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20.08.2014 PEWO erwartet weitere Gewinne für laufendes Geschäftsjahr

Die PEWO Energietechnik GmbH befindet sich weiter auf Wachstumskurs. Das zeigt die Veröffentlichung der Vorjahresbilanz und eines Trendberichtes für das laufende Geschäftsjahr durch die Geschäftsleitung am Mittwoch, 19. August 2014. Demnach liegt das Betriebsergebnis 2013 bei 2,2 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss nach Steuern beträgt 1,4 Mio. Euro. Die Gesamtleistung mit einem Jahresumsatz von 34,6 Mio. Euro stieg gegenüber 2012 um 2,2 Prozent.

2013 war für PEWO ein Jahr der Investitionen und Weichenstellungen für ein weiteres Wachstum in der Zukunft. Die Produktionsfläche am Standort Elsterheide ist seit 2011 verdoppelt worden. Insgesamt wurden seitdem rund 12 Millionen Euro in den Standort investiert. Die Mitarbeiterzahl wuchs auf 250 und erreichte zum 30. Juni 2014 bereits 290. Der Stellenzuwachs geht einher mit einer gezielten Steigerung der Produktivität im Bau von Wärmeverteilsystemen. So konnten die Produktionskosten in vielen Unternehmensbereichen gesenkt werden, obwohl Materialeinsatz und Energie teurer wurden und beim Personal aufgestockt wurde. Die Mehrausgaben für Fachkräfte übersteigen mit 700.000 Euro sogar die gesamten Abschreibungen (600.000 Euro). Die Bilanz verdeutlicht also, dass die PEWO Energietechnik GmbH überproportional in ihre Mitarbeiter investiert.

PEWO gilt als herausragender und zuverlässiger Arbeitgeber, für den sich zunehmend Fachkräfte aus ganz Deutschland interessieren. Der jetzt von der Politik beschlossene Mindestlohn von 8,50 Euro ist im Unternehmen schon seit Jahren Realität. Zum sozialen Engagement der Inhaberfamilie Petrick gehört der im März 2014 eröffnete Betriebskindergarten "Die Rohrspatzen", der als einzige Einrichtung dieser Art in der Region große Beachtung findet.

„PEWO ist ein Leuchtturm in der Kapitalstruktur“, sagte Geschäftsführer Peter Gautsch bei der Vorstellung des Jahresberichtes und unterstrich die Unabhängigkeit der PEWO Energietechnik GmbH: „Hier gibt es keine unternehmensfremden Gesellschafter, die auf ihre Ausschüttung warten." Der Effekt ist in der Bilanz dadurch sichtbar, dass das Anlagevermögen vollständig vom Eigenkapital gedeckt ist. Seit 2010 hat sich der Umsatz des von Egbert Petrick gegründeten Unternehmens fast verdoppelt und PEWO erwirtschaftet kontinuierlich Überschüsse, die als Gewinnvortrag im Unternehmen verbleiben. Die Geschäftsleitung kündigte an, dass dies auch in Zukunft so bleiben wird.

Die Ziele für 2014 unterstreichen den Wachstumskurs des Industrieunternehmens. PEWO rechnet 2014 mit einem deutlich steigenden Umsatz. Bis Ende Juni betrug der Zuwachs gegenüber dem ersten Halbjahr 2013 bereits 10 Prozent. PEWO behauptet sich damit in einem zunehmenden Wettbewerb in der Energietechnik-Branche. Die Energiewende mit EEG und Energieeinspar-Verordnung (EnEV), heißt es im Lagebericht, sichere zwar eine kontinuierliche Nachfrage aus Neu- und Umbaumaßnahmen. Infolge hoher Gewinnerwartungen und niedriger Markteintrittsbarrieren treten jedoch vermehrt Wettbewerber im Markt auf. PEWO ist wegen des guten, europaweiten Rufes, eines hervorragenden Preis-Leistungsverhältnisses und außergewöhnlich guter strategischer Reserven für diesen Wettbewerb gerüstet.


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