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01.07.2025 DSK stärkt Zukunftsfähigkeit durch strategische Weichenstellungen

V.l.: Rolf Schütte, Dr. Martin Dombrowski, Eckhard Horwedel, Dr. Paul Kowitz, Dr. Frank Burlein. Copyright: DSK GmbH
Die DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH gibt heute bedeutende Änderungen in ihrer Unternehmensstruktur bekannt. Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Zukunftsfähigkeit des marktführenden und einzigen bundesweit agierenden Stadtentwicklers langfristig zu sichern und ihre Marktposition zu stärken. Im Zuge eines geplanten Generationenwechsels wird der Gesellschafter- und Geschäftsführer-Kreis erweitert. Zudem wird die DSK ihr Geschäftsfeld mit der Übernahme der Beratungsagentur KPC Berlin GmbH strategisch ausbauen.

Die Mehrheitsgesellschafter Eckhard Horwedel und Rolf Schütte verkaufen gemeinsam 10 Prozent ihrer Anteile an Dr. Paul Kowitz und Dr. Martin Dombrowski, die beide zugleich zum 1. Juli 2025 als weitere Geschäftsführer der DSK bestellt werden. Damit setzt die DSK konsequent ihre Strategie fort, den Generationenübergang frühzeitig zu gestalten und die Unternehmensführung um zusätzliche Expertise zu erweitern.

„Die DSK steht für Stabilität und nachhaltige Entwicklung. Mit diesem Schritt legen wir den Grundstein, um diese Werte auch in den kommenden Jahrzehnten zu bewahren und weiterzuführen,“ sagt Eckhard Horwedel, künftig Sprecher der Geschäftsführung. „Die Erweiterung der Geschäftsführung ist ein wichtiger Meilenstein auf diesem Weg.“

Mit der Integration der KPC Berlin GmbH – einer Beratungsagentur für strategische und politische Themen der Immobilienwirtschaft – ergänzt die DSK ihr Portfolio um einen wichtigen Bereich. „Die KPC Berlin stärkt nicht nur unsere Wertschöpfungskette, sondern dient auch als Frühwarnsystem für neue Geschäftsmodelle, welche das herausgehobene Know-how der DSK in der Stadtentwicklung ergänzen werden“, erläutert Rolf Schütte, der auch künftig Geschäftsführer der DSK bleiben wird.

Dr. Frank Burlein, der weiterhin in der Geschäftsführung der DSK bleibt, ergänzt zugleich die Geschäftsführung der KPC Berlin. Er sieht die Veränderungen als Chance: „Mit der Integration neuer Geschäftsbereiche und Kompetenzen stellen wir sicher, dass die DSK auch weiterhin Maßstäbe in der Stadtentwicklung setzt. Wir werden künftig noch stärker die kommunale Strategieberatung mit der Stadtentwicklung verzahnen können.“

Dr. Paul Kowitz und Dr. Martin Dombrowski, die bisherigen Geschäftsführer und Eigentümer der KPC Berlin GmbH, werden ihre Expertise direkt in die DSK einbringen. „Wir freuen uns darauf, die strategische Positionierung der DSK weiterzuentwickeln und neue Impulse für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung zu setzen,“ erklärt Dr. Paul Kowitz, der zukünftig die strategische Weiterentwicklung des DSK-Konzerns, die Öffentlichkeitsarbeit und die politischen Aufgaben der DSK verantworten wird. „Gerade mit der KPC können wir Kommunen eine breitere strategische Beratung in einem sich immer wieder verändernden Umfeld anbieten.“

„Der Zusammenschluss ermöglicht es uns, die Ressourcen beider Unternehmen optimal zu nutzen und gemeinsam innovative Lösungen zu entwickeln,“ ergänzt Dr. Martin Dombrowski, der künftig als CFO die kaufmännischen und rechtlichen Angelegenheiten der DSK-Gruppe leiten wird.

„Diese Maßnahmen sind ein klares Signal an unsere Kunden und Partner: Die DSK bleibt ein verlässlicher und innovativer Partner in der Stadtentwicklung,“ fasst Eckhard Horwedel abschließend zusammen.

Dr. Paul Kowitz studierte Politikwissenschaften an der Freien Universität Berlin und promovierte am Forschungszentrum für Umweltpolitik. Seine berufliche Laufbahn begann er auf Stationen in der Europäischen Kommission und im Deutschen Bundestag. Von 2015 bis 2017 war Paul Kowitz Leiter der Unternehmenskommunikation in der DSK und hatte damals zahlreiche Projekte der DSK mit begleitet. Anschließend wurde er Bereichsleiter für Digitalisierung und Immobilienwirtschaft in einem bundesweit agierenden Wirtschaftsverband, ehe er im Sommer 2019 gemeinsam mit Martin Dombrowski die KPC Berlin GmbH gründete. Die KPC Berlin ist die erste politische Boutiqueberatung für Unternehmen der Immobilienwirtschaft in Deutschland. Seit März 2024 ist er Mitglied im Zukunftsrat Projektentwicklung der EBZ Business School in Bochum und seit 2020 Mitglied im Deutschen Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung, wo er die AG Gemeinwohl leitet.

Dr. Martin Dombrowski studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Hamburg und promovierte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und ist Experte für Handels- und Steuerrecht. Nach langjähriger Erfahrung in einer international tätigen Steuerberatungsgesellschaft wechselte er als Fachgebietsleiter Steuern und Staatsfinanzen in einen Wirtschaftsverband, wo er begann, eng mit Paul Kowitz zusammenzuarbeiten, ehe sie gemeinsam KPC Berlin gründeten. Er hielt viele Jahre Lehraufträge für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften an der HTW Berlin, der FH-Kiel und der Universität Halle-Wittenberg sowie eine Professur für Steuerrecht an der FOM Hochschule für Ökonomie und Management.






















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