05.03.2015 Deutsche Annington: Operative Stärke, Investitionen auf Rekordniveau
Die Deutsche Annington Immobilien SE hat im Geschäftsjahr 2014 neue Spitzenwerte im operativen Geschäft erreicht und die Qualität ihres Wohnungsbestands durch gezielte Investitionen weiter verbessert. Zudem hat das Unternehmen seine Marktführerschaft ausgebaut. Mit den erfolgreichen Akquisitionen von DeWAG und Vitus sowie dem für März dieses Jahres vorgesehenen Zusammenschluss mit der GAGFAH wird das Portfolio rund 350.000 Wohnungen umfassen.
"Damit einher geht die Verantwortung für annähernd eine Million Mieter. Bei dieser Zahl können wir selbstbewusst sagen, dass wir "in Deutschland zu Hause sind". Wir werden uns darauf aber nicht ausruhen, sondern unsere Dynamik beibehalten. Dabei achten wir bei unserem Wachstumskurs sehr genau darauf, dass wir nachhaltige Werte für unsere Mieter und Investoren schaffen. Die hohen Investitionen in unsere Wohnungen und der gezielte Ausbau unseres Portfolios in 2014 unterstreichen das", sagt Rolf Buch, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Annington.
Rekordergebnis im operativen Geschäft
Im operativen Geschäft hat sich die Deutsche Annington 2014 sehr gut entwickelt. Der FFO I (Funds from Operations) erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 28,2 % auf 286,6 Mio. EUR und damit auf 1,06 EUR (2013: 1 EUR) pro Aktie. Der NAV (Net Asset Value) stieg um 28,4 % auf 6,58 Mrd. EUR, was einem Anstieg auf 24,22 EUR (2013: 22,85 EUR) pro Aktie entspricht. Die Leerstandsquote verbesserte sich leicht auf 3,4 % (2013: 3,5 %) und bleibt damit auf niedrigem Niveau. Die monatliche Ist-Miete like-for-like pro Quadratmeter lag Ende 2014 bei 5,55 EUR (2013: 5,41 EUR), was einer Steigerung von 2,5 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Der Vorstand der Deutschen Annington schlägt der Hauptversammlung auf Basis dieses guten Ergebnisses unverändert eine um 11,4 % höhere Dividende in Höhe von 0,78 EUR pro Aktie vor.
Die positive Geschäftsentwicklung wurde im letzten Jahre auch vom Kapitalmarkt honoriert, was sich in der positiven Entwicklung des Aktienkurses mit einem Anstieg von 56,2 % widerspiegelte. Zugleich stieg die Marktkapitalisierung der Deutschen Annington deutlich auf 7,7 Mrd. EUR. Diese exzellente Performance und die erhöhte Handelbarkeit der Aktie führten zur Aufnahme der Aktie in den MDAX im September 2014 und in den MSCI Germany im November 2014.
Die Kapitalstruktur der Deutschen Annington ist weiterhin komfortabel. Die Fälligkeit der Finanzverbindlichkeiten zum Stichtag 31.12.2014 beträgt rund acht Jahre und die Refinanzierungskosten sanken von 3,3 % auf 3,2 %. Darüber hinaus hat die führende Ratingagentur Standard & Poor's im Dezember 2014 eine Verbesserung des Bonitätsratings von BBB auf BBB+ in Aussicht gestellt. Voraussetzung hierfür ist der erfolgreiche Abschluss der Zusammenführung der beiden Unternehmen Deutsche Annington und GAGFAH.
Anhaltend hohe Investitionen in den Immobilienbestand
Im vergangenen Geschäftsjahr hat die Deutsche Annington insgesamt rund 346 Mio. EUR (2013: 228,4 Mio. EUR) in ihren Immobilienbestand investiert, davon etwa 172 Mio. EUR (2013: 70,8 Mio EUR) für Modernisierungsmaßnahmen. Dies entspricht Ausgaben pro Quadratmeter von 29,12 EUR (2013:
20 EUR). Insgesamt wurden mehr als 10.000 Wohnungen energetisch saniert und weitere rund 3.000 Wohnungen seniorenfreundlich und hochwertig umgebaut. Damit wurde die energetische Sanierungsquote auf über 3 % erhöht und liegt somit weit über dem Bundesdurchschnitt von rund 1 %. Hier gibt die Deutsche Annington Antworten auf die gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen der Energiewende und des demographischen Wandels. Durch die energetische Modernisierung können bis zu 30 % des Energieverbrauchs eingespart werden, durch den Wohnungsumbau können ältere Menschen länger in ihren eigenen vier Wänden bleiben.
Gleichzeitig hat die Deutsche Annington ihren Kundenservice 2014 weiter verbessert. Zentrale Rollen nehmen dabei die eigene flächendeckende Handwerkerorganisation (DTGS) sowie die bundesweite Betreuung durch eigene Objektbetreuer ein. Insgesamt konnte die Mieterzufriedenheit erneut gesteigert werden, was sich im Customer Satisfaction Index (CSI) zeigt, der ein Plus von 5,7 % gegenüber dem Vorjahr verzeichnet. Vor diesem Hintergrund sowie unter Berücksichtigung der Akquisitionen hat die Deutsche Annington Immobilien Gruppe die Anzahl der Mitarbeiter 2014 auf 3.850 Mitarbeiter ausgebaut (2013: 2.935).
"Wir haben unsere Mieter in den Mittelpunkt unseres Handelns gestellt und verfolgen eine Strategie der langfristigen und nachhaltigen Bewirtschaftung unserer Wohnungen. Deshalb freuen wir uns sehr, dass unsere Mieter uns immer bessere Noten für Service und Kundennähe geben. Daran werden wir weiter arbeiten. Wir möchten unseren Mietern auch in Zukunft attraktive und bezahlbare Wohnungen bieten, in denen sie sich zuhause fühlen", ergänzt Rolf Buch.
Erfolgreiche Akquisitionen stärken das Portfolio
Die in 2014 erworbenen Portfolien DeWAG und Vitus konnten erfolgreich und deutlich schneller als geplant integriert werden. Damit ist die Deutsche Annington sehr gut auf die bevorstehende Zusammenführung mit der GAGFAH vorbereitet. Mit dann mehr als 350.000 Wohnungen und einem kombinierten Portfoliowert von ca. 21 Mrd. EUR wird die Deutsche Annington zu einem nationalen Champion, der gleichzeitig das zweitgrößte börsennotierte Immobilienunternehmen in Kontinentaleuropa ist.
Ausblick 2015 bestätigt
Die Deutsche Annington bestätigt ihren Ausblick für das Jahr 2015 ohne Berücksichtigung der GAGFAH und beabsichtigt auch im kommenden Geschäftsjahr ihre führende Position im deutschen Wohnimmobilienmarkt weiter auszubauen. Daher wird das Unternehmen auch im laufenden Geschäftsjahr konsequent in die Qualität der Gebäude, Wohnungen und des Wohnumfelds investieren. Insgesamt plant der Konzern 2015 mehr als 400 Mio. EUR bzw. über 31 EUR pro Quadratmeter in seinen Bestand zu investieren. Für die monatliche Ist-Miete pro Quadratmeter auf vergleichbarer Basis von Wohnungen wird im kommenden Geschäftsjahr eine Steigerung von 2,6 % bis 2,8 % erwartet. Insgesamt geht die Deutsche Annington davon aus, dass die Mieteinnahmen von 789,3 Mio. EUR im Jahr 2014 auf 880 bis 900 Mio. EUR in 2015 steigen werden.
Für das Jahr 2015 erwartet die Deutsche Annington einen Anstieg des FFO I von 286,6 Mio. EUR in 2014 auf 340 bis 360 Mio. EUR und eine Steigerung des NAV von bis zu 4 % auf 24 bis 25 EUR pro Aktie. Auch für das Jahr 2015 hält das Unternehmen an seiner Dividendenpolitik fest und wird rund 70 % des FFO I an seine Aktionäre ausschütten.
Diese prognostizierten Werte berücksichtigen die Akquisitionen der DeWAG, Vitus und Franconia, jedoch nicht den Zusammenschluss mit der GAGFAH.
"Damit einher geht die Verantwortung für annähernd eine Million Mieter. Bei dieser Zahl können wir selbstbewusst sagen, dass wir "in Deutschland zu Hause sind". Wir werden uns darauf aber nicht ausruhen, sondern unsere Dynamik beibehalten. Dabei achten wir bei unserem Wachstumskurs sehr genau darauf, dass wir nachhaltige Werte für unsere Mieter und Investoren schaffen. Die hohen Investitionen in unsere Wohnungen und der gezielte Ausbau unseres Portfolios in 2014 unterstreichen das", sagt Rolf Buch, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Annington.
Rekordergebnis im operativen Geschäft
Im operativen Geschäft hat sich die Deutsche Annington 2014 sehr gut entwickelt. Der FFO I (Funds from Operations) erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 28,2 % auf 286,6 Mio. EUR und damit auf 1,06 EUR (2013: 1 EUR) pro Aktie. Der NAV (Net Asset Value) stieg um 28,4 % auf 6,58 Mrd. EUR, was einem Anstieg auf 24,22 EUR (2013: 22,85 EUR) pro Aktie entspricht. Die Leerstandsquote verbesserte sich leicht auf 3,4 % (2013: 3,5 %) und bleibt damit auf niedrigem Niveau. Die monatliche Ist-Miete like-for-like pro Quadratmeter lag Ende 2014 bei 5,55 EUR (2013: 5,41 EUR), was einer Steigerung von 2,5 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Der Vorstand der Deutschen Annington schlägt der Hauptversammlung auf Basis dieses guten Ergebnisses unverändert eine um 11,4 % höhere Dividende in Höhe von 0,78 EUR pro Aktie vor.
Die positive Geschäftsentwicklung wurde im letzten Jahre auch vom Kapitalmarkt honoriert, was sich in der positiven Entwicklung des Aktienkurses mit einem Anstieg von 56,2 % widerspiegelte. Zugleich stieg die Marktkapitalisierung der Deutschen Annington deutlich auf 7,7 Mrd. EUR. Diese exzellente Performance und die erhöhte Handelbarkeit der Aktie führten zur Aufnahme der Aktie in den MDAX im September 2014 und in den MSCI Germany im November 2014.
Die Kapitalstruktur der Deutschen Annington ist weiterhin komfortabel. Die Fälligkeit der Finanzverbindlichkeiten zum Stichtag 31.12.2014 beträgt rund acht Jahre und die Refinanzierungskosten sanken von 3,3 % auf 3,2 %. Darüber hinaus hat die führende Ratingagentur Standard & Poor's im Dezember 2014 eine Verbesserung des Bonitätsratings von BBB auf BBB+ in Aussicht gestellt. Voraussetzung hierfür ist der erfolgreiche Abschluss der Zusammenführung der beiden Unternehmen Deutsche Annington und GAGFAH.
Anhaltend hohe Investitionen in den Immobilienbestand
Im vergangenen Geschäftsjahr hat die Deutsche Annington insgesamt rund 346 Mio. EUR (2013: 228,4 Mio. EUR) in ihren Immobilienbestand investiert, davon etwa 172 Mio. EUR (2013: 70,8 Mio EUR) für Modernisierungsmaßnahmen. Dies entspricht Ausgaben pro Quadratmeter von 29,12 EUR (2013:
20 EUR). Insgesamt wurden mehr als 10.000 Wohnungen energetisch saniert und weitere rund 3.000 Wohnungen seniorenfreundlich und hochwertig umgebaut. Damit wurde die energetische Sanierungsquote auf über 3 % erhöht und liegt somit weit über dem Bundesdurchschnitt von rund 1 %. Hier gibt die Deutsche Annington Antworten auf die gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen der Energiewende und des demographischen Wandels. Durch die energetische Modernisierung können bis zu 30 % des Energieverbrauchs eingespart werden, durch den Wohnungsumbau können ältere Menschen länger in ihren eigenen vier Wänden bleiben.
Gleichzeitig hat die Deutsche Annington ihren Kundenservice 2014 weiter verbessert. Zentrale Rollen nehmen dabei die eigene flächendeckende Handwerkerorganisation (DTGS) sowie die bundesweite Betreuung durch eigene Objektbetreuer ein. Insgesamt konnte die Mieterzufriedenheit erneut gesteigert werden, was sich im Customer Satisfaction Index (CSI) zeigt, der ein Plus von 5,7 % gegenüber dem Vorjahr verzeichnet. Vor diesem Hintergrund sowie unter Berücksichtigung der Akquisitionen hat die Deutsche Annington Immobilien Gruppe die Anzahl der Mitarbeiter 2014 auf 3.850 Mitarbeiter ausgebaut (2013: 2.935).
"Wir haben unsere Mieter in den Mittelpunkt unseres Handelns gestellt und verfolgen eine Strategie der langfristigen und nachhaltigen Bewirtschaftung unserer Wohnungen. Deshalb freuen wir uns sehr, dass unsere Mieter uns immer bessere Noten für Service und Kundennähe geben. Daran werden wir weiter arbeiten. Wir möchten unseren Mietern auch in Zukunft attraktive und bezahlbare Wohnungen bieten, in denen sie sich zuhause fühlen", ergänzt Rolf Buch.
Erfolgreiche Akquisitionen stärken das Portfolio
Die in 2014 erworbenen Portfolien DeWAG und Vitus konnten erfolgreich und deutlich schneller als geplant integriert werden. Damit ist die Deutsche Annington sehr gut auf die bevorstehende Zusammenführung mit der GAGFAH vorbereitet. Mit dann mehr als 350.000 Wohnungen und einem kombinierten Portfoliowert von ca. 21 Mrd. EUR wird die Deutsche Annington zu einem nationalen Champion, der gleichzeitig das zweitgrößte börsennotierte Immobilienunternehmen in Kontinentaleuropa ist.
Ausblick 2015 bestätigt
Die Deutsche Annington bestätigt ihren Ausblick für das Jahr 2015 ohne Berücksichtigung der GAGFAH und beabsichtigt auch im kommenden Geschäftsjahr ihre führende Position im deutschen Wohnimmobilienmarkt weiter auszubauen. Daher wird das Unternehmen auch im laufenden Geschäftsjahr konsequent in die Qualität der Gebäude, Wohnungen und des Wohnumfelds investieren. Insgesamt plant der Konzern 2015 mehr als 400 Mio. EUR bzw. über 31 EUR pro Quadratmeter in seinen Bestand zu investieren. Für die monatliche Ist-Miete pro Quadratmeter auf vergleichbarer Basis von Wohnungen wird im kommenden Geschäftsjahr eine Steigerung von 2,6 % bis 2,8 % erwartet. Insgesamt geht die Deutsche Annington davon aus, dass die Mieteinnahmen von 789,3 Mio. EUR im Jahr 2014 auf 880 bis 900 Mio. EUR in 2015 steigen werden.
Für das Jahr 2015 erwartet die Deutsche Annington einen Anstieg des FFO I von 286,6 Mio. EUR in 2014 auf 340 bis 360 Mio. EUR und eine Steigerung des NAV von bis zu 4 % auf 24 bis 25 EUR pro Aktie. Auch für das Jahr 2015 hält das Unternehmen an seiner Dividendenpolitik fest und wird rund 70 % des FFO I an seine Aktionäre ausschütten.
Diese prognostizierten Werte berücksichtigen die Akquisitionen der DeWAG, Vitus und Franconia, jedoch nicht den Zusammenschluss mit der GAGFAH.