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01.04.2015 formart verkauft Teilbetrieb der DURST-BAU

Die formart GmbH & Co. KG, einer der führenden Wohnimmobilienentwickler in Deutschland, trennt sich von einem Teilbetrieb seiner österreichischen Tochtergesellschaft DURST-BAU. Der Bereich Revitalisierung/Bauen im Bestand wird vom ehemaligen DURST-BAU Manager Nikolaus Lenauer im Rahmen eines Management Buy Outs (MBO) übernommen. Hierzu hat Lenauer die Gesellschaft LEN-BAU GmbH gegründet. Im Rahmen des MBO gehen 36 Mitarbeiter an die LEN-BAU über. Der durchschnittliche Jahresumsatz im Bereich Bauen im Bestand liegt bei rund 10 Millionen Euro.

„Ich freue mich, die begonnenen Projekte nun in einer eigenen Gesellschaft und mit den gleichen, hervorragenden Mitarbeitern in eingespielten Teams fortführen zu dürfen“, sagt Nikolaus Lenauer, Geschäftsführer der LEN-BAU. „Die Bevölkerung in Wien wächst stark und damit die Nachfrage nach attraktivem Wohnraum mit guter Substanz, die alleine mit der Neubautätigkeit nicht aufgefangen werden kann. Hier sehe ich großes Potenzial für die LEN-BAU“, so Lenauer weiter. Über den Kaufpreis haben die Unternehmen Stillschweigen vereinbart.

„Wir sind froh, dass wir den Teilbetrieb Revitalisierung in gute Hände überführen konnten. Damit haben wir allen langjährig bei der DURST-BAU beschäftigten Mitarbeitern im Bereich Revitalisierung/Bauen im Bestand eine Beschäftigungsperspektive eröffnet. formart konzentriert sich in Deutschland ausschließlich auf den Neubau von Wohngebäuden. Bestandssanierungen und Ausbaumaßnahmen gehören nicht zum Geschäftsfeld von formart. Mit dem Teilbetriebsübergang konzentrieren wir uns nun in Österreich genauso wie in Deutschland auf das Bauträgergeschäft“, erläutert Kruno Crepulja, Sprecher der Geschäftsführung von formart.

Bei der DURST-BAU verbleibt das Bauträgergeschäft mit aktuell sechs Projekten und einem Erlösvolumen von 61 Millionen Euro. Die Geschäftsführung der DURST-BAU wird ab sofort alleinig von Christian Huber, MBA, geleitet. Huber war bereits zuvor bei der DURST-BAU in verantwortlicher Position beschäftigt. „Mein Ziel ist es, die DURST-BAU inhaltlich, fachlich und strukturell zu einem erfolgreichen Unternehmen weiterzuentwickeln, das sich voll und ganz auf das Bauträgergeschäft konzentriert“, sagt Huber bei Übernahme der Geschäfte der DURST-BAU.




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