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22.09.2014 Zeichnungsstart der KSW-Immobilienanleihe Kosmos-Ensemble am 23.9.

Die Zeichnungsfrist der Anleihe der KSW Immobilien GmbH & Co. KG zur Baufinanzierung des Hotel- und Restaurantprojekts „Kosmos-Ensemble“ in Leipzig beginnt am 23. September 2014. Bis voraussichtlich 2. Oktober 2014 können Investoren die erstrangig besicherte Anleihe (WKN: A12UAA / ISIN: DE000A12UAA8) in einer Stückelung von 1.000 EUR erwerben. Die Immobilien-Projektanleihe im Volumen von bis zu 25 Mio. EUR ist mit einem jährlichen Festzins von 6,5 Prozent bei einer Laufzeit von 5 Jahren ausgestattet. Eine vorzeitige Kündigung ist ab dem dritten Laufzeitjahr möglich. Die Anleihe wurde mit Investment-Grade BBB- von Creditreform bewertet. Die Sicherungsstruktur sieht neben diversen Abtretungen vor, dass den Anleihegläubigern nach Ablösung der bisher finanzierenden Bank aus den Anleiheerlösen eine erstrangige Grundschuld in Höhe von bis zu 25 Mio. EUR eingeräumt wird. Das Sicherheitenkonzept sowie die Mittelverwendung der Anleihe werden durch den Treuhänder Rödl & Partner überwacht.

„Mit dem Emissionserlös und dem eingesetzten Eigenkapital können wir den Bau des Hotel-und Restaurantprojektes vollständig finanzieren“, sagt Jörg Zochert, Geschäftsführer der KSW Immobilien GmbH & Co. KG. Das Bauprojekt in Top-Lage von Leipzig, direkt gegenüber der Thomaskirche, umfasst ein Vier-Sterne-Hotel und zwei Restaurants inklusive Skybar. Betreiber des Hotels wird die Sol Meliá Deutschland GmbH, Tochtergesellschaft der spanischen Hotelgruppe Meliá Hotels International, die bereits einen langfristigen Pachtvertrag über 20,5 Jahre unterschrieben hat. Das Hotel wird unter der Design- und Lifestylemarke „INNSIDE by Meliá“ geführt und soll mit 177 Zimmern zur Buchmesse 2016 eröffnet werden. Für das Projekt werden zwei neoklassizistische Palaisbauten im historischen Stil wiedererrichtet: das „Kosmos-Haus“ sowie das „Palais Schlohbach“.

Die Anleihe kann von institutionellen Investoren über den Lead Manager und Bookrunner ICF Kursmakler AG gezeichnet werden. Für Privatanleger stehen zwei Möglichkeiten zur Zeichnung offen. Bei Zeichnung über die Börse können Anleger über ihre Depotbank unter Angabe der Wertpapierkennnummer oder ISIN einen Auftrag zum Kauf der Anleihe an die Börse Frankfurt übermitteln oder in ihrer Online-Banking Ordermaske den Börsenplatz "Frankfurt" auswählen. Alternativ können Anleger direkt über die Webseite der Emittentin einen Zeichnungsantrag ausfüllen. Die börsliche Zeichnungsfrist endet spätestens am 2. Oktober 2014.

Sofern bis dahin nicht mindestens 20 Millionen Euro gezeichnet wurden, wird die Emission abgebrochen. Zeichnungsaufträge werden daher erst ab Erreichen des Mindestemissionsvolumens täglich ausgeführt. Anleger sollten bei Abgabe der Order das Ende der Zeichnungsfrist als letzten Gültigkeitstag wählen oder auf eine konkrete Angabe verzichten. Bei Überzeichnung endet das öffentliche Angebot vorzeitig.

Die Schuldverschreibungen sollen am 7. Oktober 2014 in den Open Market der Deutsche Börse AG einbezogen sowie zeitgleich in das Segment Entry Standard für Anleihen aufgenommen werden.

Die Anleiheemission wurde durch die SCALA Corporate Finance GmbH als Lead Arranger strukturiert und von dem Stuttgarter Büro von GSK Stockmann + Kollegen federführend anwaltlich beraten.


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