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19.08.2024 GÖRG unterstützt bei Neuausrichtung des Essener Stadthafens

GÖRG hat die Essener Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (EVV) erfolgreich bei der Abspaltung des Essener Stadthafens auf die neu aufgestellte Entwicklungsgesellschaft Urbane Flächen und Hafen Essen mbH (EUH) beraten. Unter der Federführung des M&A-Partners Dr. Christoph Niemeyer wurde die Abspaltung am 14. August 2024 in das Handelsregister eingetragen.

Das Areal des Stadthafens im Essener Norden mit einer Fläche von rund 125 Hektar soll zu einem modernen Stadthafen mit einer gezielten Ansiedlungsstrategie aufgewertet werden. Die EVV, eine Holdinggesellschaft im vollständigen Anteilsbesitz der Stadt Essen, hat die EUH (vormals: essen.net GmbH) in eine Flächenentwicklungs- und Hafengesellschaft umgestaltet, mit der das Potential des Essener Stadthafens und der umliegenden Grundstücke voll ausgeschöpft werden soll. Ziel ist es, das Hafenareal zu einem modernen Wirtschaftsstandort weiterzuentwickeln und ein hochwertiges Angebot an gewerblich-industriellen und gemischt genutzten Flächen bereitzustellen, um neue, zukunftsfähige Arbeitsplätze für das verarbeitende Gewerbe, den Essener Mittelstand und das Handwerk zu schaffen.

Der Essener Stadthafen wurde 1987 von der Stadt Essen auf die Stadtwerke Essen AG (SWE) übertragen und diente bisher hauptsächlich dem Hafengeschäft, das den Gütertransport, die Gleisanlagen und den Lokomotivbetrieb sowie die Flächenvermarktung an Nutzer mit notwendiger Anbindung an den Hafenbetrieb umfasst. Die SWE war bislang Eigentümerin aller Hafengrundstücke. Diese wurden zusammen mit dem Hafenbetrieb im Wege der Abspaltung auf die EUH übertragen.

GÖRG konnte bei dieser anspruchsvollen Transaktion mit einem Team um den M&A-Partner Dr. Christoph Niemeyer ihre umfassende Expertise in den Bereichen M&A und Öffentliches Wirtschaftsrecht erfolgreich einbringen. Dabei wurden maßgeschneiderte Lösungen für die vielfältigen Herausforderungen entwickelt, die sich insbesondere aus den Zustimmungsvoraussetzungen verschiedener Beteiligter ergaben, darunter die Stadt Essen sowie die Minderheitsaktionäre Westenergie und Thüga, und darüber hinaus auch steuerliche und rechtliche Fragestellungen betrafen.

"Wir freuen uns, dass wir die EVV bei dieser strategischen Neuausrichtung beratend begleiten durften," erklärte Dr. Christoph Niemeyer, federführender Partner bei GÖRG. "Die Umgestaltung des Essener Stadthafens ist eine besonders anspruchsvolle Aufgabe, die durch innovative Konzepte neue wirtschaftliche Impulse sowohl für die Stadt Essen als auch die gesamte Region setzen wird und dafür mit der Entwicklungsgesellschaft Urbane Flächen und Hafen Essen mbH (EUH) gut aufgestellt ist."


























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