26.06.2014 Caverion erhält Auszeichnung für Brandschutztechnik
Caverion Deutschland erhält für die Brandschutzausstattung des überwiegend in tragender Massivholzbauweise errichteten „Wälderhauses“ in Hamburg das begehrte Gütesiegel „Sprinkler Protected“ des Bundesverbandes technischer Brandschutz e.V. (bvfa). Der bvfa zeichnet damit erstmals eine Wasser-Nebel-Löschanlage mit dem renommierten Gütesiegel aus.
Das Wälderhaus in Hamburg-Wilhelmsburg bietet auf einer Gesamtfläche von mehr als 6.500 Quadratmeter Anschauungsraum rund um das Thema Norddeutscher Wald. Daneben beherbergt das insgesamt 21 Meter hohe, überwiegend aus Holz errichtete Gebäude zusätzlich Büros und Verwaltungsräume sowie Platz für Gastronomie und Hotellerie.
„Die Bauhöhe von 21 Metern ist eine der zahlreichen Besonderheiten des Wälderhauses“, sagt Thomas Gwenner, Leiter Brandlöschsysteme bei Caverion Deutschland. Denn bislang seien Gebäude in Massivholzbauweise nur bis zu einer Höhe von 13 Meter genehmigt worden. Entsprechend hoch waren auch die Anforderungen an den Brandschutz. „Die tragenden Wände etwa sind so bemessen, dass im Ernstfall die Sprinkleranlage das Feuer bekämpfen kann, ohne dass akute Einsturzgefahr droht“, so Thomas Gwenner.
Herz des Brandschutzkonzepts ist eine nach VdS zertifizierte und von Dekra geprüfte Wassernebellöschanlage. Insgesamt 724 Sprinkler wurden dazu in den Räumen des Wälderhauses installiert. Besonders dicht aneinander liegende Sprinkler an den Fenstern verhindern ein Überspringen des Feuers von der Außenfassade in die Innenräume und umgekehrt.
Die Sprinkleranlage vom Typ EconAqua kommt mit rund 85 Prozent weniger Wasser aus, als herkömmliche Sprinkleranlagen. Ein Löschwasservorrat von 20 Kubikmeter reicht aus, um im Ernstfall einen Brand sicher zu bekämpfen. „Weniger Löschwasser heißt auch weniger Schäden infolge der Brandbekämpfung“, ergänzt Thomas Gwenner. Das gelte noch mehr bei einem Haus, das zu weiten Teilen aus Holz gefertigt ist. Dass die Sprinklerpumpe dafür gerade einmal 15 kW Energie benötigt, gerät da fast schon zur Nebensächlichkeit.
Das Wälderhaus in Hamburg-Wilhelmsburg bietet auf einer Gesamtfläche von mehr als 6.500 Quadratmeter Anschauungsraum rund um das Thema Norddeutscher Wald. Daneben beherbergt das insgesamt 21 Meter hohe, überwiegend aus Holz errichtete Gebäude zusätzlich Büros und Verwaltungsräume sowie Platz für Gastronomie und Hotellerie.
„Die Bauhöhe von 21 Metern ist eine der zahlreichen Besonderheiten des Wälderhauses“, sagt Thomas Gwenner, Leiter Brandlöschsysteme bei Caverion Deutschland. Denn bislang seien Gebäude in Massivholzbauweise nur bis zu einer Höhe von 13 Meter genehmigt worden. Entsprechend hoch waren auch die Anforderungen an den Brandschutz. „Die tragenden Wände etwa sind so bemessen, dass im Ernstfall die Sprinkleranlage das Feuer bekämpfen kann, ohne dass akute Einsturzgefahr droht“, so Thomas Gwenner.
Herz des Brandschutzkonzepts ist eine nach VdS zertifizierte und von Dekra geprüfte Wassernebellöschanlage. Insgesamt 724 Sprinkler wurden dazu in den Räumen des Wälderhauses installiert. Besonders dicht aneinander liegende Sprinkler an den Fenstern verhindern ein Überspringen des Feuers von der Außenfassade in die Innenräume und umgekehrt.
Die Sprinkleranlage vom Typ EconAqua kommt mit rund 85 Prozent weniger Wasser aus, als herkömmliche Sprinkleranlagen. Ein Löschwasservorrat von 20 Kubikmeter reicht aus, um im Ernstfall einen Brand sicher zu bekämpfen. „Weniger Löschwasser heißt auch weniger Schäden infolge der Brandbekämpfung“, ergänzt Thomas Gwenner. Das gelte noch mehr bei einem Haus, das zu weiten Teilen aus Holz gefertigt ist. Dass die Sprinklerpumpe dafür gerade einmal 15 kW Energie benötigt, gerät da fast schon zur Nebensächlichkeit.