05.06.2014 Drees & Sommer steigert Konzernumsatz um 18,6 Prozent
Der Konzernumsatz 2013 liegt mit 204,7 Mio. Euro um 18,6 Prozent über Vorjahresniveau (172,5 Mio. Euro). Das operative Ergebnis konnte um 2,7 Mio. Euro oder 14,7 Prozent auf 21 Mio. Euro gesteigert werden (Vorjahr 18,3 Mio. Euro). „Die weiter verstärkte Fokussierung auf wichtige Branchen, in denen wir spezifische Kompetenzen aufweisen können, hat sich ebenso ausbezahlt wie die konsequente Vernetzung von Prozessberatung und Fachplanung mit Projektmanagement und Facility Management Consulting. So wird die Leistung General Construction Management – ergänzt um Lean Management und Logistikplanung – ebenso zunehmend nachgefragt wie Bauberatung und Planung aus dem Engineering-Bereich“, resümiert Peter Tzeschlock, Vorstandsvorsitzender bei Drees & Sommer.
Internationales Geschäft trägt 27 Prozent zum Umsatz bei
Das an 37 Standorten aktive Unternehmen konnte den prozentualen Umsatzanteil der 21 internationalen Standorte auf 27 Prozent (Vorjahr: 25 Prozent) erhöhen. Vor allem in der Schweiz sowie in Russland und den GUS haben sich die Geschäfte positiv entwickelt – mit 27,9 Prozent (Schweiz) beziehungsweise 29,7 Prozent (Russland, GUS) verzeichnen diese Standorte den Löwenanteil am internationalen Umsatz. Damit einher gingen allerdings auch erhebliche Investitionen in den weiteren Ausbau der internationalen Standorte. So haben Neueinstellungen, eine Intensivierung der Weiterbildung vor Ort, der Ausbau des Qualitätsmanagements und eine verstärkte Qualitätssicherung das Auslandsergebnis vorübergehend belastet.
Mitarbeiteranzahl um 18 Prozent auf 1.770 gestiegen
Drees & Sommer konnte in 2013 über 270 zusätzliche Mitarbeiter einstellen – trotz der stärker spürbaren Folgen des demografischen Wandels. Darunter gehören 230 der Ingenieursdisziplin an, 30 Betriebswirte und 10 Berater aus anderen Branchen. Im laufenden Jahr 2014 plant Drees & Sommer, über weitere 200 qualifizierte Fachkräfte einzustellen.
Ausblick 2014: Bauen der Zukunft mit BIM, Lean Management und Cradle to Cradle
Nach wie vor sind die Alleinstellungsmerkmale von Drees & Sommer die innovative Kompetenz, der hohe Qualitätsstandard und die absolute Zuverlässigkeit, mit der wir im Sinne des „blue way“ Ökonomie und Ökologie zum Nutzen unserer Kunden nachhaltig verbinden. Neu-, Um- und Erweiterungsbauten sowie vorgelagerte Beratungsprozesse in den Branchen Automotive, Healthcare, Life Sciences und Retail werden auch 2014 einen wesentlichen Erfolgstreiber darstellen. Der Bedarf an einer zeit-, kosten- und bedarfsgerechten Beratung und Baubegleitung wird auch in der Immobilienwirtschaft weiter zunehmen. So wird Drees & Sommer unter anderem die Leistung des General Construction Management weiter ausbauen. Bereits heute beschäftigt das Unternehmen 50 TGA-Planer, die die Planung selbst in die Hand nehmen. Ein weiterer Schwerpunkt wird Building Information Modeling (BIM) sein: Bauvorhaben – insbesondere Großprojekte – werden immer komplexer. Dies erfordert auch neue Arbeitsmethoden, damit Bauvorhaben termingerecht und im Kostenrahmen fertiggestellt werden können. Bauen mit BIM nach dem Prinzip „Build it twice“ bedeutet, ein Gebäude zunächst digital durchzuplanen – Risiken lassen sich so auf ein Minimum reduzieren. Kombiniert mit Methoden wie Lean Management in der Abwicklung sowie Supply Chain Management bei der Anlieferungs- und Baustellenlogistik kann BIM die Qualität des Bauens in Zukunft erhöhen.
Die wachsende Rohstoffknappheit wird eine Herausforderung für Wirtschaftsunternehmen auf der ganzen Welt – und damit auch für die Immobilienbranche. Ein intelligenter Umgang mit Rohstoffen auch bei Immobilien wird nicht nur ökologisch unabdingbar sein, sondern sich auch im Renditepotenzial auswirken. Eine Lösung bietet das Cradle-to-Cradle-(Von der Wiege zur Wiege)-Prinzip: Die Idee dahinter ist, verwendete Ressourcen immer wieder in gleicher Güte neu einzusetzen. Drees & Sommer hat es sich zur Aufgabe gemacht, Bauherren, Investoren, Architekten und Produkthersteller zusammenzubringen, um das Thema C2C in der gesamten Branche voranzutreiben.
Internationales Geschäft trägt 27 Prozent zum Umsatz bei
Das an 37 Standorten aktive Unternehmen konnte den prozentualen Umsatzanteil der 21 internationalen Standorte auf 27 Prozent (Vorjahr: 25 Prozent) erhöhen. Vor allem in der Schweiz sowie in Russland und den GUS haben sich die Geschäfte positiv entwickelt – mit 27,9 Prozent (Schweiz) beziehungsweise 29,7 Prozent (Russland, GUS) verzeichnen diese Standorte den Löwenanteil am internationalen Umsatz. Damit einher gingen allerdings auch erhebliche Investitionen in den weiteren Ausbau der internationalen Standorte. So haben Neueinstellungen, eine Intensivierung der Weiterbildung vor Ort, der Ausbau des Qualitätsmanagements und eine verstärkte Qualitätssicherung das Auslandsergebnis vorübergehend belastet.
Mitarbeiteranzahl um 18 Prozent auf 1.770 gestiegen
Drees & Sommer konnte in 2013 über 270 zusätzliche Mitarbeiter einstellen – trotz der stärker spürbaren Folgen des demografischen Wandels. Darunter gehören 230 der Ingenieursdisziplin an, 30 Betriebswirte und 10 Berater aus anderen Branchen. Im laufenden Jahr 2014 plant Drees & Sommer, über weitere 200 qualifizierte Fachkräfte einzustellen.
Ausblick 2014: Bauen der Zukunft mit BIM, Lean Management und Cradle to Cradle
Nach wie vor sind die Alleinstellungsmerkmale von Drees & Sommer die innovative Kompetenz, der hohe Qualitätsstandard und die absolute Zuverlässigkeit, mit der wir im Sinne des „blue way“ Ökonomie und Ökologie zum Nutzen unserer Kunden nachhaltig verbinden. Neu-, Um- und Erweiterungsbauten sowie vorgelagerte Beratungsprozesse in den Branchen Automotive, Healthcare, Life Sciences und Retail werden auch 2014 einen wesentlichen Erfolgstreiber darstellen. Der Bedarf an einer zeit-, kosten- und bedarfsgerechten Beratung und Baubegleitung wird auch in der Immobilienwirtschaft weiter zunehmen. So wird Drees & Sommer unter anderem die Leistung des General Construction Management weiter ausbauen. Bereits heute beschäftigt das Unternehmen 50 TGA-Planer, die die Planung selbst in die Hand nehmen. Ein weiterer Schwerpunkt wird Building Information Modeling (BIM) sein: Bauvorhaben – insbesondere Großprojekte – werden immer komplexer. Dies erfordert auch neue Arbeitsmethoden, damit Bauvorhaben termingerecht und im Kostenrahmen fertiggestellt werden können. Bauen mit BIM nach dem Prinzip „Build it twice“ bedeutet, ein Gebäude zunächst digital durchzuplanen – Risiken lassen sich so auf ein Minimum reduzieren. Kombiniert mit Methoden wie Lean Management in der Abwicklung sowie Supply Chain Management bei der Anlieferungs- und Baustellenlogistik kann BIM die Qualität des Bauens in Zukunft erhöhen.
Die wachsende Rohstoffknappheit wird eine Herausforderung für Wirtschaftsunternehmen auf der ganzen Welt – und damit auch für die Immobilienbranche. Ein intelligenter Umgang mit Rohstoffen auch bei Immobilien wird nicht nur ökologisch unabdingbar sein, sondern sich auch im Renditepotenzial auswirken. Eine Lösung bietet das Cradle-to-Cradle-(Von der Wiege zur Wiege)-Prinzip: Die Idee dahinter ist, verwendete Ressourcen immer wieder in gleicher Güte neu einzusetzen. Drees & Sommer hat es sich zur Aufgabe gemacht, Bauherren, Investoren, Architekten und Produkthersteller zusammenzubringen, um das Thema C2C in der gesamten Branche voranzutreiben.