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28.05.2014 Rabo Farm legt neuen institutionellen Farmland-Fonds in Osteuropa auf

Rabo Farm, ein Tochterunternehmen der Bouwfonds Investment Management (Bouwfonds IM), wird einen zweiten Farmland-Fonds für institutionelle Anleger auflegen. Der neue Fonds Rabo Farm Europe Fund II (RFEFII) soll ein Zielvolumen von rund 315 Millionen Euro haben, von denen ein erheblicher Teil für nachhaltige Verbesserungen des landwirtschaftlichen Ertrages aufgewendet werden soll. Rabo Farm hat sich zum Ziel gesetzt, europäische Langzeitinvestoren anzusprechen, die in der Lage sind, 50 Millionen Euro oder mehr in diesen institutionellen Fonds zu investieren. Bouwfonds IM ist der Vermögensverwalter für Sachwertinvestitionen der Rabobank Group. Weltweit gehört die genossenschaftliche Rabobank zu den führenden Agrar- und Lebensmittelbanken.

Martin Eberhardt, Geschäftsführer und Countrymanager Bouwfonds IM Deutschland: „Unser Erfolg beim Management von landwirtschaftlichen Flächen ist auf die Kombination aus eigenen Agrarbetrieben und einer Ertragssteigerung mithilfe innovativer Managementpläne zurückzuführen. Wir entwickeln diese Pläne in enger Zusammenarbeit mit unseren Pächtern. Mit den Verbesserungen können wir die landwirtschaftlichen Erträge nachhaltig steigern. Wir wollen gemeinsam mit unseren Pächtern bessere Ergebnisse bei geringerem Einsatz erreichen.“

Bei dem RFEFII handelt es sich um einen institutionellen Fonds in holländischer Rechtsform, der in landwirtschaftliche Sachwerte sowie in die Verbesserungen der landwirtschaftlichen Erträge nachhaltig investieren wird. Der Fokus liegt auf mittel- und osteuropäischen EU-Staaten. „Rabo Farm verfolgt das Ziel, einen Beitrag zur Lebensmittelsicherheit zu leisten. Erschwingliche und sichere Lebensmittel sind in jedermanns Interesse. Das gilt insbesondere für die einkommensschwache Bevölkerungsgruppen“, erläutert Dick van den Oever, Managing Director bei Rabo Farm.

„Wir wollen mit unseren Investitionen das riesige landwirtschaftliche Potenzial dieser europäischen Region ausschöpfen. Dank der Unterstützung durch unsere Mitarbeiter vor Ort, vor allem in unseren Hauptinvestitionsländern Polen und Rumänien, haben wir ein enormes Netzwerk aufgebaut und verfügen über fundierte Marktkenntnisse. Zudem arbeiten wir so eng wie möglich mit unseren landwirtschaftlichen Betrieben zusammen”, sagt Dick van den Oever.



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