18.06.2014 Die Nachfrage nach nachhaltigen Fertighäusern ist weiter gestiegen
2013 war ein Jahr der Rekorde für die DFH Deutsche Fertighaus Holding AG: Mit den vier Vertriebslinien massa haus, allkauf haus, OKAL und Ein SteinHaus hat der Konzern den Umsatz um 19 Prozent auf 283 Millionen Euro gesteigert. Das Betriebsergebnis legte sogar um 32 Prozent auf 16,3 Millionen Euro zu. Wir sprechen mit DFH-Vorstandschef Thomas Sapper über das bislang erfolgreichste Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte.
Herr Sapper, 2013 war erneut ein Rekordjahr für die DFH. Was waren die entscheidenden Faktoren für den Erfolg?
Zunächst einmal ist die Nachfrage nach energieeffizienten und nachhaltigen Fertighäusern weiter gestiegen. Im Vergleich zu 2012 nahm die Zahl der von uns realisierten Häuser um 8 Prozent zu. Rund 1.950 Häuser haben wir im vergangenen Jahr gebaut, knapp 140 mehr als im Vorjahr. Das zeigt, dass unsere Vertriebslinien mit ihren Häusern sehr gut die Bedürfnisse von Bauherren treffen. Wir haben gleichzeitig aber auch davon profitiert, dass wir unsere Unternehmensgruppe in den vergangenen Jahren in Verwaltung, Abwicklung und Vertrieb erfolgreich optimiert haben. Dadurch verbesserte sich auch die Gesamtkostenstruktur deutlich. Wie wirtschaftlich gesund die DFH ist, sieht man beispielsweise an der Umsatzrendite von nahezu 6 Prozent oder am hohen Eigenkapitelbestand von mittlerweile rund 40 Millionen Euro.
Was war Bauherren wichtig, die sich 2013 für ein Fertighaus entschieden haben?
Wir sehen derzeit sehr deutlich, dass die Vorteile der Fertigbauweise bei den Themen Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit eine immer größere Rolle spielen. Es sind nicht mehr allein ökologische Aspekte oder die kurze Bauzeit, die für ein Fertighaus sprechen. Die hohe Wertstabilität und Zukunftsfähigkeit wegen der flexiblen Nutzungsmöglichkeiten im Laufe eines Familienlebens überzeugen Bauherren ebenso. Insgesamt rücken die deutlichen Vorteile des Fertigbaus gegenüber der konventionellen Bauweise immer mehr in das Bewusstsein von Bauherren.
Wie wird sich der Markt für Fertighäuser in diesem Jahr entwickeln? Und wie sind die Aussichten für die DFH?
Der Anteil des Fertigbaus am Gesamtmarkt der Ein- und Zweifamilienhäuser steigt stetig. 2013 lag er bei 15,7 Prozent. Damit war bereits rund jedes siebte in Deutschland gebaute Familienhaus ein Fertighaus. Diese Entwicklung setzt sich fort. Wir glauben, dass vor allem das Thema Nachhaltigkeit mit seinen vielen Aspekten eine immer wichtigere Rolle für Bauherren spielen wird. Und wir sind sehr optimistisch, mit unseren starken Vertriebslinien überproportional von dieser Entwicklung profitieren zu können. Bereits seit Jahren sind wir im Themenfeld Nachhaltigkeit aktiv, optimieren unsere innovativen Häuser stetig nach Nachhaltigkeitsaspekten und kooperieren mit Wissenschaftlern, um rechtzeitig die Trends von morgen zu erfassen und entsprechende Hausmodelle zu entwickeln. Im laufenden Geschäftsjahr rechnen wir mit einer weiteren Umsatzsteigerung auf weit mehr als 300 Millionen Euro.
Inwiefern basiert der Erfolg der vier Vertriebslinien auch darauf, dass sie unter dem Dach einer starken Holding gebündelt sind? Was hat die DFH-Gruppe den vielen inhabergeführten Unternehmen der Fertighausbranche voraus?
Als Konzern sind wir wesentlich strukturierter und prozessorientierter aufgestellt und dadurch viel schneller in der strategischen Ausrichtung. Vor allem durch die Bündelung der Produktions- und der Verwaltungsressourcen kommen jeder Vertriebslinie erhebliche Synergieeffekte zugute. Davon profitieren letztlich auch unsere Kunden. Die für uns sehr erfreulichen Zahlen des vergangenen Geschäftsjahres beweisen, dass wir als Marktführer der Fertighausbranche nicht nur bestens für die Zukunft aufgestellt sind, sondern zudem die erheblichen Effizienzvorteile unserer Konzernstruktur optimal nutzen.
Im vergangenen Jahr hat die DFH mit der Ein SteinHaus GmbH einen Hersteller und Verkäufer von Massivfertighäusern als vierte Vertriebslinie in die Holding integriert. Was ist die Strategie dahinter?
Das war für uns ein konsequenter Schritt zu mehr Wachstum. Am Markt für Ein- und Zweifamilienhäuser in Holzrahmenbauweise hat die DFH in Deutschland bereits den weitaus größten Marktanteil. Es ist daher nur logisch, als finanziell sehr gut aufgestellte Unternehmensgruppe nun auch in den Markt für Massivfertighäuser vorzustoßen. Das Konzept von Ein SteinHaus verbindet in idealer Weise die Vorteile der Fertigbauweise mit jenen der Massivbauweise. Als vierte Vertriebslinie rundet die neue Konzerntochter unser Angebot an Fertighäusern daher perfekt ab. Der aktuelle Auftragsbestand ist bereits sehr zufriedenstellend. Wir gehen davon aus, dass sich Ein SteinHaus in den nächsten zwei Jahren massiv am Markt etablieren wird.
Herr Sapper, 2013 war erneut ein Rekordjahr für die DFH. Was waren die entscheidenden Faktoren für den Erfolg?
Zunächst einmal ist die Nachfrage nach energieeffizienten und nachhaltigen Fertighäusern weiter gestiegen. Im Vergleich zu 2012 nahm die Zahl der von uns realisierten Häuser um 8 Prozent zu. Rund 1.950 Häuser haben wir im vergangenen Jahr gebaut, knapp 140 mehr als im Vorjahr. Das zeigt, dass unsere Vertriebslinien mit ihren Häusern sehr gut die Bedürfnisse von Bauherren treffen. Wir haben gleichzeitig aber auch davon profitiert, dass wir unsere Unternehmensgruppe in den vergangenen Jahren in Verwaltung, Abwicklung und Vertrieb erfolgreich optimiert haben. Dadurch verbesserte sich auch die Gesamtkostenstruktur deutlich. Wie wirtschaftlich gesund die DFH ist, sieht man beispielsweise an der Umsatzrendite von nahezu 6 Prozent oder am hohen Eigenkapitelbestand von mittlerweile rund 40 Millionen Euro.
Was war Bauherren wichtig, die sich 2013 für ein Fertighaus entschieden haben?
Wir sehen derzeit sehr deutlich, dass die Vorteile der Fertigbauweise bei den Themen Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit eine immer größere Rolle spielen. Es sind nicht mehr allein ökologische Aspekte oder die kurze Bauzeit, die für ein Fertighaus sprechen. Die hohe Wertstabilität und Zukunftsfähigkeit wegen der flexiblen Nutzungsmöglichkeiten im Laufe eines Familienlebens überzeugen Bauherren ebenso. Insgesamt rücken die deutlichen Vorteile des Fertigbaus gegenüber der konventionellen Bauweise immer mehr in das Bewusstsein von Bauherren.
Wie wird sich der Markt für Fertighäuser in diesem Jahr entwickeln? Und wie sind die Aussichten für die DFH?
Der Anteil des Fertigbaus am Gesamtmarkt der Ein- und Zweifamilienhäuser steigt stetig. 2013 lag er bei 15,7 Prozent. Damit war bereits rund jedes siebte in Deutschland gebaute Familienhaus ein Fertighaus. Diese Entwicklung setzt sich fort. Wir glauben, dass vor allem das Thema Nachhaltigkeit mit seinen vielen Aspekten eine immer wichtigere Rolle für Bauherren spielen wird. Und wir sind sehr optimistisch, mit unseren starken Vertriebslinien überproportional von dieser Entwicklung profitieren zu können. Bereits seit Jahren sind wir im Themenfeld Nachhaltigkeit aktiv, optimieren unsere innovativen Häuser stetig nach Nachhaltigkeitsaspekten und kooperieren mit Wissenschaftlern, um rechtzeitig die Trends von morgen zu erfassen und entsprechende Hausmodelle zu entwickeln. Im laufenden Geschäftsjahr rechnen wir mit einer weiteren Umsatzsteigerung auf weit mehr als 300 Millionen Euro.
Inwiefern basiert der Erfolg der vier Vertriebslinien auch darauf, dass sie unter dem Dach einer starken Holding gebündelt sind? Was hat die DFH-Gruppe den vielen inhabergeführten Unternehmen der Fertighausbranche voraus?
Als Konzern sind wir wesentlich strukturierter und prozessorientierter aufgestellt und dadurch viel schneller in der strategischen Ausrichtung. Vor allem durch die Bündelung der Produktions- und der Verwaltungsressourcen kommen jeder Vertriebslinie erhebliche Synergieeffekte zugute. Davon profitieren letztlich auch unsere Kunden. Die für uns sehr erfreulichen Zahlen des vergangenen Geschäftsjahres beweisen, dass wir als Marktführer der Fertighausbranche nicht nur bestens für die Zukunft aufgestellt sind, sondern zudem die erheblichen Effizienzvorteile unserer Konzernstruktur optimal nutzen.
Im vergangenen Jahr hat die DFH mit der Ein SteinHaus GmbH einen Hersteller und Verkäufer von Massivfertighäusern als vierte Vertriebslinie in die Holding integriert. Was ist die Strategie dahinter?
Das war für uns ein konsequenter Schritt zu mehr Wachstum. Am Markt für Ein- und Zweifamilienhäuser in Holzrahmenbauweise hat die DFH in Deutschland bereits den weitaus größten Marktanteil. Es ist daher nur logisch, als finanziell sehr gut aufgestellte Unternehmensgruppe nun auch in den Markt für Massivfertighäuser vorzustoßen. Das Konzept von Ein SteinHaus verbindet in idealer Weise die Vorteile der Fertigbauweise mit jenen der Massivbauweise. Als vierte Vertriebslinie rundet die neue Konzerntochter unser Angebot an Fertighäusern daher perfekt ab. Der aktuelle Auftragsbestand ist bereits sehr zufriedenstellend. Wir gehen davon aus, dass sich Ein SteinHaus in den nächsten zwei Jahren massiv am Markt etablieren wird.