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28.11.2014 Erste Group-Tochter finanziert WESTEND GATE in Bratislava

Die slowakische Tochter der Erste Group, Slovenská sporitelna, hat die Finanzierung für WESTEND GATE in Bratislava in Höhe von EUR 40 Millionen übernommen. Die Transaktion zählt zu den größten diesjährigen Kreditfinanzierungen auf dem slowakischen Markt. „J&T Real Estate ist ein bedeutender Developer nicht nur auf dem heimischen, sondern auch auf dem internationalen Immobilienmarkt. Das Projekt WESTEND GATE zeichnet sich durch hohe Professionalität aus, wodurch auch unsere Zusammenarbeit sehr effizient verlief“, sagt Vladimir Krno, Leiter der Abteilung für Immobilienkreditfinanzierung bei Slovenská sporitelna. Die größte Bank des Landes hat bisher Immobilienprojekte in Höhe von EUR 500 Millionen finanziert.

„Wir schätzen das Vertrauen, das Slovenská sporite??a in unser Projekt gesetzt hat. Wir haben eine rege Nachfrage nach Büro- und Retailflächen und führen bereits konkrete Verhandlungen. Wir gehen davon aus, dass WESTEND GATE bis Ende 2015 erfolgreich vermietet wird“, sagt Pavel Pelikan, Vorstand von J&T Real Estate.

WESTEND GATE verfügt über 35.000m² Bürofläche auf fünf Stockwerken und ist Teil des neuen Geschäftsviertels in Bratislava-Patronka unweit des Stadtzentrums. Das Geschäftsviertel besteht aus dem WESTEND Square, dem 18-stöckigen WESTEND Tower und wird ergänzt durch den WESTEND Court sowie das neue WESTEND GATE. WESTEND Plazza befindet sich in Planung. Mehrere internationale Unternehmen wie Siemens, Generali und IBM haben in diesem renommierten Geschäftsviertel bereits ihre Niederlassung.

Büromarkt Bratislava: Stabil bei niedriger Aktivität

Der Büromarkt in Bratislava ist stabil und weist eine jährliche Vermietungsaktivität von 100.000m² auf. Neue Nachfrage ist niedrig, womit bestehende Mieter die günstige Marktsituation für Verbesserungen ihrer Mietverträge, oder Übersiedelungen in neue, moderne Büroräumlichkeiten nutzen. „Das Neubauvolumen ist sehr niedrig, was zum aktuell niedrigen Flächenbedarf passt. Neue Projekte müssen daher ausreichend vorvermietet sein, bevor Bauarbeiten aufgenommen werden. Die Leerstandsrate wird mittelfristig dennoch steigen, was vor allem auf alte Bürogebäude negative Auswirkungen haben wird“, sagt Ingrid Gratzer, Analystin bei der Erste Group Immorent.


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