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16.04.2015 pbb erwartet starkes erstes Quartal trotz weiterer Heta-Wertkorrektur

Die Deutsche Pfandbriefbank AG (pbb) wird vorsorglich im Abschluss für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres eine weitere Wertkorrektur in Höhe von 79 Mio. € auf Forderungen gegenüber der Abbaueinheit Heta Asset Resolution AG (Heta) vornehmen; die Forderungen sind mit Ausfallbürgschaften des österreichischen Bundeslandes Kärnten versehen. Zusammen mit einer im Jahresabschluss 2014 gebuchten Wertkorrektur von 120 Mio. € wurde, einer Empfehlung der Finanzaufsichtsbehörden folgend, der Vorsorgebestand auf 50 Prozent des Nominalvolumens der Forderungen gegen Heta erhöht.

Die pbb wird die gebotenen Rechtsmittel einlegen, um ihre Forderungen gegenüber Heta durchzusetzen. Dazu bereitet sie aktuell eine Klage gegen Heta vor, die in den nächsten Tagen eingereicht werden soll.

Für das erste Quartal 2015 erwartet die pbb laut vorläufigen Zahlen ein Vorsteuerergebnis (IFRS, Konzern) von mehr als 45 Mio. €, das somit deutlich über dem Vergleichsquartal des Vorjahres (Q1/2014: 38 Mio. €) liegt. Der Sonderbelastung durch die Wertkorrektur stehen positive Sondereffekte gegenüber.

Beim Neugeschäft hat die pbb erneut deutlich zugelegt und im ersten Quartal 2015 ein Volumen von 2,8 Mrd. € erreicht (inklusive Prolongationen länger als 1 Jahr). Sie übertrifft damit das Vorjahresquartal (Q1/2014: 1,6 Mrd. €) und befindet sich unverändert auf Wachstumskurs.

Die Veröffentlichung der Zahlen für das erste Quartal 2015 ist für den 19. Mai 2015 vorgesehen.


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