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09.02.2015 DeuBIM schließt Teilgeschäftsjahr 2014 erfolgreich ab

Die DeuBIM, Düsseldorf, hat ihr erstes Teilgeschäftsjahr 2014 erfolgreich abgeschlossen. Die unabhängige Beratungs- und Generalplanungsgesellschaft befasst sich mit dem strategischen Einsatz digitaler Planungsmethoden in der Immobilienwirtschaft. Bereits wenige Monate nach ihrer Gründung im Oktober 2014 hat die DeuBIM ein Netzwerk mit zwölf Partnerunternehmen aufgebaut und betreibt zusätzlich eine eigene Akademie zur Wissensvermittlung.

Die DeuBIM ist angetreten, um die innovative Methodik Building Information Modeling (BIM) in Deutschland zu etablieren und damit die Immobilienwirtschaft zu revolutionieren. Mit BIM im Bauwesen können Planungsdaten durchgängig virtuell dargestellt und ausgetauscht werden. BIM erlaubt damit, sowohl Bestandsobjekte als auch Neubauten effizienter, kostengünstiger und umweltfreundlicher zu planen, zu bauen und zu betreiben. André Pilling, Gründer und Gesellschafter der DeuBIM erläutert: „Das Thema „Digitalisierung“ spielt international in der Immobilienbranche bereits eine wichtige Rolle. In Skandinavien, Asien und im angelsächsischen Raum ist die BIM-Methodik schon weit entwickelt. Auch wenn die Reformkommission für Großprojekte der Bundesregierung den Einsatz von BIM empfiehlt, steckt das Thema in Deutschland noch immer in den Kinderschuhen. Das wollen wir ändern, in dem wir die Potenziale aufzeigen und die Umsetzung voranbringen. Als unabhängige Berater, die auf offene Standards setzen, schließen wir eine Lücke im Markt.“

An der in 2014 ebenfalls neu gegründeten DeuBIM-Akademie erhalten zukünftige BIM-Anwender und Nutzer eine fundierte Ausbildung über insgesamt sechs Lehrmodule. Bereits der erste Jahrgang richtet sich an rund 50 Studienteilnehmer. Die zwölf Kooperationspartner der DeuBIM bilden darüber hinaus ein umfassendes Beratungsnetzwerk und decken eine Vielzahl von Kompetenzen der Immobilienwirtschaft ab. Die Partner sind: strategie architecten, Oosterbeek, Niederlande; Van den Berg Group, Kampen, Niederlande; Möller + Meyer, Gotha; pos4 architekten, Düsseldorf; K+S Haustechnik, Rheinbach; Kunkel + Partner, Düsseldorf; HIT Huber Ingenieur Technik, Düsseldorf; Hagen Ingenieure für Brandschutz, Kleve; impaq Preferred Solutions, Dresden; Pellikaan, Tilburg, Niederlande; CH Ingenieure, Aachen und Brendebach Ingenieure, Wissen. Zusammengenommen bringen diese Unternehmen die Erfahrungen aus mehr als 1000 realisierten Projekten mit.

Alfred Kornfeld, Mitgründer und Mitgesellschafter der DeuBIM: „Aus gutem Grund hat die Bundesregierung das Zukunftsprojekt Industrie 4.0 ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um die vierte industrielle Revolution – ein Zusammenwachsen der realen und der virtuellen Welt im produzierenden Gewerbe. Der Immobiliensektor mit einem Anteil von fast 20 Prozent an der gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung darf hier nicht den Anschluss verlieren. BIM ist eine Technologie, die das Potenzial hat, die Immobilienwirtschaft in den nächsten Jahren nachhaltig zu verändern. Und das ist auch notwendig.“

Jan-Paul van den Berg, Director, Van den Berg Group, Kampen, Niederlande: “Als Architektur- und Ingenieurgesellschaft planen wir in den Niederlanden schon seit vielen Jahren umfassend virtuell. Von dem schnellen Informationsaustausch und dem interaktiven Planungsprozess profitieren alle Beteiligten, vom Planer, über den Bauherrn bis hin zum späteren Betreiber der Immobilie. BIM ist in den Niederlanden nicht mehr wegzudenken. Durch die Zusammenarbeit mit der DeuBIM erweitern wir unser Know-how auf die deutsche Planungslandschaft.“



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