestätigt auf Basis der aktuellen Planung die Prognose und erwartet einen FFO zwischen EUR 27 Mio. und EUR 30 Mio. für das Geschäftsjahr 2023/2024.
Das Vermietungsergebnis stieg in diesem Zuge von EUR 36,6 Mio. auf EUR 37,8 Mio. um 3,2 % an. In der Vergleichsperiode hatten periodenfremde Betriebskosten das Vermietungsergebnis spürbar belastet.
Die Funds from Operations („FFO“) verringerten sich gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum um 11 % und beliefen sich auf EUR 24,1 Mio. bzw. auf EUR 0,68 je Aktie (9M 2023/2024: EUR 27,0 Mio. bzw. EUR 0,77 je Aktie). Dies geht im Wesentlichen auf gestiegene Zinsaufwendungen bei variablen sowie in der jüngeren Vergangenheit abgeschlossenen Finanzierungen sowie auf gesunkene Zinserträge zurück.
Die aFFO (FFO nach Abzug der kapitalisierten Modernisierungsmaßnahmen) sind um rund 24 % auf EUR 15,8 Mio. gestiegen, da im Vorjahreszeitraum im Zuge von zwei größeren Revitalisierungsprojekten mehr CAPEX-Ausgaben getätigt wurden, die zu niedrigeren aFFO geführt hatten.
Bilanzwert des Immobilienportfolios zum Abschlussstichtag bei etwa EUR 1,0 Mrd. mit einer Jahresmiete von EUR rund 75,9 Mio.
Bis zum Ablauf des dritten Quartals des laufenden Geschäftsjahres wurden keine weiteren Objekte angekauft. Im Gegensatz dazu wurde der Verkauf des leerstehenden Objekts in Trier mit erfolgtem Nutzen-Lasten-Wechsel abgeschlossen.
Das am 30. Juni 2024 bilanzierte Immobilienportfolio der DKR umfasst damit 183 Einzelhandelsobjekte mit einem Bilanzwert von rund EUR 1,0 Mrd. (30. September 2023: EUR 1,0 Mrd.) und einer Mietfläche von rund 1.070.000 m². Zum Bilanzstichtag beträgt die annualisierte Jahresmiete des Portfolios EUR 75,9 Mio. (30. September 2023: EUR 79,2 Mio.).
Anleiherefinanzierung erfolgt – Immobilienverkäufe ermöglichen Reduzierung der Verschuldung im hohen zweistelligen Millionenbereich
Ende Juni 2024 konnte die DKR die Ausgabe zweier Namensschuldverschreibungen im Umtausch gegen drei von ihr begebene Unternehmensanleihen in einem Volumen von insgesamt EUR 145,9 Mio. abschließen. Die Transaktion führt zu einer Laufzeitverlängerung dieser Finanzverbindlichkeiten bis zum 30. September 2025.
Im Zuge der Ende Juli 2024 eingegangenen Kaufpreiszahlung aus der Veräußerung eines aus 14 Objekten bestehenden Portfolios konnte die DKR neben einer Rückführung mehrerer besicherter Bankdarlehen im Gesamtvolumen von rund EUR 27 Mio. auch einen Teilbetrag in Höhe von EUR 50,0 Mio. der neu begebenen Namensschuldverschreibung im Gesamtvolumen von EUR 105,9 Mio. vorzeitig tilgen, sodass sich das derzeit ausstehende Volumen dieser Schuldverschreibung auf EUR 55,9 Mio. beläuft.
Im Mai 2024 wurde ein weiteres Teilportfolio per notarieller Urkunde veräußert. Das Portfolio setzt sich aus fünf Objekten zusammen; die verkauften Standorte befinden sich in Marlow, Wandlitz, Oberkrämer (Ortsteil Schwante), Schönwalde-Glien sowie Zerbst. Der Verkaufspreis liegt rund 1 % unterhalb des IFRS-Buchwerts, zu dem die DKR die Liegenschaften in der letzten Portfoliobewertung zum 30. September 2023 bilanziert hatte. Die Nutzen- und Lastenübergänge der notariell veräußerten Objekte erwartet die Gesellschaft im August 2024. Die DKR wird die Verkaufserlöse primär für die weitere Rückführung von Finanzverbindlichkeiten nutzen.
Unter Berücksichtigung der beurkundeten und teilweise bereits abgeschlossenen Verkäufe umfasst das Portfolio auf pro-forma-Basis derzeit 164 Einzelhandelsimmobilien mit einer Jahresmiete von etwa EUR 69,5 Mio. und einem Bilanzwert in Höhe von rund EUR 906 Mio.
EPRA NTA je Aktie beträgt EUR 7,69 / Net-LTV beträgt 61,4 %
Der EPRA NTA je Aktie hat sich zum 30. Juni 2024 aufgrund des positiven Halbjahresergebnisses leicht auf EUR 7,69 erhöht (30. September 2023: EUR 7,64 je Aktie).
Der Net-LTV beläuft sich zum Bilanzstichtag auf 61,4 %.
FFO-Prognose für das Geschäftsjahr 2023/2024 bestätigt
Der Vorstand bestätigt auf Basis der aktuellen Planung die Prognose und erwartet einen FFO zwischen EUR 27 Mio. und EUR 30 Mio. für das Geschäftsjahr 2023/2024.