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24.10.2014 TLG IMMOBILIEN AG platziert Aktien erfolgreich zu € 10,75

Die TLG IMMOBILIEN AG, ein marktführendes Gewerbeimmobilienunternehmen mit Schwerpunkt auf Berlin und die Wachstumsregionen Ostdeutschlands, und die abgebenden Gesellschafter (Lone Star Funds LSREF II East AcquiCo S.à r.l., Luxemburg („East AcquiCo“) und Delpheast Beteiligungs GmbH & Co. KG („Delpheast“)) haben heute gemeinsam mit den Konsortialbanken unter Führung der Joint Global Coordinators J.P. Morgan und UBS Investment Bank den Angebotspreis für die angebotenen Aktien von TLG auf € 10,75 pro Aktie festgesetzt (ISIN: DE000A12B8Z4/ WKN: A12B8Z). Zum Emissionspreis von € 10,75 pro TLG-Aktie beträgt die Marktkapitalisierung von TLG € 659 Millionen.

Im Rahmen des Angebots werden insgesamt 33.500.000 TLG-Aktien begeben. Davon stammen 9.302.326 neue Inhaberaktien aus einer Barkapitalerhöhung und 24.197.674 aus den Beständen der abgebenden Gesellschafter (21.545.674 aus den Beständen der East AcquiCo und 2.652.000 aus den Beständen der Delpheast). Rund 12,9 Millionen der angebotenen Aktien, die circa 21 Prozent des Grundkapitals der TLG nach dem Börsengang entsprechen, wurden Mercantil Valores Agente de Valores SA zugeteilt. Zum Angebotspreis beträgt das Angebotsvolumen damit € 360 Millionen. Zusätzlich wird eine Mehrzuteilung von 3.350.000 existierenden Inhaberaktien aus den Beständen der East AcquiCo erfolgen. Sofern die Konsortialbanken im Rahmen der Mehrzuteilung die Greenshoe Option vollständig ausüben, steigen die Gesamtzahl der abgegebenen TLG-Aktien auf 36.850.000 und das Angebotsvolumen auf € 396 Millionen. Unter Annahme einer vollständigen Ausübung der Mehrzuteilungsoption wird Lone Star einen Anteil von rund 40 Prozent an der Gesellschaft halten.

Die Bruttoerlöse aus dem Verkauf der neuen Aktien betragen € 100 Millionen, wovon nach Abzug der vom Unternehmen zu tragenden Emissionskosten Nettoerlöse in Höhe von etwa € 95 Millionen an die TLG fließen. Die TLG-Aktien werden erstmalig im regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Börse am 24. Oktober 2014 („Erster Börsenhandelstag“) unter dem Börsenkürzel TLG gehandelt.

Von den angebotenen Aktien wurden über 99 Prozent an institutionelle Anleger abgegeben. Die Zuteilung erfolgte nach Maßgabe der von der Börsensachverständigenkommission beim Bundesministerium der Finanzen herausgegebenen „Grundsätze für die Zuteilung von Aktienemissionen an Privatanleger“.

TLG hat sich gegenüber den Konsortialbanken verpflichtet, in den sechs auf den Ersten Börsenhandelstag folgenden Monaten ohne vorherige Zustimmung der Joint Global Coordinators keine Kapitalerhöhung oder vergleichbare Kapitalmaßnahmen durchzuführen. Ebenso hat sich East AcquiCo verpflichtet, ihre verbleibenden TLG-Aktien innerhalb der ersten sechs Monate nach dem Ersten Börsenhandelstag nur mit vorheriger Zustimmung der Joint Global Coordinators zu veräußern.

Niclas Karoff, Mitglied des Vorstands: „Der Börsengang ist ein wichtiger Meilenstein für TLG. Die Emissionserlöse aus dem Börsengang werden für die Umsetzung der Wachstumsstrategie der TLG durch wertsteigernde Zukäufe und Investitionen in unser Kernportfolio verwendet werden.“ Peter Finkbeiner, Mitglied des Vorstands, fügt hinzu: „Im Gegenzug sollen alle unsere Aktionäre angemessen am Erfolg der TLG beteiligt werden und eine attraktive Dividende in Höhe von 70 bis 80 Prozent unserer jährlichen Funds from Operations (FFO) erhalten.“

Die Joint Global Coordinators wurden bei der Emission von Kempen & Co, Commerzbank und HSBC als Joint Bookrunners unterstützt. VICTORIAPARTNERS unterstützte die TLG als unabhängiger Berater und Prozesskoordinator während des Börsengangs.


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