15.05.2025 Deutsche Konsum: Stabile Mietentwicklung, Refinanzierung im Fokus
Die Deutsche Konsum REIT-AG hat heute ihren Halbjahresbericht für das Geschäftsjahr 2024/2025 veröffentlicht. Die Gesellschaft kann auf eine weitgehend stabile operative Entwicklung im ersten Geschäftshalbjahr 2024/2025 zurückblicken. Das durch Objektverkäufe auf 163 Objekte verkleinerte Portfolio hat einen Bilanzwert in Höhe von EUR 877,6 Mio. Die Mieterlöse bewegten sich im erwarteten Rahmen und beliefen sich auf EUR 35,4 Mio. (H1 2023/2024: EUR 39,8 Mio. bei 183 Objekten), das Vermietungsergebnis lag bei EUR 20,3 Mio. (H1 2023/2024: EUR 24,8 Mio. bei 183 Objekten).
Die Funds from Operations („FFO“) beliefen sich auf EUR 8,0 Mio. bzw. auf EUR 0,20 je Aktie (H1 2023/2024: EUR 16,5 Mio. bzw. EUR 0,47 je Aktie). Der Rückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist im Wesentlichen auf das gestiegene Zinsniveau und damit einhergehend höhere Finanzierungskosten zurückzuführen.
Reduzierung der Verschuldung und Stärkung der Eigenkapitalbasis
Die Gesellschaft konnte ihren Verschuldungsgrad im ersten Halbjahr weiter senken. Der Netto-Verschuldungsgrad (Netto-LTV) verringerte sich auf 52,5 % (H1 2023/2024: 61,4 %). Gleichzeitig erhöhte sich das Eigenkapital um EUR 37,9 Mio. auf EUR 356,3 Mio., was im Wesentlichen auf Kapitalerhöhungen durch die Wandlung von Anleihen zurückzuführen ist. Die Finanzielle Verbindlichkeiten gingen um EUR 78,9 Mio. auf EUR 470,6 Mio. zurück.
Sanierungskonzept in Arbeit
Die Gesellschaft hat zur Sicherung ihrer langfristigen Stabilität ein Sanierungsgutachten bei FTI Andersch AG beauftragt. Die Fertigstellung soll bis voraussichtlich Ende August erfolgen. Teil der Sanierungsplanung sind strategische Portfolioanpassungen mit einem Verkaufsvolumen von EUR 350 bis 450 Mio. bis Ende 2027.
Brückenfinanzierung gesichert und Stillhaltevereinbarungen in Verhandlung
Zur Sicherstellung der Liquidität wurde eine Brückenfinanzierung über EUR 14 Mio. zu 5,5 % vereinbart. Für Gläubiger mit Fälligkeiten im Frühjahr 2025 bestehen Stillhaltevereinbarungen bis zum 30. Mai 2025. Eine Verlängerung bis Ende August ist in Verhandlung.
Ausblick
Die Gesellschaft fokussiert sich im zweiten Halbjahr auf den Abschluss des Sanierungskonzepts und dessen Umsetzung. Voraussetzung hierfür ist die Einigung mit allen Gläubigern sowie eine durchgehende Finanzierungssicherheit bis mindestens Ende August. Übergeordnetes Ziel ist die Entschuldung des Unternehmens und die Wiederherstellung eines positiven nachhaltigen Cashflow-Profils.
Die Funds from Operations („FFO“) beliefen sich auf EUR 8,0 Mio. bzw. auf EUR 0,20 je Aktie (H1 2023/2024: EUR 16,5 Mio. bzw. EUR 0,47 je Aktie). Der Rückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist im Wesentlichen auf das gestiegene Zinsniveau und damit einhergehend höhere Finanzierungskosten zurückzuführen.
Reduzierung der Verschuldung und Stärkung der Eigenkapitalbasis
Die Gesellschaft konnte ihren Verschuldungsgrad im ersten Halbjahr weiter senken. Der Netto-Verschuldungsgrad (Netto-LTV) verringerte sich auf 52,5 % (H1 2023/2024: 61,4 %). Gleichzeitig erhöhte sich das Eigenkapital um EUR 37,9 Mio. auf EUR 356,3 Mio., was im Wesentlichen auf Kapitalerhöhungen durch die Wandlung von Anleihen zurückzuführen ist. Die Finanzielle Verbindlichkeiten gingen um EUR 78,9 Mio. auf EUR 470,6 Mio. zurück.
Sanierungskonzept in Arbeit
Die Gesellschaft hat zur Sicherung ihrer langfristigen Stabilität ein Sanierungsgutachten bei FTI Andersch AG beauftragt. Die Fertigstellung soll bis voraussichtlich Ende August erfolgen. Teil der Sanierungsplanung sind strategische Portfolioanpassungen mit einem Verkaufsvolumen von EUR 350 bis 450 Mio. bis Ende 2027.
Brückenfinanzierung gesichert und Stillhaltevereinbarungen in Verhandlung
Zur Sicherstellung der Liquidität wurde eine Brückenfinanzierung über EUR 14 Mio. zu 5,5 % vereinbart. Für Gläubiger mit Fälligkeiten im Frühjahr 2025 bestehen Stillhaltevereinbarungen bis zum 30. Mai 2025. Eine Verlängerung bis Ende August ist in Verhandlung.
Ausblick
Die Gesellschaft fokussiert sich im zweiten Halbjahr auf den Abschluss des Sanierungskonzepts und dessen Umsetzung. Voraussetzung hierfür ist die Einigung mit allen Gläubigern sowie eine durchgehende Finanzierungssicherheit bis mindestens Ende August. Übergeordnetes Ziel ist die Entschuldung des Unternehmens und die Wiederherstellung eines positiven nachhaltigen Cashflow-Profils.