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20.03.2015 Bestes Ergebnis in der Unternehmensgeschichte der Westgrund AG

Die Westgrund AG hat das Geschäftsjahr 2014 mit den besten Ergebnissen ihrer Unternehmensgeschichte abgeschlossen. Alle aus wirtschaftlicher Sicht wesentlichen Eckdaten liegen nach den bislang noch vorläufigen Zahlen rund drei- bis viermal höher als im Vorjahr. "Das Geschäftsjahr 2014 war für die Westgrund AG rundum erfreulich und erfolgreich", so Arndt Krienen, Vorstandsmitglied der Westgrund AG. "Wir haben unseren Wachstumskurs erfolgreich weiter fortgesetzt und waren mit dem Erwerb eines Portfolios von gut 13.000 Wohneinheiten sogar in der Lage, eine Transaktion in einer für uns neuen, bisher nicht bekannten Größenordnung reibungslos und gewinnbringend umzusetzen, zu finanzieren und abzuschließen."

Dem Umfang der Akquisition entsprechend konnten alle wesentlichen wirtschaftlichen Eckdaten erheblich gesteigert oder verbessert werden.

Immobilienbestand verdreifacht

Die Zahl der verwalteten Wohnimmobilien hat sich im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdreifacht und beträgt zum Jahresende 16.847 Einheiten (Vorjahr 4.905 Einheiten).

Umsatzerlöse nahezu verdoppelt

Die Umsatzerlöse, die nahezu vollständig aus den Mieterlösen bestehen, haben 2014 voraussichtlich einen Umfang von 35,9 Millionen Euro erreicht und sich damit gegenüber dem Vorjahr nahezu verdoppelt. Der Entwicklung der Immobilienbestände konnten die Mieterlöse noch nicht vollständig folgen, weil der Nutzen- und Lastenwechsel der neuen Bestände erst in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 2014 erfolgte und zum Jahresende auch noch nicht vollständig abgeschlossen war. Die Mieten für diejenigen Immobilienbestände, die bereits im Vorjahr zum Westgrund Konzern gehört hatten, konnten 2014 um 4,4 Prozent gesteigert werden.

Die Gesamterlöse der Westgrund AG haben sich - parallel zum Wachstum des Immobilienbestands - nahezu verdreifacht und stiegen auf 119,2 Millionen Euro. In dieser Zunahme spiegelt sich vor allem die Wertsteigerung des Immobilienportfolios, die mit 78,9 Millionen Euro fast viermal so hoch ausfiel wie im Vorjahr und die im Wesentlichen auf die neu erworbenen Portfolios zurückgeht.

Ergebnis mehr als verdreifacht

Mit der starken Ausweitung der Immobilienbestände sind zwangsläufig auch alle Aufwandspositionen, etwa Materialaufwand, Personalaufwand oder Zinsaufwand gestiegen.

In Summe nahmen sie jedoch weniger stark zu als die Gesamterlöse. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) konnte daher gemäß den noch vorläufigen Zahlen auf 71,6 Millionen Euro gesteigert und gegenüber dem Vorjahr mehr als verdreifacht werden - Rekord in der Unternehmensgeschichte der Westgrund AG. Nach Berücksichtigung der Ertragsteuern schloss das Geschäftsjahr 2014 mit einem gegenüber dem Vorjahr ebenfalls mehr als verdreifachten Konzernjahresergebnis in Höhe von 59,8 Millionen Euro ab.

FFO mehr als vervierfacht

Die Funds from Operations ohne Gewinn aus Immobilienverkäufen (FFO I) erreichten voraussichtlich 5,6 Millionen Euro - mehr als das Vierfache des vergleichbaren Vorjahreswerts (1,3 Millionen Euro). Die FFO werden in Immobiliengesellschaften typischerweise als Kennzahl für den wirtschaftlichen Erfolg aus dem laufenden Geschäft verwendet. Sie spiegeln also den erfolgreichen Wachstumskurs der Westgrund AG im operativen Geschäft wieder.

Unternehmenswert (NAV) mehr als verdreifacht Der Unternehmenswert der Westgrund AG nach EPRA-Berechnungsmethode (Net Asset Value) stellte sich 2014 voraussichtlich auf 313,5 Millionen Euro - mehr als dreimal so viel wie im Vorjahr. Der unverwässerte NAV je Aktie stieg auf 4,24 Euro.

Finanzierungsstruktur (LTV) verbessert

Trotz des starken Wachstums hat die Westgrund AG auch 2014 eine konservative Finanzierungsstruktur erhalten. Das Verhältnis von Fremdkapital zum Marktwert der Immobilien (Loan to value, LTV) betrug zum Bilanzstichtag 54 Prozent. Neben einer Kapitalerhöhung, die im Herbst 2014 mit einem Bruttoemissionserlös von 140 Millionen Euro erfolgreich platziert werden konnte, wurde am Ende des Jahres auch die vorübergehende Zwischenfinanzierung durch langfristige Bankdarlehen abgelöst. Der durchschnittliche Zinssatz der Fremdfinanzierung sank auf 2,6 Prozent.


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