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27.08.2024 Zahlreiche Transaktionen: VIB blickt auf starkes erstes Halbjahr zurück

Die VIB Vermögen AG hat das erste Halbjahr 2024 trotz eines weiterhin schwierigen Marktumfelds erfolgreich gestaltet. Die Gesellschaft hat ihre Diversifizierungsstrategie konsequent weiterverfolgt und im bisherigen Jahresverlauf zahlreiche Transaktionen zur Sicherung zukünftigen profitablen Wachstums realisiert. Insbesondere wurde dabei die Assetklasse Büro als zweiter und diversifizierender Ertragsbringer gestärkt.

Kennzahlen auf Kurs zur Erreichung der Jahresziele

Die Funds from Operations (FFO) vor Steuern und Minderheiten konnten im ersten Halbjahr gegenüber dem Vergleichszeitraum um 7 % auf 40 Mio. Euro zulegen (VJ: 37,3 Mio. Euro), was einem FFO je Aktie von 1,21 Euro (VJ: 1,13 Euro) entspricht. Das Konzernergebnis erreichte einen Wert von 22,6 Mio. Euro (VJ: 63,4 Mio. Euro). In den Vorjahreszahlen war hier als Sondereffekt ein Gewinn aus dem Verkauf von als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien in Höhe von 51,0 Mio. Euro enthalten.
Die Bruttomieteinnahmen sind aufgrund der 2023 getätigten Immobilientransaktionen wie erwartet auf 41,1 Mio. Euro zurückgegangen (VJ: 46,4 Mio. Euro). Dieser Rückgang konnte jedoch bereits wieder teilweise durch die bis heute erfolgten Zukäufe kompensiert werden. Diese werden sich verstärkt positiv im zweiten Halbjahr bemerkbar machen.

Hohe Qualität des Immobilienportfolios mit anhaltend niedriger Leerstandsquote
Das Immobilienportfolio unter dem Dach des VIB-Konzerns umfasst zum Ende des ersten Halbjahres 156 Objekte mit einer Gesamtnutzfläche von 2,25 Mio. m². Davon sind 82 Objekte dem Eigenbestand der VIB zuzuordnen. Die übrigen Immobilien gehören zum im Jahr 2022 neu etablierten Geschäftsbereich Institutional Business.

Die Leerstandsquote lag zum 30. Juni 2024 bei 2,7 % und damit weiterhin auf einem im Branchenvergleich sehr niedrigen Niveau (31. Dezember 2023: 2,1 %). Angesichts der herausfordernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bestätigt dieser Wert die hohe Qualität des Immobilienportfolios und die bewährte Strategie der VIB, dieses durch eigene Mitarbeiter zu verwalten.

Die getätigten Zukäufe in der Assetklasse Büro spiegeln sich auch in einer diversifizierteren Portfoliostruktur wider. Bezogen auf die Nettokaltmieten haben Immobilien der Assetklasse Logistik & Light Industrial im Eigenbestand einen Anteil vom 78 % und Büroimmobilien einen Anteil von 18 %. Der Rest verteilt sich auf Handelsimmobilien (3 %) sowie Geschäftshäuser oder sonstige Immobilien (1 %). Das Portfolio im Bereich Institutional Business besteht zu 77 % aus Logistik- & Light Industrial-Immobilien und zu 23 % aus Handelsimmobilien.

Trotz der getätigten Immobilientransaktionen verfügt die VIB unverändert über eine sehr solide Finanzierungsstruktur. So liegt die wichtige Verschuldungskennziffer LTV (Loan-to-Value-Quote) mit 37,0 % Ende Juni 2024 weiterhin deutlich unter dem Niveau der Vorjahre.

Prognose für Geschäftsjahr 2024 kürzlich nach oben angepasst - Zahlreiche Transaktionen prägten den bisherigen Jahresverlauf
Im Verlauf des Jahres tätigte die VIB eine Vielzahl von Immobilientransaktionen. Neben Objektverkäufen zu attraktiven Konditionen wurden auch Immobilien erworben, die hauptsächlich der Assetklasse Büro zuzuschreiben sind. Bis heute konnten durch die Akquisitionen somit rund 37 Mio. Euro annualisierte Mieteinnahmen gesichert werden.

Dirk Oehme, Vorstandssprecher der VIB, kommentiert: „Wir blicken auf ein erfolgreiches und dynamisches erstes Halbjahr zurück. Mit dem Zukauf werthaltiger Gewerbeimmobilien überwiegend aus der Assetklasse Büro haben wir die Diversifizierung unseres Portfolios konsequent vorangetrieben. Zudem konnten wir durch erfolgreiche Verkäufe Wertsteigerungen realisieren. Damit haben wir uns in einem herausfordernden Umfeld als anerkannter und erfolgreicher Marktteilnehmer behauptet und unsere führende Position als Experte für Logistik- und Büroimmobilien weiter ausgebaut.“

Der Vorstand bestätigt im vorgelegten Halbjahresbericht die Prognose für das Gesamtjahr, die am 07. August 2024 aufgrund der Immobilientransaktionen nach oben angepasst wurde. Er erwartet Bruttomieteinnahmen von 85-89 Mio. Euro (zuvor: 72-78 Mio. Euro), FFO von 74-78 Mio. Euro (zuvor: 62-68 Mio. Euro) und eine Leerstandsquote weiterhin im niedrigen einstelligen Prozentbereich.






















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