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06.10.2014 VR ImmoConsult: Unser Plus ist die genossenschaftliche Familie

Mit einem besonderen Geschäftsmodell ist die VR ImmoConsult GmbH, eine Tochter der WGZ Immobilien + Treuhand GmbH, seit drei Jahren erfolgreich am Markt investmentfähiger Gewerbe- und Wohnimmobilien. Als Teil der genossenschaftlichen FinanzGruppe ist sie eng vernetzt mit den 1.078 regionalen Volks- und Raiffeisenbanken. Diese sind vor Ort präsent, kennen sich aus mit lokalen Befindlichkeiten und haben oft Zugang zu den richtigen Ansprechpartnern rund um Immobilienprojekte. Jetzt kommt die VR ImmoConsult ins Spiel: Mit ihrer Spezialkompetenz bei der Entwicklung und Vermarktung von Gewerbeimmobilen mit einem Investitionsvolumen zwischen 2 und 15 Mio. Euro profitiert sie vom lokalen Netzwerk des Verbunds, ohne in Konkurrenz zu den regionalen VR-Banken zu treten. So nutzt die genossenschaftliche FinanzGruppe gezielt ihre unterschiedlichen Stärken, um Synergie-Effekte zu erzielen.

„Wir sehen uns in klarer Abgrenzung zum örtlichen Immobilienvertrieb der Volks- und Raiffeisenbanken und ergänzen uns hier hervorragend“, erklärt Dr. Alfred Locklair, einer von zwei Geschäftsführern der VR ImmoConsult, das Konzept. „Unser großes Plus ist hier sicher das vertraute Miteinander im Verbund der genossenschaftlichen FinanzGruppe, die wir oft auch als Familie bezeichnen“, so Dr. Locklair weiter.

„Unser Fokus ist auf B-, C- und gegebenenfalls D-Städte ausgerichtet, in denen auch die Marktdurchdringung der Volks- und Raiffeisenbanken höher ist“, so Dr. Locklair. „Wenn wir Objekte angeboten bekommen, suchen wir den direkten Kontakt zu den verantwortlichen Vorständen der Volks- und Raiffeisenbank vor Ort. Diesen stellen wir die zu ihrem Geschäftsgebiet gehörenden Objekte individuell vor und geben so der Bank die Möglichkeit, in ihrem Kundenstamm Interessenten zu finden. Der Vorteil für den Kunden: Die Bank als persönlich bekannter und vertrauter Partner begleitet den Ankaufs- oder Verkaufsprozess.“
Einen weiteren Vorteil sieht Locklair darin, dass der Betreuer vor Ort oft die Historie und den Zustand des Objektes gut kennt. „So erhalten wir Informationen, die aus einem Exposé nicht ersichtlich sind. Das erleichtert uns die realistische Kaufpreisfindung mit dem abgebenden Kunden. Ein Punkt, der nicht zu unterschätzen ist. Denn unser Anspruch ist es, nachhaltige Kundenbeziehungen aufzubauen und zu pflegen.“

Auch umgekehrt profitiert der Verbund von der VR ImmoConsult. So unterstützt sie beispielsweise einzelne Gruppenmitglieder im Verbund bei Immobilienanlagen über die gesamte Wertschöpfungskette.

Hierbei gilt das Prinzip der Subsidiarität als Grundpfeiler der genossenschaftlichen Organisation. Demnach sollen Aufgaben soweit wie möglich eigenverantwortlich von der einzelnen Kreditgenossenschaft übernommen werden. Nur wenn dies nicht möglich oder mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden ist, greifen spezialisierte Tochterunternehmen unterstützend ein.

Dr. Locklair erzählt: „Ein Kunde einer Volksbank im Ruhrgebiet hat eine größere Produktionsstätte im Bergischen Land. Sie wird von einem solventen Mieter mit einem langfristigen Mietvertrag genutzt. Die Immobilienabteilung der ortsansässigen Volksbank ist spezialisiert auf das Retailgeschäft und handelt nur selten mit derartigen Spezialimmobilien. Hier kommen wir ins Spiel. Selbst wenn eine Produktionsstätte als Spezialimmobilie nur einen eingeschränkten Interessentenkreis und wenige institutionelle Investmentgesellschaften anspricht, so sind wir aufgrund unserer Vernetzung in der Lage, auch solche Spezialimmobilien zu vermarkten. Wir haben dieses Objekt einem angelsächsischen Investor angeboten. Auf diesen Kontakt hätte die regionale Organisation keinen Zugriff gehabt.“


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